Best Of GLÜCK UND ERFOLG - Teil 1. Udo Michaelis

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Best Of GLÜCK UND ERFOLG - Teil 1 - Udo Michaelis

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zu kompensieren oder fügt sich in ihr Schicksal. Kreativität, leidenschaftliches Engagement, selbstsicheres Auftreten und Spaß an der Arbeit fördern die positive Wirkung der eigenen Person auf andere Menschen. Mein Vorhaben entsprechend zu kommunizieren ist natürlich ebenfalls wichtig. Was nutzt es, wenn ich gute Arbeit mache und niemand erfährt davon.

      Aber selbst wenn ich all diese Dinge richtig mache, kann es sein, dass ich nach einigen Teilerfolgen immer wieder abrutsche. Ich kenne Situationen in meinem Leben, in denen ich mich für meinen Erfolg mächtig ins Zeug gelegt habe. Oft ging es erst ganz gut, aber nach einiger Zeit ist alles wieder den Bach runter gegangen. Nun gehöre ich zu denen, die nicht so schnell aufgeben. Also habe ich es erneut versucht und wieder und wieder. Irgendwann war ich ausgebrannt, müde und frustriert. Wenn Du Dich in einer solchen Lage befindest, nutzen Dir keine neuen Marketingstrategien, keine besseren Verkaufstechniken und keine manischen Erfolgsseminare mit "Tschaka" und verordneter Positivdenkerei. Falls Du trotz Einsatz und sogar Liebe für Deine Arbeit auf keinen grünen Zweig kommst, ist das ein Indiz für innere Blockaden.

      Seelische Blockaden wirken aus dem Unterbewusstsein heraus. Sie manifestieren sich in Gehirn und Nervensystem. Von dort beeinflussen sie über das endokrine System das Immunsystem. Vereinfacht ausgedrückt: Der Körper wird geschwächt und der Hormonhaushalt gerät durcheinander. Das Resultat ist oft Energiemangel, Erschöpfung, Schlafprobleme und Krankheit.

      Nun entstehen seelische Blockaden nicht irgendwie rein zufällig. Sie werden immer durch ein konkretes Ereignis ausgelöst. Während dieses Ereignisses wird eine Entscheidung getroffen, die danach fest in unserem Unterbewusstsein verankert ist. Treffen wir heute eine neue Entscheidung, die in eine andere Richtung läuft als die frühere, kommt es zu einem inneren Konflikt. Die alte Entscheidung boykottiert die neue und wir kommen nicht von der Stelle.

      Ein Handwerker litt darunter, dass trotz ausreichender Kundschaft und vollen Auftragsbüchern nie genügend Geld vorhanden war. Immer, wenn es gut lief, machte er irgendeinen blöden Fehler und das Geld war wieder futsch. Während einer Systemaufstellung machte er eine erstaunliche Entdeckung: Er sah sich als kleiner Junge, der ein Gespräch seiner Eltern miterlebte. Sein inzwischen verstorbener Vater, dargestellt durch einen Stellvertreter, sagte etwas wie: "Die Reichen haben alle einen schlechten Charakter". Es stellte sich heraus, dass er als Kleinkind die Entscheidung getroffen hatte, niemals reich zu werden, weil er ja einen guten Charakter haben wollte. Diese Entscheidung von damals hat ihn ständig bei seinem Vorhaben boykottiert, finanziell erfolgreich zu sein. Durch die Hilfe eines Coachs wurde die Erkenntnis in seinem Unterbewusstsein verankert, dass diese frühere Entscheidung für die Gegenwart keinen Sinn mehr macht. Seine Blockade löste sich, und nun klappt es auch mit dem Erfolg.

      Wie man es schafft, jedes Problem zu knacken

      Problemlösungsstrategien gibt es wie Sand am Meer. Neben vielem wertlosen Blödquatsch gibt es sicherlich auch ein paar brauchbare Konzepte. Interessanterweise funktionieren die meisten nur bei kleineren Problemen und versagen bei den größeren. Die vorgeschlagenen Wege sind uns zwar auf kognitiver Ebene klar, aber irgendwie kriegen wir die Sache nicht vom Kopf ins Gefühl. Eine kritische Instanz in unserem Inneren verhindert, dass die neu gewonnenen Erkenntnisse unser Unterbewusstsein erreichen. Unser Problem ist als Gefühl gespeichert und in unserem Unterbewusstsein verankert.

