Bitter Love - Ash Teil 2. Alexa Kim
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„Gut … Seth ist ein Idiot, der glaubt, ihm würde nichts und niemand ans Bein pinkeln“, stellt Leyla zufrieden fest. „Dann können wir auch noch ein paar Stunden schlafen. Ich denke, Schlaf können wir alle gebrauchen.“
Leyla hat uns ins Gästezimmer einquartiert. Es ist warm und gemütlich, wie der Rest des Hauses. Es gibt ein Fenster mit Thermoverglasung und einer Jalousie. An der Wand steht ein Metallbett mit schnörkeligen Verzierungen und Kugeln an den Enden. Vor dem Fenster hängen Vorhänge, und auf dem Boden liegen wie schon im Wohnzimmer fadenscheinige Teppiche. Ein altmodisches Bad ist direkt neben unserem Zimmer. Gedankenverloren streiche ich über die im warmen Ocker gestrichenen Wände. Sogar der Metalltisch scheint selbst zusammengeschraubt … aus allen möglichen Dingen. Alles wirkt etwas wurmstichig, doch das macht mir nichts aus. Man kann sehen, dass Saron und Leyla sich Mühe gegeben haben, ihr zu Hause gemütlich einzurichten. Ich schätze, dass Saron die Lager der ganzen Stadt nach alten Möbeln und Dingen abgesucht hat, die man vor der Katastrophe in den Häusern hatte. Mir gefällt es auf jeden Fall. Es ist viel besser als der Wohnblock, in dem ich und Sid gewohnt haben, denn es ist ein echtes zu Hause.
„Dann macht es euch gemütlich“, verabschiedet sich Leyla mit einem Augenzwinkern.
Ich habe ein mulmiges Gefühl, als sie die Tür hinter uns schließt. Jetzt bin ich mit Ash allein – und ich spüre, dass Ash noch immer angesäuert ist.
„Hör zu ...“, fange ich an zu sprechen, doch Ash hebt die Hand. „Lass gut sein, Taya.“
Seine Worte versetzen mir einen Stich ins Herz. Haben wir jetzt schon unseren ersten Streit? Langsam gehe ich zu ihm und berühre seinen Arm. „Ich will doch nur … verstehst du denn nicht? Ich will doch nur meinen Teil beitragen … dir helfen … nicht nutzlos sein.“
Als er sich zu mir umdreht, fühle ich mich auf einen Schlag furchtbar klein und naiv. Wo nimmt Leyla nur ihr Selbstvertrauen her? Auf jeden Fall hat sie Saron viel besser im Griff als ich Ash. „Du kannst mir nicht helfen … nicht dabei. Du bist ein Mensch … zerbrechlich ...“
„Ich bin keine Puppe.“
„Bist du nicht?“ Ehe ich weiß, wie mir geschieht, umfasst Ash mich mit einem Arm und hebt mich hoch.
„Lass mich runter“, rufe ich, und versuche dabei genauso bestimmend wie Leyla zu klingen. Ash interessiert das nur leider überhaupt nicht. Wie damals die beiden Mutanten, die mich aus dem Apartment entführt haben, wirft er mich über die Schulter und trägt mich zu dem massiven Metalltisch, der in der Ecke unseres Zimmers steht. Dort angekommen, setzt er mich unsanft ab und drückt meine Handflächen auf die Metallplatte. Selbst wenn ich es versuchen würde – ich käme aus diesem Griff nicht heraus. Aus funkelnden Augen sieht er mich an. „Du bist ein Mensch, Taya. Und du hast dich mit einem Mutanten eingelassen. Du weißt noch nicht viel über mich, und wir müssen eines klarstellen. Ich bin nicht wie Seth, aber auch nicht wie Saron, der sich von Leyla herumkommandieren lässt.“
Mein Herz rast, doch ich nehme all meinen Mut zusammen. Ich will keine zweite Luana werden – vielleicht bin ich nicht so stark wie Ash, aber ich habe mich lange genug durchgeschlagen.
