In my darkest Dreams. Melody Adams

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In my darkest Dreams - Melody Adams Darkest Series

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– Natürlich! Es muss hier Kameras geben, durch die der Hurensohn mich sehen kann.

      Ich spüre, wie Wut in mir aufkommt.

      „Jetzt hör mir mal gut zu, du Arsch!“ rufe ich. „Mir einen Schrecken einjagen wollen ist eine Sache, doch mich durch versteckte Kameras zu beobachten, ist NICHT okay!“

      Keine Antwort.

      „Keine Kameras“, erklingt plötzlich ein Flüstern direkt hinter mir. „Ich bin direkt hier, Catherine.“

      Mit einem Schrei wirble ich herum, bereit, dem fremden Arschloch meine Meinung zu blasen, doch der Raum ist leer. Ein hysterisches Lachen kommt über meine Lippen, dann kehrt die Wut zurück.

      „Lass die verdammten Spiele. Ich weiß, dass du Lautsprecher und Kameras benutzt. Und offensichtlich gibt es Geheimgänge hier. Ich hab nur noch keine Idee, wie du die verdammte Barriere hinbekommen hast. Ich muss sagen, ich bin beeindruckt, und ich kann verstehen, warum so viele andere zuvor dem Theater geglaubt haben, dass es hier spukt. Doch wir beide wissen, das ist nicht wahr!“

      „Oh Catherine, wie falsch du doch liegst“, sagt die Stimme von irgendwo her. „Du wirst es bald herausfinden. Ich kann mich dir noch nicht zeigen. Ich bin in meiner schwächsten Verfassung. Erst mit dem Neumond. Solange müssen wir uns gedulden, bis wir endlich zusammen sein können, bis ich dich mein machen kann.“

      Ich habe mich während seiner Ansprache im Kreise gedreht um heraus zu finden, von wo die Stimme kommt, doch sie scheint ständig im Raum umher zu wandern. Irritiert runzle ich die Stirn.

      „Ich weiß nicht, was für ein perverses Spiel du hier spielst, doch ich werde nicht DEIN sein! Wenn ich es mir recht überlege, dann hab ich genug von dem Mist. Du bist offenbar ein Psychopath. Ich werde jetzt von hier verschwinden.“

      Ich eile zum Bett um meinen Koffer darunter hervor zu ziehen.

      „Du kannst das Haus nicht verlassen, Catherine“, sagt die Stimme direkt hinter mir.

      Eine Hand schließt sich um meine Kehle und erneut spüre ich seinen harten Leib hinter mir. Ich schreie und wehre mich, doch ein Arm hat sich um meine Mitte geschlungen und hält mich fest. Ich sehe an mir hinab und schreie erneut. Da ist kein Arm. Ich kann nichts sehen, was mich fest hält und doch – spüre ich es.

      Echte Angst breitet sich in meinem Bauch aus.

       Nein! Nein! Nein! Es muss eine logische Erklärung geben. Es gibt keine Geister. Und außerdem können Geister einen nicht anfassen. Sie sind Luft und... Oh mein Gott! Was geht hier vor?

      „Beruhige dich, Catherine“, raunt mein unsichtbarer Angreifer in mein Ohr. „Ich bin nicht hier um dir etwas anzutun.“

      Die Gedanken in meinem Kopf rasen, drehen sich im Kreis in dem Versuch, mit einer Erklärung für all dies daher zu kommen. Ohne Ergebnis. Es hilft auch nicht gerade dass ich etwas Hartes hinter mir spüre, dass sich verdammt wie eine Erektion anfühlt.

       Fuck! Oh nein! Dies ist ein Traum! Ich wache gleich auf und alles war nur ein Traum!

      „Ich kann es nicht erwarten, dich vollkommen zu besitzen“, raunt die Stimme.

      Ich wimmere, als die Hand von meiner Kehle zu meinem Gesicht wandert, und ein Daumen meine bebenden Lippen nachzeichnet. Warme Lippen küssen meinen Hals und die Hand um meine Mitte wandert zwischen meine Beine. Geschockt, verängstigt und doch auch seltsam erregt stehe ich da wie erstarrt. Hitze prickelt zwischen meinen Schenkeln, als die unsichtbare Hand meinen Rock hoch schiebt und über meine mit Satin bekleidete Scham reibt.

      „Du bist so nass für deinen Master“, raunt die Stimme.

      Die Hand wandert unter den Stoff meines Höschens und ein Stöhnen kommt ungebeten über meine Lippen.

       Oh Gott! Was tue ich hier? Das kann nicht...

