IM ANFANG WAR DER TOD. Eberhard Weidner

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IM ANFANG WAR DER TOD - Eberhard Weidner Anja Spangenberg

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      INHALTSVERZEICHNIS

       COVER

       TITEL

       1. TEIL

       KAPITEL 1

       KAPITEL 2

       KAPITEL 3

       KAPITEL 4

       KAPITEL 5

       KAPITEL 6

       KAPITEL 7

       KAPITEL 8

       KAPITEL 9

       2. TEIL

       KAPITEL 10

       KAPITEL 11

       KAPITEL 12

       KAPITEL 13

       KAPITEL 14

       KAPITEL 15

       KAPITEL 16

       KAPITEL 17

       3. TEIL

       KAPITEL 18

       KAPITEL 19

       KAPITEL 20

       KAPITEL 21

       KAPITEL 22

       KAPITEL 23

       KAPITEL 24

       KAPITEL 25

       4. TEIL

       KAPITEL 26

       KAPITEL 27

       KAPITEL 28

       KAPITEL 29

       KAPITEL 30

       NACHWORT

       WEITERE TITEL DES AUTORS

       LESEPROBE

       PROLOG

       1

      1. TEIL

      Im Anfang war der Tod …

      KAPITEL 1

      Der erste Messerstich kam wie aus dem Nichts. Er traf den alten Mann in die linke Schulter.

      Die Klinge bohrte sich nur ein, höchstens zwei Zentimeter tief in den Körper. Beinahe so, als steckte zu wenig Kraft hinter dem Stoß; oder als wäre er nur halbherzig ausgeführt worden. Dennoch floss augenblicklich Blut, sobald das lange Messer zurückgezogen wurde. Der dunkle Lebenssaft wurde gierig von der Kleidung des Mannes aufgesaugt. Das schwarze Kollarhemd färbte sich rund um die Einstichstelle rasch noch dunkler. Der kreisrunde Fleck vergrößerte sich stetig. Er glänzte feucht und sah im Licht der Kerzen wie flüssiges Öl aus.

      Auf dem Gesicht des Priesters erschien ein fragender, geradezu verblüffter Ausdruck. Noch schien er den Schmerz überhaupt nicht wahrzunehmen. Aus weit aufgerissenen Augen starrte er auf die Klinge des Fleischmessers, das wie durch Zauberei in der Hand seines Gegenübers aufgetaucht war. Sie blitzte einmal kurz auf, als sie das Kerzenlicht reflektierte. An ihrer Spitze hing ein einsamer Tropfen Blut.

      Zweifellos war der alte Mann durch die plötzliche Attacke überrumpelt worden, nachdem sie sich bis zu diesem Zeitpunkt vollkommen zivilisiert unterhalten hatten. Obwohl es beileibe keine nette Plauderei, sondern am Ende ein Streitgespräch gewesen war, war der heimtückische Angriff für ihn gleichwohl aus dem Nichts gekommen.

      Erst ganz allmählich dämmerte in seinen dunkelbraunen Augen die Erkenntnis herauf, dass das Blut an der Klinge von ihm stammen musste und er verletzt worden war. Sein Gesicht verzerrte sich, als er nach dieser Erkenntnis

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