„Und ich bin kein Blutjunkie, der dir nach dem Mund redet. Gewöhn dich besser dran!“
Im Bruchteil einer Sekunde weiten sich seine Pupillen. Shit! Jetzt ist er richtig sauer. Seine Worte klingen gefährlich ruhig. „Nur, weil ich das so entschieden habe.“
Ich sollte jetzt eine Stufe zurückfahren, aber leider stichele ich weiter. „Kannst du das auf Dauer überhaupt entscheiden? Ich meine … woher hast du bisher dein Hämophol bekommen, wenn du keinen eigenen Spender hast? Und was ist da zwischen dir und Seth? Du verheimlichst mir etwas … glaubst du, ich bemerke das nicht?“
Er sieht mich mit versteinerter Miene an. „Bist du scharf darauf, dass ich dir eine Nadel in den Arm jage und dich anzapfe? So wie Sid? Wie Luana? Macht dich der Gedanke geil?“
Ich schnappe nach Luft und will meine Hand losreißen, um ihm eine zu scheuern. Dummerweise hält Ash sie noch immer fest. Aber er bemerkt, was ich vorhabe, und lächelt überlegen. Für sein Verständnis habe ich gerade eben bewiesen, dass ich ihm nicht das Wasser reichen kann.
Denkt er! Ich ändere meine Taktik – körperlich bin ich ihm vielleicht unterlegen …
Da Ash meine Hände festhält, umschlinge ich seine Taille mit meinen Beinen und rücke nah an ihn heran. Ich lächele, als Ash irritiert die Luft anhält. „Du Biest“, flüstert er, dann lässt er meine Hand los und fasst mir zwischen die Beine – reibt fordernd über den Stoff meiner Thermowaxhose. Ich lege die freie Hand um seinen Nacken und ziehe mich noch näher an ihn. In seinen Augen sehe ich etwas aufblitzen, das ich noch nicht deuten kann. Eine unausgesprochene Frage.
Ohne seinem Blick auszuweichen, öffne ich den Verschluss seiner Hose und lasse meine Hand hineingleiten. Fest umschließe ich sein Glied mit meinen Fingern. Sofort ist sein Schaft hart. Ich verstehe ... Ash mag eine etwas rauere Gangart. Gewonnen! Jetzt wollen wir doch mal sehen, wer hier das Sagen hat! Ich beschließe, mich auf das Spiel einzulassen und flüstere in sein Ohr: „Ich will dich … jetzt!“
Ash lässt sich nicht zweimal bitten und zerrt mir die Thermowaxhose herunter. Als er meinen blanken Hintern wieder auf dem kalten Metalltisch absetzt, quietsche ich kurz auf. In Ashs Blick spiegelt sich pure Lust. Wieder fasst er mir zwischen die Beine und prüft mit zwei Fingern, ob ich nass genug bin. Scheinbar will er keine Zeit verlieren. Das soll mir recht sein. Ich kann es kaum erwarten, ihn in mir zu spüren. Als seine Finger problemlos zwischen meine Schamlippen gleiten, drückt Ash mich zurück auf den Tisch. Ohne Vorwarnung stößt er in mich, sodass ich kurz nach Luft schnappe.
„Jetzt besorg ich's deiner kleinen geilen Pussy“, knurrt er.
Ash drückt meine Schenkel zurück. So bin ich noch offener für ihn. Er stöhnt leise, während er sich in mir bewegt. Seine Stimme klingt rau. „Du magst es, wenn ich dich auf diese Art nehme.“
Ich will widersprechen, doch ich kann es nicht. Mein Unterleib kann nicht lügen. Ash zieht seinen prall geaderten Schaft aus mir heraus und beugt sich über mich. Glänzend von meinem eigenen Saft reckt er sich mir entgegen. „Nimm eine Kostprobe von dir selbst“, fordert er.
Ich umschließe seine Eichel mit meinen Lippen und nehme sein Glied so tief es geht in mich auf. Langsam und genüsslich massiere ich es mit Lippen und Zunge.
„Ich werde kommen, du nicht“, lässt Ash mich wissen, und zieht sein Glied aus meinem Mund. Ich sehe ihn ungläubig an. Ashs Blick lässt keinen Zweifel daran, dass er meint, was er sagt. Ohne mich aus den Augen zu lassen, masturbiert er vor mir. „Das ist deine Strafe.“
Ich kann es nicht fassen. „Bitte ...“, ist das einzige Wort, das ich herausbekomme.
„Keine Chance.“ Dann verschwindet sein Kopf zwischen meinen Schenkeln. Anstatt meine Klitoris zu lecken, lässt Ash seine Zunge um meinen Anus kreisen. Ich stöhne auf, weil er meine Lust damit unerträglich steigert, ohne mir die Chance auf einen Höhepunkt zu geben.
„Wage es ja nicht, zu kommen“, flüstert er, während ich fast wahnsinnig werde.
Als ich glaube, es keine Sekunde länger mehr auszuhalten, trägt Ash mich hinüber zum Bett. Er hat es sich also doch noch anders überlegt. Doch Ash drapiert mich mit dem