Wanderer. Erik Schreiber

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Wanderer - Erik Schreiber Sternenlicht

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seine Berührung und die Fingerabdrücke erkannte und empfangsbereit war.

      Peer blieb neben Ben stehen. „Wie lange wird es noch dauern?“

      „Keine Ahnung.“ Ben verzog sein Gesicht wie in kindlicher Anstrengung bei der Lösung einer schwierigen Schulaufgabe. „Der Computer hat gerade seine Kanäle für die Verarbeitung der Daten geöffnet. Wenn die Auswertung erfolgt ist und ich keinen Fehler gemacht habe, in ein paar Minuten, ein paar Stunden …“ er zögert einen kurzen Moment, zuckte mit den Achseln, lächelte verschmitzt. „Vielleicht auch, bis es draußen hell wird.“

      „Björn, komm mit. Ich will die Türen da vorne kontrollieren. Entweder sind dahinter Büros oder weitere Arbeitsplätze. Es wäre mir wichtig zu erfahren, was genau sich dort befindet.“ Peer stieg von seinem Podest und sie näherten sich den Türen.

      Hinter der ersten, die Peer öffnete, war nichts anderes als ein Büro. Augenscheinlich etwas teurer eingerichtet und damit eher der Raum des Kommandanten. Die zweite Tür führte zu einem weiteren Büro. Björn war inzwischen neben ihn getreten. Die dritte Tür barg jedoch eine Überraschung. Sie schwang auf, als Björn sie öffnete, und gleichzeitig erhellte sich der Raum dahinter. Die beiden Männer standen schweigend nebeneinander, dann wagten sie zögernd einige Schritte hinein. Dieser Raum war nicht sonderlich groß, etwa fünfzehn mal fünfzehn Meter. Er war mit Instrumenten und Geräten vollgestopft. Jeder Zentimeter der Wände war ausgenutzt, zwischen den Maschinen befanden sich schmale Gänge. Überall blinkten kleine Dioden oder andere Leuchtanzeigen in den unterschiedlichsten Farben des Regenbogens.

      „Ich will kein Ingenieur sein“, sagte Björn und trat an das erste System, „wenn dies nicht ein Speicher- und Rechenzentrum ist. Von hier werden wahrscheinlich alle operativen Berechnungen der Biosphärenkuppel durchgeführt. Ich bin mir aber sicher, dass es in dieser Station noch weitere und vor allem größere Rechenzentren gibt.“

      Peer blieb weiterhin im Eingang stehen, während sich Björn langsam von einem System zum nächsten bewegte. Er versuchte hinter die Anordnung der Gerätschaften und die Bedeutung der Leuchten in den verschiedenen Farben zu kommen.

      „Ich habe es geschafft. Wir haben Kontakt“, meldete sich Björn.

      „Was?“ Peer drehte sich zu ihm. Aber er musste nicht mehr fragen. Er konnte auf dem Bildschirm das vertraute Gesicht von Rudolf Stein, dem Kommunikationsoffizier sehen.

      „Na endlich!“ Rudolf wirkte erleichtert, als er sich mit der Hand durch seine Haarstoppeln strich. „Wir versuchen seit zwei Stunden mit euch in Kontakt zu treten.“

      „Hier ist alles in Ordnung.“ Peer blickte suchend über den Schirm. „Wo ist Kurt?“ Gleich darauf drängte sich der Angesprochene in das Blickfeld des Aufnahmegeräts. Der Erste Offizier der CHARON war wie immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.

      „Auch bei uns ist alles in Ordnung, wir fliegen immer noch brav neben der Station entlang. Wie sieht es bei euch aus? Alles klar? Was habt ihr in den letzten zwei Stunden getrieben?“

      Björns Antwort kam schneller als die von Peer. „Wir spazierten durch die Station, und als wir nicht schnell genug vorankamen, setzten wir uns in kleine Transportfahrzeuge. Jetzt sind wir in der Zentralstation oder Kommandozentrale. Nenne es, wie du willst.“

      „Natürlich.“ Rudolf schien nicht überzeugt zu sein. „Als Nächstes erzählst du mir noch etwas von einer Karussellfahrt.“

      Peer mischte sich in die Unterhaltung ein. „Jetzt ist gut. Wir bleiben noch drei Stunden in dieser Zentrale, versuchen, die Kommunikationsspiegelung abzuschalten und euch Daten zu senden. Wird sicherlich nicht einfach. Deine Meinung, Björn?“ Peer wandte sich direkt an seinen Astrogator.

      „Nachdem ich die Kommunikationsanlage erst nach einer halben Stunde fand, kann es noch wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, als von dir veranschlagt.“

      „Nun, dann lassen wir es dabei. Wie weit wir mit unserem Vorhaben kommen, entscheidet sich, wenn wir wieder an Bord der CHARON sind. Bis dahin bleibt auf Empfang. Ihr könnt inzwischen von außen den WANDERER erkunden.“

      Es folgten fast vier Stunden intensives Arbeiten an den Konsolen, Computern und Gerätschaften, bevor die drei Männer mit der Phönix zurück zu ihrem Schiff flogen.

      Björn gelang es, die Kommunikationsspiegelung abzuschalten, Ben konnte einen Plan der Biosphäre herunterladen und auf den Hauptcomputer der CHARON übertragen. Mit dem nächsten Update waren gleichzeitig die Armcomputer auf neuestem Stand. Es wurde somit möglich, jederzeit den eigenen Standort festzulegen. Wäre die Schiffs-KI in Ordnung gewesen, wäre vieles viel einfacher.

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