      „Ahhhh“, stoße ich aus, als der Fremde meine pochende Perle massiert.

      Ein dicker Finger gleitet in meine Enge, während mein unsichtbarer Lover meine Klit mit seinem Handballen massiert. Zähne knabbern an meinem Ohrläppchen und senden heiße Schauer über meinen Leib. Ich kann den schweren Atem des Fremden hören. Meine Beine zittern, als meine Knochen sich plötzlich in Gelee zu verwandeln scheinen. Die Hand verschwindet von meinem Gesicht und wenig später schlingt sich ein Arm um meine Mitte, hält mich aufrecht, während die Finger der anderen Hand mit meiner Pussy spielen. Alles rückt in den Hintergrund, als meine Erregung ansteigt. Meine Angst, die unerklärliche Tatsache, dass ich von einer unsichtbaren Person sexuell belästigt werde. – Okay, kann man es belästigt nennen, wenn es sich so verdammt gut anfühlt?

      „Komm für mich, Catherine“, verlangt die dunkle Stimme.

      Der Unsichtbare presst seinen Handballen auf meine Klit und sendet mich über den Rand der Klippe. Ich komme mit einem Schrei. Hart. Für einen Moment habe ich das Gefühl dass mir die Sinne schwinden werden. Ich werde schlaff im Griff meines Peinigers und ich spüre benommen, wie starke Arme mich aufheben. Dann werde ich sanft auf dem Bett abgelegt und ich fühle mich plötzlich so müde. Meine Augenlider flattern ein paar Mal, in dem Versuch, wach zu bleiben, doch dann gleite ich in den Schlaf.

       Shavar

      Ich schaue auf die stille Form meiner Gefährtin hinab. Sie ist emotional und körperlich erschöpft in den Schlaf gefallen. Zu spüren und zu hören wie sie für mich kommt hat einen tiefen Hunger in mir erweckt. Doch erst in der Neumonds Nacht in drei Wochen werde ich sie mein machen können. Meine Form wird bis dahin mehr und mehr Gestalt annehmen. Wird Catherine sich von mir abgestoßen fühlen, wenn sie mich sieht? Sie ist mir versprochen. Meine Braut. Meine Königin und Sklavin zugleich. Dunkler Hunger rinnt durch meine Adern und ich knurre leise. Ich will sie auf den Knien vor mir, während ich ihren Mund mit meinem Schwanz fülle. Ich will sie fesseln und auspeitschen, bis sie für mich schreit. – Nicht jetzt. Jetzt ist nicht die Zeit dafür. Ich seufze. Ich habe hundert Jahre auf die Ankunft meiner Braut gewartet. Warum scheinen drei Wochen nach so langer Zeit des Wartens so unendlich? Ich habe nicht gewusst was mich erwartet. Bis jetzt wusste ich nur, dass der Fluch der Hexe durch die Ankunft meiner Braut endlich aufgehoben werden wird und ich zurück in mein Reich kehren kann. Nach Hause kehren. Das ist alles was ich seit hundert Jahren will. Meine Braut schien mir all die Jahre nicht mehr als ein Mittel zum Zweck zu sein. Ich habe nicht erwartet, wie sehr es mich nach ihr verlangen wird. Habe nicht mit dem tiefen Hunger gerechnet, den sie in mir erweckt hat. Ich will sie besitzen, sie zum Schreien bringen. Ich will, dass sie mich Master nennt, dass sie mir alles gibt. Ihren Körper, ihr Herz und ihre Seele.

      Ich beuge mich über sie und streiche mit einem Finger über ihre Wange, dann unter ihr Kinn, es leicht anhebend. Mein Gesicht ist dem ihrem so nah, dass kaum ein Luftzug zwischen uns passt. Meine Nasenflügel beben als ich ihren Duft einatme. Mein Schwanz zuckt und ein tiefes Grollen steigt aus meiner Brust auf.

      „Bald, meine Schöne“, flüstere ich.

      Meine Lippen streichen über ihren Mund, die Berührung kaum mehr als das Flattern von Schmetterlingsflügeln. Und doch, die zarteste Berührung weckt eine Lust in mir, die mich überrascht. Es kostet mich alles, meinem Verlangen nach ihr nicht nachzugeben, und meinen Schwanz tief in ihre warme Enge zu rammen, um sie mein zu machen. Nur das Wissen, dass damit alles verloren wäre, hindert mich daran. Ich darf sie nicht mit meinem Schwanz füllen, ehe es nicht Neumond ist. Die

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