Magisches Kompendium - Sternenkollektive und stellare Mächte. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Sternenkollektive und stellare Mächte - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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glauben will, die alle anderen Götter, Philosophien, Maximen und Religionen verteufelte, und versuchte auszurotten. Ferner waren die Nephilim sehr schwer zu töten, sodass der „gütige und barmherzige Gott“ eine kleine Sintflut verursachen musste, sodass Menschen, Landtiere, Vögel und auch nebenbei die Nephilim vernichtet wurden. In dieser Zeit regnete es 40 Tage und 40 Nächte und nur der brave Noah, der die Arche baute, überlebte! Man kennt diese Geschichte, die auch mehrfach verfilmt wurde. Doch leider sind diese Filme nicht immer authentisch, gerade dann nicht, wenn es um kosmische Belange geht. In den Chroniken der Sterne wird die Aufgabenbeschreibung doch etwas anders gesehen.

      Hier das entsprechende Channeling:

      Wächter! Ihr hört den Schall des Horns und steht als Phalanx zur Erfahrung, um die Heerscharen zu formen, zu binden und zu geben, auf dass die Konnektierung stattfindet, und die Nutzbarkeit der Materie erschlossen wird. Ihr seid die Bänder, die Glieder der Ketten, die alles verbinden, die aber nicht selbst agieren. Ihr seid die Hüter der Schwellen und die Schwellen selbst. Ihr leitet weiter und empfangt. Ihr greift ein und sei doch passiv. Ihr verschwindet im Licht, sowie ihr auch in der Finsternis verschwindet, denn jede Aktivität bringt das Netz zum Schwingen. Eure Aufgabe ist es zu stehen, als stehendes Heer, mit dem stehenden Befehl, als Konstrukt, um in die Ferne zu schweifen, zu schauen und zu verstehen. Reinheit bedeutet hier die Essenz (Einschub zur direkten Erklärung: „die Essenz“ ist in diesem Kontext eine übergeordnete Energieschwingung, welche man am Einfachsten mit einem höheren Selbst vergleichen kann, also einer Relaisstation, die unter sich verschiedene Energien beherbergt und diese auch anleitet, wobei es hier Verbindungskaskaden gibt, sodass „eine Essenz“, gigantisch viele Energien lenken, führen, unterrichten und anleiten kann). Essenz ist Verbindung, als Knotenpunkt der Schnüre, die sich unendlich viel verzweigen, wie die Strahlen der Sonne permanent scheinen, ob die Planeten sich drehen oder nicht. Ihr seid immer und ohne Unterlass. Ihr seid Portale und Empfangstüren, ihr leitet weiter und haltet auf, ihr befähigt und beschleunigt, ihr blockiert und wacht. Ihr seid die Verwalter und die Torwächter, die Verwalter und die Torwächter, der Abgründe, der Himmel, der Paradiese, der Ebenen, bis die Individualität versiegt und durch euch ins Kollektiv gerät. Ihr seid der Mahlstrom und das Nadelöhr, welches wieder zusammengefügt, was fragmentiert ist. Werdet ihr von hoch zu tief passiert, bringt ihr Tilgung, Vernichtung, Zerstörung und Schreckliches. Werdet ihr von tief zu hoch passiert, bringt ihr Harmonie, Vereinigung und Konzil. Ihr seid Schranken wie Schwerter, die sich öffnen, um zu teilen, um zu verteidigen und zu beschützen.

      In diesen Ausführungen sieht man deutlich, welche Aufgabe diese Energien besitzen, doch auch welche Möglichkeiten und welche Beschränkungen. Wenn man so will, sind es Entitäten, die die gesamte Schöpfung umspannen, die die dichteren Bereiche des Seins umgeben, und hier als Prüfer, als Hüter, als Lehrer und als Schöpfer agieren.

      Sie sind selbst wie Portale, die auf der einen Seite wie ein Mahlstrom alles zerstören, die aber auf der anderen Seite wieder vereinen, sodass die vorherigen Fragmentierungen wieder als eine harmonische Einheit zusammengeführt werden. Hierbei folgen sie ganz deutlich dem Befehl der Schöpfung selbst, sodass hier von keiner Rebellion die Rede sein kann. Durch die Formulierung, dass sie als Phalanx zur Erfahrung stehen, wird noch einmal sehr deutlich, dass hier aber keine Entitäten existieren, die man auf die leichte Schulter nehmen darf. Die Vokabel „Phalanx“ bezieht sich auf der einen Seite auf eine Schlachtenformation, auf der anderen Seite aber auch auf eine Grenze bzw. auf eine Begrenzung, die nicht überwunden werden kann. Das Wort Phalanx kommt aus dem griechischen und kann mit Begriffen wie „Grenze“, „Rolle / Wall“, „Baumstamm“ oder eben auch „Schlachtenreihe“ übersetzt werden, wobei dies schon fast als Idiom zu verstehen ist. Eine Phalanx ist hierbei eine dichtgeschlossene Formation, die eben linear agiert und wie eine Grenze, wie ein Baumstamm, wie eine Schranke, eine Trennung vollzieht, wobei hier die Kämpfer so dicht stehen, dass sie als Einheit fungieren. Schilde stehen an Schilden, so als ob es eine echte Wand ist, wodurch jeder Angreifer, bzw. wodurch jeder, der diese Phalanx überwinden will, vor einer unmöglichen Aufgabe steht. Man kann diese Phalanx nicht überwinden, man kann sie nicht durchdringen, es sei denn, man wird von der Phalanx aufgenommen, transformiert – in diesem Fall vernichtet, fragmentiert, zerstückelt, in seine Einzelteile zerlegt – um dann weiter zu agieren. Historisch gesehen ist eine Phalanx eine sehr effektive Schlachtenreihe, wobei in dem vorderen Bereich die Soldaten mit den Schilden stehen, die aber von hinten von langen Lanzenträgern gedeckt werden, sodass hier eine sehr effektive Verteidigung existiert, die im Grunde kaum zu durchbrechen ist.

