Der Junge mit dem Feueramulett - Die Schule der Alchemisten. Frank Pfeifer

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Der Junge mit dem Feueramulett - Die Schule der Alchemisten - Frank Pfeifer Der Junge mit dem Feueramulett

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      Vor dem Haus von Pfandhaus-Hannes blieb die Meute stehen.

      »Sollen wir vielleicht erstmal klopfen?«

      Füße scharrten am Boden. Hustengeräusche drangen durch den Stoff der Kapuzen. Als der Wind sich für einen kurzen Moment legte, konnte man das Trippeln der Füße einer Ratte hören, die am Fuß der Häuser entlang lief.

      Doch als die nächste Böe die Kapuzen erzittern ließ, trat einer von ihnen vor und schwang die Keule gegen die Eingangstür. Als habe die Horde einen gewaltigen Tritt in den Hintern bekommen, stürmten sie nun Keulen schwingend nach vorne. In nur wenigen Augenblicken gähnte in der Vorderfront des Hauses ein schwarzes Loch, durch die sich die Leiber der Aufständischen ins Innere zwängten.

      Hatte seine Schwiegermutter nicht einen silbernen Armreif bei Pfandhaus-Hannes hinterlegt, um die Beerdigung ihres Mannes bezahlen zu können? Wäre das nicht eine passende Gelegenheit, dieses Schmuckstück wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzuführen? Der Torak, der mit der Masse mitgespült worden war, drängte mit den anderen ins Innere und dann hinunter in den Keller, wo die Pfandstücke gelagert wurden.

      »Nieder mit den Menschen«, hörte man eine Stimme rufen. Ach egal, erst mal schauen, was der Laden so zu bieten hatte. Wenn es das Schmuckstück der Schwiegermutter nicht war, dann irgendetwas anderes.

      Dann erklang plötzlich weiter oben die drohende Stimme des Hausbesitzers.

      »Er hat eine Armbrust«, schrie daraufhin jemand und schon hörte man das Sirren eines Pfeiles und das dumpfe Geräusch, als das Geschoss wohl irgendwo an die Wand prallte.

      Sollen die da oben sich mit ihm herumschlagen, dachten wohl die meisten da unten im Keller. Was hier alles herumlag. Schmuck ohne Ende, aber auch silberne Kerzenhalter, goldene Schalen und wertvolle Stoffe. Hände griffen zu und packten ein.

      »Wachen!« Der gellende Schrei drang durch das ganze Gemäuer.

      »Es sind nur zwei«, rief eine andere Stimme, aber eine übernatürliche Kraft war in die Beine der Meute geschossen und katapultierte Toraks und Menschen und Ichtos heraus aus dem Keller, heraus aus dem Haus und mitten auf die Straße. Der große Torak, der die Tür eingeschlagen hatte, stand da breitbeinig auf dem Pflaster, die Keule schwingend und wartete auf die Uniformierten.

      »Wir sind viele«, rief er. »Die sind nur zu zweit.«

      Aber es waren eben Wachen. Die Wachen von Flanakan. Daran ließ sich nicht rütteln. Und in den Taschen klimperten Schmuckstücke und goldenen Gabeln. Da musste man nicht lange überlegen, was zu tun war. Wie Hasen, die den Fuchs in ihrem Bau gewittert hatten, sprangen die Kapuzen nun davon. Gerade noch rechtzeitig. Denn dieser Mensch, dieser Pfandhaus-Hannes, war davongelaufen und hatte noch mehr Wachen verständigt. Sie schienen plötzlich überall zu sein.

      Fünf Torak-Wachen überwältigten den Plünderer, der zu spät gemerkt hatte, dass es kein Entkommen kam. Der Mann spuckte ihnen vor die Füße und nannte sie Verräter und Stiefellecker der Menschen. Aber die Uniformierten ließen sich davon nicht beeindrucken. Man verdrehte dem Mann die Arme hinter dem Rücken und riss ihm die Kapuze herunter.

      »Vom Schoffpanscher zum Plünderer, das nenne ich mal eine Karriere.«

      »Wir haben hier nicht geplündert. Wir Toraks lassen uns von euch nichts mehr bieten. Die Menschen haben lange genug ihr Spiel mit uns getrieben. Irgendwann ist Schluss.«

      Der Torak bekam keine Antwort. Ein Nicken des Anführers der Wachen reichte. Ab in den Kerker, hieß das. Oder in den Steinbruch. Die Kerker waren einfach zu voll. Also doch gleich an den Galgen?

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