Miss Exorzist. Ann Bexhill
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Rubina war enttäuscht, nicht so sehr das sie gerne mit einer Modelleisbahn gespielt hätte, es war nur die Tatsache, dass sie sie nicht bekam. Sie hatte genug gehört und rannte zu ihren Eltern und rief dabei alle Aufmerksamkeit vom Pfarrer auf sich ziehend.
»Der alte Mistkerl hat euch alle enterbt selbst seine Eisenbahn bekommt die Miss da.« Rubina zeigte auf die Dame vom Seniorendienst.
Ihre Mutter lief rot an, sie verbarg ihr Gesicht hinter einem schwarzen Spitzentaschentuch und überließ es ihrem Mann ihre Tochter zur Ordnung zu rufen. Der Pfarrer fuhr fort den Verblichenen in den höchsten Tönen, zu loben. Er rief: »Ein großzügiger Mann ist von uns gegangen.«
Rubina plärrte, was das Zeug hielt, weil ihr niemand glaubte, was den Pfarrer zu irritieren schien. Er verhaspelte sich mehrmals in seiner Lobrede auf den alten Griesgram, der zur Geburt seiner Enkelin seinem Sohn eine Postkarte geschickt hatte worauf, ein Kind bis du wahnsinnig weißt du nicht das Kinder alle eine einzige Enttäuschung sind, geschrieben stand.
»Aber er hat es gesagt«, rief Rubina und zeigte mit der Hand auf den Grabstein an dem George gelehnt stand. Sein Gesicht war immer noch blau gefärbt und zu Kürbisgröße angeschwollen, ein sicheres Symptom, das er wirklich von einer Baummamba gebissen wurde. Er lachte teuflisch und brüllte, »Hahaha ... Ich und großzügig ich war der geizigste Hund weit und breit ... hahaha enterbt hahaha.«
Der Rest war nicht mehr so interessant. Aber es war eine Menge los an jenem Freitag, London schien geradezu von einer unheimlichen Epidemie betroffen zu sein. Sie ging von einer Beerdigung zur nächsten und dachte komisch, außer bei George flossen überall richtige Tränen. Nachdem sie einer Frau erklärt hatte, wie ihr Mann Abraham aussieht was er am liebsten aß und einige misstrauische Fragen der um sie versammelten Verwandtschaft richtig beantwortete. Erklärte sie ihr Abraham lässt durch sie sagen die Versicherungspapiere liegen als Lesezeichen im Buch, Casanovas Abenteuer.
Sie ging zurück und es wurden nur noch schnell Sand und Blumen auf den Sarg in der Erdgrube geworfen, und nachdem der Trauerzug außer Sichtweite war, wurde die Grabstätte von Opa mit einem kleinen Bagger zugeschüttet. Rubina beobachtete Opa George, wie er zärtlich um den Bagger strich und anerkennend sagte: »Prachtvolle Maschine Kubota 566 Ps.« Er wollte anscheinend nicht unter die Erde denn er stolzierte zum Dixiklo und verschloss die Tür hinter sich.
Dass Nächste, woran sie sich erinnerte, war das sie auf dem Schoss ihres Vaters sitzend in einem dunklen holzgetäfelten Büro in dem es nach kaltem Zigarrenrauch roch erwachte. Das Büro war gerammelt voll, dieselben Leute wie bei der Beerdigung und diesmal lächelten alle voller Erwartungen.
»Mein gesamter Besitz die beiden Mietshäuser, die Konten mit der Summe von drei Millionen Pfund, die Wertpapiere und das Haus am Loch Ness erhält.« hier machte der Familienanwalt eine Pause.
Die Spannung war mit der Hand zu greifen. Opa Schinken stand nun am Fenster und freute sich diebisch. Alle der Verwandten hielten die Luft an, besonders ihr Vater.
Der Familienanwalt räusperte sich mehrmals und trank sehr zum Unwillen der Versammelten, die zu murren anfingen, provozierend langsam sein Glas Wasser.
»Wo war ich? Ah ja im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte bla bla bla. Erhält die Person, sei sie nun mit mir verwandt oder nicht, die mich am häufigsten besucht hat«, verlas der Anwalt.
Die Verwandten ließen die Atemluft enttäuscht entweichen, vor allem ihr Papa.
»Ich, das bin dann wohl ich. Ich war erst Weihnachten kurz bei ihm«, schrie ein kleiner dicker Mann der Onkel Albert hieß und eine Halbglatze hatte und von seinem Stuhl aufsprang. Er war Versicherungsvertreter und besuchte, jeden Weihnachtsabend die Verwandtschaft um seine Versicherungen loszuwerden.
Der Anwalt schüttelte den Kopf und räusperte sich und las weiter. »Die Person, die mir täglich das Essen brachte und auch immer dieses leckere Obst, sehr süß«, las der Notar weiter.
Onkel Albert stöhnte, »dann bin ich das wohl doch nicht, verdammter alter dreckiger ...«. Er fiel, als hätte man sämtliche Luft aus ihm gelassen, zurück auf seinen Sitz neben seine Gattin. Diese zischte ihn an: »Du dummer Idiot du hättest dem widerlichen alten Greis eine Schachtel Pralinen mitbringen sollen.«
»Pralinen, bist du wahnsinnig die kosten 2 Pfund die Packung«, fauchte Albert zurück. »Wer bin ich der Herzog von York?«
»Mangos, er mochte ziemlich gern Mangos, obwohl er immer darüber gemeckert hat, dass Zucker nicht gut für seinen Blutwert ist und mich fragte, ob ich ihn umbringen will«, ließ sich die unterbezahlte Mitarbeiterin des Seniorenwerks vernehmen. Der Notar sah kurz von seiner randlosen Brille auf und so etwas wie ein kleines Lächeln flog von seinem Gesicht davon zu ihr. Der Notar und Anwalt hatte die Frau immer bewundert, niemand hielt es bei Mister Schinken aus, jeden machte er zur Schmacke bis auf die kleine Dame.
»Habe ich euch doch gleich gesagt, enterbt«, rief Rubina triumphierend und drehte sich zu der Asiatin. »Herzlichen Glückwunsch«, rief sie als Einzige, was Opa Schinken ärgerlich machte.
»Bist du denn nicht wütend?«, fragte er.
Rubina schüttelte den Kopf: »Nein wie so denn? Sie ist doch nett.«
Opa Schinken knirschte mit den Zähnen: »Habe ich dem Nichtsnutz nicht geschrieben, dass die Brut alle nichts taugt, habe ich ihm nicht gesagt es ist besser er lässt sich sterilisieren!«
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