      Ich kenne genügend Leute, die sich Affirmationen reinziehen, bis die Birne qualmt. Aber das Problem will nicht weichen und manifestiert sich stattdessen umso schlimmer. Andere schicken ihren Wunsch nach Problemlösung als "Bestellung an das Universum". Wenn statt des Erhofften dann noch mehr Probleme geliefert werden, verstehen sie die Welt nicht mehr. Wenn Euch die bisherigen Strategien nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben, wird es jetzt einfach mal Zeit für einen neuen Blickwinkel. In diesem Beitrag und dem folgenden mit dem Titel "Wann und wie erfüllt sich ein Wunsch?" verrate ich Euch einige verblüffende Tricks, wie man die Sache mit seinem Unterbewusstsein klar kriegt.

      Für manchen von Euch ist die folgende Denkweise sicherlich etwas ungewohnt, aber ich definierte den Begriff „Problem“ mal mit einer mathematischen Gleichung:

      Problem = Ziel x Notwendigkeit x Machtlosigkeit

      Wenn Du jetzt einen der drei Faktoren auf Null setzt, existiert das Problem auf einmal nicht mehr. Es löst sich komplett in Luft auf. Wenn kein Ziel mehr da ist, hast Du logischerweise auch kein Problem. Ist das Ziel zwar vorhanden, aber es ist Dir nicht so wichtig, ob Du Dein Ziel erreichst oder nicht, hast Du auch kein Problem. Bist Du Dir in einem Gefühl von Fähigkeit absolut sicher, Dein Ziel zu erreichen, hast Du ebenfalls kein Problem.

      Die meisten Methoden zielen darauf ab, die Machtlosigkeit zu beseitigen. Man versucht den Glauben an sich selbst und die eigenen Schöpferkräfte zu stärken. Dieser Weg kann sehr anstrengend sein. Wenn nach Teilerfolgen auf einmal harte Rückschläge kommen, ist das ziemlich entmutigend.

      Es gibt einen berühmten Satz in der Bibel: "Alle Dinge sind dem möglich, der glaubt!" Dieser Aussage stimme ich voll und ganz zu. Aber wie stelle ich es an, einen solchen Glauben zu aktivieren? Wie gelange ich zu der Überzeugung, dass ich mein Ziel hundertprozentig erreiche und dabei kein Stück zweifle? Machen wir uns doch nichts vor, das ist alles andere als leicht! Bei einfachen Spielereien habe ich das meistens locker hingekriegt. Anders verhielt es sich es bei Dingen, die für mich wirklich wichtig waren.

      Einige östliche Religionen lehren, dass es gut ist, seine Ziele runter zu fahren, nach dem Motto: „Akzeptiere alles was ist, sei bescheiden und habe keine Ansprüche“. Ich habe festgestellt, dass ich mich bei diesem Weg auf Dauer auch nicht wohl fühle.

      Ein paar von meinen Lesern sind begeistert vom "LOL²A-Prinzip". René Egli hat sicherlich einige sehr interessante Sachverhalte zum Thema "Realitätsgestaltung" dargelegt. Mit seiner extremen "Hier-und-jetzt-Philosophie" kann ich aber ehrlich gesagt nichts anfangen. Klar, es ist oft hilfreich, seine Aufmerksamkeit stärker auf den Augenblick zu lenken. Vergangenheit und Zukunft völlig zu ignorieren und sich überhaupt keine Ziele mehr zu setzen, entspricht aber nach meiner Auffassung nicht der Natur des Menschen. Wir haben die Veranlagung, uns weiter zu entwickeln, vorwärts zu kommen und sind mit einem "Neulandinstinkt" ausgestattet. Die Menschen, die solche Aspekte nicht wahrhaben wollen, sind in meinen Augen Meister im Verdrängen.

      Es ist bisher seltsamerweise noch kaum einer auf die Idee gekommen, bei der Notwendigkeit anzusetzen. Aber gerade das funktioniert am Besten. 99 % der Probleme beruhen nämlich auf einem Denkfehler, der die Notwendigkeit auf ein unangemessenes Level hievt. Wenn ich diesen Denkfehler korrigiere und ins Gefühl bringe, macht mein Unterbewusstsein auch keinen Stress mehr.

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