Natürlich gesund mit.. MINZE. Hanspeter Hemgesberg

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Natürlich gesund mit.. MINZE - Hanspeter Hemgesberg страница 10

Автор:
Жанр:
Серия:
Издательство:
Natürlich gesund mit.. MINZE - Hanspeter Hemgesberg

Скачать книгу

können auf Stoffen aus der Natur, den Naturheilmitteln,

      aufbauen.

      Naturheilverfahren stehen nicht im Gegensatz zur sogen. wissenschaftlichen

      Schulmedizin, sondern werden häufig ergänzend zu ihr eingesetzt. Auch in der

      Alternativmedizin spielen sie eine große Rolle.

      Bereits der weltberühmte griechische Arzt des Altertums Hippokrates von Kos

      (460-370 v.Chr.) – er gilt als Begründer der heutigen wissenschaftlichen Medizin –

      sah die Natur als Lebenskraft und Heilkraft. Die Gesundung des Patienten wurde

      durch die Natur bewirkt, der Arzt war nur Behandler ( „Medicus curat, natura sanat“

      {der Arzt kuriert, die Natur heilt}).

      Naturheilverfahren und Alternativmedizin bzw. Komplementärmedizin werden

      häufig vielfach gleichgesetzt. Dabei wird jedoch übersehen, dass die Alternativ-

      bzw. Komplementär-Medizin nicht ausschließlich Naturheilverfahren einsetzt,

      sondern vorwiegend Methoden, die kein Teil der sogen Schulmedizin sind. Dazu

      können auch technische Verfahren gehören.

      Die Frage, welche Methoden den Naturheilverfahren zugeordnet werden können,

      ist nicht leicht zu beantworten. Die Schwierigkeit ergibt sich schon daraus, dass

      der Begriff "Natur" schwer zu definieren ist, da der Mensch seit Jahrhunderten in

      einer Kulturlandschaft lebt, die er aktiv verändert hat.

      Zu den Naturheilverfahren zählen deshalb am ehesten Therapiemethoden, die mit

      einfachen physikalischen, manuellen, sensorischen, alimentären und psychischen

      Reizen arbeiten. Beispiele dafür sind:

      a) Hydro- und Thermotherapie,

      b) Atem-Therapie,

      c) Bewegungstherapie,

      d) Massage-Therapie,

      e) Ernährungstherapie,

      f) Phytotherapie (Pflanzentherapie)

      g) Ausleitende Therapie (Ausleitverfahren und Detoxifikations-Verfahren

      [Entgiftungsverfahren]),

      h) Ordnungstherapie (Therapien des vegetativen, emotionellen und psychischen

      Gleichgewichtes),

      i) Heilfasten,

      j) Aromatherapie,

      k) Balneotherapie,

      l) Colon-Hydro-Therapie,

      m) Klimatherapie,

      n) Thermo-Therapie (Wärme & Kälte),

      o) Heilgas-Injektion,

      p) Pneumopunktur [d.i. eine spezielle Form der Heilgas-Injektion, wobei eine

      geringe Menge Kohlendioxid in die Akupunktur-Punkte eingespritzt wird; z.B. CO2-

      Infiltrations-Therapie nach Dr. E. Vollkmer. Indikationen u.a. chron.

      Muskelschmerzen, Durchblutungsstörungen]

      .

      Heilpflanzen haben so schon seit ‚Urzeiten‘ immer einen wichtigen

      Stellenwert

      zur

      Behandlung

      bzw.

      Linderung

      vorliegender

      Befindlichkeitsstörungen, Beschwerden & Krankheiten innegehabt

      und zwar ausnahmslos rund um den Erdball und in allen Heilweisen.

      Was für Heilpflanzen ganz generell galt, das galt (und gilt)

      ungeschmälert auch für die Anwendung von Minzen – hier mit

      Betonung auf „alternativ-medizinisch, gesundheitlich“ –.

      Dazu später mehr!

       Minzen: Eine Einführung

      Die Pflanzenfamilie der „Minzen“ heißt weitaus mehr, denn die bei

      uns sehr beliebte und vielfach genutzte „Pfefferminze“.

      Die Minzen-Familie ist weit umfangreicher.

      Heute kennt man mindestens 30 verschiedene ‚Minz-Arten bzw.

      Minz-Sorten‘.

      Unter diesen sind – zumindest bei uns in Mitteleuropa – die

      „Pfefferminzen“ (Mentha piperita L.) {Anmerkung: das „L.“ nach dem

      lateinischen botanischen Namen steht für den berühmten schwedischen Botaniker

      & Naturforscher Carl von Linné - 23.05.1707 bis 10.01.1778 - (er schuf mit der

      binären Nomenklatur die Grundlagen der modernen botanischen und zoologischen

      Bezeichnung} die bekanntesten und auch am meist-genutzten [dazu

      später ein eigenes Kapitel].

      Dann zu nennen die verschiedenen Arten von „Frucht-Minzen“; so

      u.a. Apfelminze, Ananasminze, Zitronenminze, Orangenminze,

      Erdbeerminze.

      Die „Fruchtminzen“ unterscheiden sich von den Pfefferminzen

      hauptsächlich durch den wesentlich geringeren Gehalt an Menthol

      und ihre unterschiedlichen, fruchtigen Aromen. Je nach Anteil und

      Zusammensetzung der ätherischen Öle entstehen so tolle und oft

      überraschende Geschmacks- und vor allem Duft-Kompositionen.

      Eine weitere Variation stellen die „Tee-Minzen“

Скачать книгу