      Und genau in dieser Phalanx findet man eine essenzielle Aufgabe der Kidemoiden, denn es geht darum, dass die Heerscharen geformt werden, dass sie gebunden werden und dass eine Möglichkeit ersonnen wird, dass eine Konnektierung, also ein Zusammenschluss mit anderen Bestandteilen, ermöglicht wird. Im Klartext heißt das, dass diese Phalanx dafür sorgt, dass die unzähligen Energien, die von den hochschwingenden Regionen nun in die niedrigschwingenden Bereiche der Schöpfung hineindringen, die also eine höhere Dichtigkeit haben, verändert werden müssen. Sie werden umgeformt, sie werden beschränkt und gebunden, sie werden in die Dichtigkeit hineingegeben, sodass eben die sogenannte Konnektierung stattfinden kann. Hierdurch wird eine Nutzbarkeit erschlossen, die Nutzbarkeit der Materie, was in diesem Kontext so zu deuten ist, dass die Erfahrungen gemacht werden können, die man eben nur in der dritten Dimension machen kann. Es sind die Vorbereitungen für die Möglichkeit der Inkarnation. Eine Inkarnation ist in diesem Kontext immer ein Herunterbrechen einer hochschwingenden Energie, die sich dann materiell bindet. Hierbei sind die Kidemoiden wie Bänder, wie Glieder einer Kette, die alles miteinander verbinden und durchziehen.

      Es sind die Grundstrukturen, die Schwingungen, die aber in diesem Kontext nicht selbst aktiv sind. Sie sind so wie Energiegeber, die aber selber nicht in Aktion treten. Wenn man es auf den Alltag münzen will, wären die Kidemoiden die jeweiligen Kraftwerke, die Energie liefern, die jeder zu Hause verwenden kann, um entweder irgendwelche elektronischen Geräte zu betreiben oder sonst etwas zu machen, was Energie bzw. Strom benötigt. Hierbei agieren die Kraftwerke aber nicht selbst, nein, sie senden nur die Energie, den Strom aus, und haben letztendlich auch die Hochspannungsleitungen und die einzelnen Stromleitungen geknüpft und erschaffen. So sind diese Wesen wahrlich die Hüter der Schwelle, und die Schwelle selbst. D. h., sie begrenzen auf der einen Seite die Möglichkeiten der dritten Dimension, wobei hier eine passive Begrenzung stattfindet, da man sie als passive Phalanx deuten kann, gleichzeitig sind sie aber auch aktiv, wie eben die Soldaten, die die Phalanx bilden. Sie greifen somit ein, sind aber dennoch passiv. Sie leiten weiter, sie transformieren, was in diesem Fall wieder eine Aktivität voraussetzt, obwohl sie immer noch passiv sind. In diesem Kontext muss auch die Ambivalenz dieser Energien verstanden werden, sodass man sie eben nicht in eine Dualität hineinstecken kann. Dies wird im Channeling dadurch zum Ausdruck gebracht, dass sie auf der einen Seite im Licht verschwinden, genauso, wie sie auch in der Finsternis verschwinden, da sie in diesem Kontext nicht der Dualität unterliegen. Gleichzeitig wird aber auch deutlich erwähnt, dass sie definitiv passiv sein müssen, da jede Aktivität das Netz, welches die Kidemoiden selbst erschaffen haben, zum Schwingen bringt, und in diesem Kontext ist das Schwingen des Netzes mit kausalen Veränderungen zu vergleichen. Die Aufgabe der Kidemoiden ist es, ganz einfach zu stehen, als Phalanx, als Grenze, als Wächter als Transformationseinheiten. Dies wird in dem Channeling als stehendes Heer, mit einem stehenden Befehl betitelt, wobei der Begriff „stehender Befehl“ ein militärischer Fachausdruck ist und darauf zielt, dass dieser Befehl umzusetzen ist, und es keine Diskussion gibt und man auch nicht darauf hoffen kann, oder befürchten muss, dass der Befehl abgeändert wird. Ein stehender Befehl könnte auch in diesem Fall als Dogma ausgelegt werden. Hierbei sind die Kidemoiden gleichzeitig ein kosmisches Konstrukt, da sie sich auf der einen Seite nicht aktiv bewegen können, und nur in einer Passivität existieren, dennoch in ihrer Passivität transformatorische Prozesse und somit auch wieder Aktivitäten ausführen können. Es geht darum, dass sie selbst in eine Ferne schweifen können, und zwar dadurch, dass sie andere Energien transformieren. Es sind übergeordnete Einheiten, energetische Schwingungen, die in diesem Fall die Erfahrungen, die sich in den unteren Bereichen der Schöpfung abspielen, also in den Dichtigkeiten,

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