Crazy Summer Love. Sarah Glicker

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Crazy Summer Love - Sarah Glicker Glades

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      Sarah Glicker

      Crazy Summer Love

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       Impressum neobooks

      1

      Sarah Glicker

      Crazy Summer Love

      Sarah Weber

      Alter Postweg 31a

      48477 Hörstel

      Copyright by Sarah Weber

      Alle Rechte vorbehalten!

      Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen schriftlichen Genehmigung der Autorin!

      Gelangweilt schiebe ich den Einkaufswagen durch die Gänge und starre auf die einzelnen Artikel, die sich in den Regalen befinden. Doch damit beantwortet sich auch nicht die Frage für mich, was ich in den nächsten Tagen zu Essen kochen soll, oder ob ich überhaupt die Zeit dafür habe.

      In der Küche bin ich nicht die Kreativste. Mal abgesehen von den typischen Sachen breche ich nur selten aus meiner Komfortzone aus und versuche neue Dinge. Wenn ich es mal mache, geht es meistens nach hinten los und ist ungenießbar, sodass ich diesen Versuch wieder nach hinten stelle.

      Ich bin so in meine Gedanken vertieft, dass ich erschrocken zusammenzucke, als ich merke, dass ich mit meinem Wagen einem anderen in die Quere gekommen bin. Augenblicklich konzentriere ich mich wieder auf meine Umgebung, als ich zu der Frau blicke, die ich beinahe über den Haufen gerannt hätte.

      Es ist niemand geringeres als die Großmutter von Dana.

      „Gerda“, begrüße ich sie mit guter Laune.

      „Felicity!“, ruft sie aus und sieht mich begeistert an. Ein breites Grinsen hat sich auf ihr Gesicht gelegt. Doch ich kenne sie nicht anders. Sie hat immer gute Laune, sodass es durchaus schon Momente gab, in denen ich mich gefragt habe, ob es überhaupt etwas gibt, was ihr die Laune verderben kann.

       „Wie geht es dir?“, frage ich sie dennoch.

       „Gut, Kindchen. Mir geht es doch immer gut. Wie schön, dass wir uns auch mal wieder über den Weg laufen. Ich habe dich ja schon lange nicht mehr gesehen.“

      Mit diesen Worten kommt sie auf mich zu und schließt mich in ihre Arme.

      „Du bist viel zu dünn“, erklärt sie, nachdem sie sich wieder ein Stück von mir gelöst hat. „Du solltest eindeutig mehr essen.“

      Beinahe tadelnd sieht sie mich an. Kurz überlege ich, ob ich etwas darauf erwidern soll. Doch ich wüsste nicht, was ich dazu sagen könnte.

      Gerda wirft einen prüfenden Blick in meinen Einkaufswagen und verzieht ein wenig das Gesicht. Auf diese Weise zeigt sie mir, dass sie nicht begeistert von dem Inhalt ist.

      Bei ihrem Anblick schießen mir sofort zahlreiche Entschuldigungen durch den Kopf, die ich vorbringen kann. Ganz vorne steht, dass ich keine Zeit habe und meistens schnell etwas außer Haus esse, falls ich überhaupt dazu komme. Doch nach einigen Sekunden beweist sie mir, dass sie sich anscheinend nicht darüber, sondern über etwas anderes unterhalten will.

      „Es freut mich, dass es dir anscheinend gut geht. Was macht denn die Liebe?“, erkundigt sie sich und wechselt damit das Thema.

      Mein Mund öffnet sich ein Stück. Doch so genau weiß ich nicht, was ich darauf erwidern soll. Daher schließe ich ihn direkt wieder. Ich ziehe es vor zu schweigen und darauf zu warten, dass sie mir eine Erklärung für ihr merkwürdiges Verhalten gibt. Denn wenn man es genau nimmt, ist es genau das.

      Ich kenne sie schon ewig, schließlich ist Dana meine Freundin, seitdem wir zusammen zur Grundschule gegangen sind. Bis jetzt hat sie mich allerdings noch nie danach gefragt, wie es in der Liebe bei mir aussieht. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

      Allerdings könnte es aber auch daran liegen, dass sie immer damit beschäftigt war, den passenden Partner für ihre Enkelin zu finden, schießt es mir durch den Kopf.

      Nachdenklich sieht sie mich an, bevor ihr Blick den Gang entlang wandert. Sie macht den Eindruck auf mich, als würde sie sich vergewissern wollen, dass sich niemand in der Nähe befindet, der uns belauschen kann.

      Ihr Verhalten macht mich noch neugieriger. Ich spüre, wenn sie etwas im Schilde führt. Und gerade ist das eindeutig der Fall.

      „Was ist los?“

      Es

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