Die Delphin Therapie. Jacques Varicourt
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Jacques Varicourt
Die Delphin Therapie
Eine deutsch-nationale Satire über: CDU-Wähler, Kanacken usw.
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Inhaltsverzeichnis
Hotel Lüders schreibt rote Zahlen
Geschäftliches, hat immer Vorrang
Wer, oder was sind wir denn noch?
Alle hatten diese Regierung satt!
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Vorwort
Delphine, Delfine, Delphinidae, - so steht es jedenfalls im Lexikon, sie sind eine artenreiche Familie der Zahnwale, es sind kleine bis mittelgroße Meeressäuger von 1,5-9 m Länge mit torpedoförmigem Körper. Sie sind schnelle Schwimmer (bis zu 90 km/h). Bei vielen Arten bilden die Kiefer einen lang gezogenen Schnabel. Sie können bis zu 260 kegelförmige Zähne tragen. Delphine sind meist Fischfresser, sie orten ihre Beute mit Hilfe von Ultraschall durch Echolotung. Delphine haben ein hoch entwickeltes Gehirn, also, um es ganz genau zu formulieren: Sie sind somit genau „das Gegenteil“ von den Drogen- und Alkoholkranken in Hamburg-Harburg am Brunnen. Delphine leben in Gruppen („Schulen“) zusammen. Sie haben ein differenziertes Kommunikationssystem mit Klicklauten, Pfeifen, Schnattern und anderen Geräuschen entwickelt – hierbei ähneln sie etlichen Drogen- und Alkoholkranken in Hamburg-Harburg, die sich teilweise genauso untereinander verständigen, gerade wenn es sich um Bewilligungsbescheide von der Arge handelt. Ihre Gelehrigkeit, also die der Delphine, wird immer wieder für ihre Zur-Schau-Stellung in Delphinarien genutzt, ich finde Delphinarien in diesem Zusammenhang zum Kotzen, ich mag es generell nicht, wenn man Tiere einsperrt. Neuerdings – seit ein paar Jahren-, werden Delphine, und das ist auch das einzig Gute, zu einer Delphintherapie eingesetzt... Ich bitte Sie, meine Lieben Leser, diesen besonderen Aspekt zu beachten.
Warum ist dieser fünfte Teil, der einst mit: Der Villa, dann dem, Parcours d`amour, der Stippvisite und schließlich mit dem, Treffpunkt Brunnen (besonders der: Treffpunkt Brunnen) die Gemüter erregte, notwendig? Ich will es kurz machen: Weil das politische und soziale Bild - auch für das Ausland - in Deutschland einen katastrophalen Stellenwert eingenommen hatte. Die Deutschen waren zu einer Lachnummer geworden! Ich fühlte mich wie in einem Kabarett-Stück, das nicht enden wollte, und nicht nur ich allein hatte den Eindruck, dass unsere korrupte Regierung Genuss dabei empfand, die eigenen Leute wie Dreck zu behandeln... Man kürzte bei den Armen, wo es nur ging, während man Banken, die durch eigenes Versagen in Not geraten waren, die Milliarden förmlich in den arroganten Arsch schob. Verkehrte Welt... so argumentierten viele, aber musste man sich das auf Dauer gefallen lassen? Was ich und andere nicht begriffen, war, dass unsere damalige Regierung die Regelsätze für Hartz IV Empfänger nicht anhob. Die Armut auf Rezept, welche einst von Gerhard Schröder und Peter Hartz ins Leben gerufen worden war, diese Tatsache schien niemanden wirklich zu stören – ich fand das bedauerlich, ich bekam Aggressionen. Aber warum? Ich werde die Frage für Sie, meine Lieben Leser, beantworten, indem ich sage: Ich verstand, bis zu einem gewissen Grad, dass in Hamburg und Berlin im November/Dezember 2009 Autos (Nobelkutschen, die, wem auch immer sie gehörten) in Brand gesteckt wurden. Alles klar?
Die Delphin-Therapie
Es ist fast schon, auf den Tag genau, 18 Monate her, dass ich die Gesellschaftssatire „Treffpunkt Brunnen“ beendet habe, die dann durch Ralf, den trinkfreudigen Nordbayer, ins Internet gestellt wurde... und einige, leider viel zu wenige, sie lasen, weil diese Wenigen, auch aufgrund von schwerer Legasthenie, zu aufgeregt waren. - Mancher steht halt nicht so auf Satire, oder auf Literatur ganz generell.
Und im Moment, wo ich diese Zeilen verfasse, haben wir Dezember 2009. - Allerdings, und das möchte ich an dieser Stelle mit einfügen, diejenigen, die sie lasen, die Satire „Treffpunkt Brunnen“, waren zum Teil über alle Maßen verstört, überrascht, und ich möchte sagen, wütend auf sich selber, dass sie „so“ durch mich dargestellt worden waren. Diese allgemeine Erregung führte nachweislich und in erster Linie, bei den Drogen- sowie Alkoholkranken am Brunnen in Harburg, zu Unstimmigkeiten, zu Spekulationen, zu politischer Neubewertung und zu Verwirrungszuständen. - Verhaltenstechnisch somit auffällig, was ja im Grunde genommen auch völlig normal ist bei einer derartigen sensiblen Thematik. Die Literatur hatte bei einigen also tatsächlich gewirkt, und zwar direkt ins Rest-Hirn. Aber, es ging noch weiter, denn, unser heimlicher Wortführer und Chef: Bahama-Thomas, kam auf die geniale Idee: Die bereits von mir erwähnte Erregung, die Aufgeheiztheit, den Hass auf die Politik, auf Angela Merkel, auf den Wahnsinn und die ersten Anzeichen von seelischem- sowie körperlichen Zerfall mit Hilfe von Delphinen zu stoppen bzw. einzudämmen. „Das ist meine heilige Pflicht,“ hörte man ihn laut nuschelnd sowie undeutlich vor den: Drogen- sowie Alkoholkranken sagen. Ich fragte ihn daraufhin: „Was meinst du damit? Was hast du konkret vor?“ - Bahama-Thomas, der die Bahamas und den U.S. Bundesstaat: Florida so gut kannte wie seine Westentasche, (jedenfalls behauptete er das immer wieder), sagte leicht angesoffen mit einer kleinen Flasche Korn sowie einem Halben in der Hand zu mir: „Lasst uns, und „du“ auch, Geld sammeln, oder klauen, oder irgend so etwas in der Art... dann werden wir alle hier vom Brunnen bzw. die Typen aus dem Container in der Knoopstraße, eine Reise nach „meinem“ sonnigen Florida unternehmen. - Delphin-Therapie heißt das magische Zauberwort, die Therapie wird uns allen gut tun, vielleicht sogar langfristig heilen, ich habe mich nämlich erkundigt, die Erfolgschancen sind grandios - auch das habe ich