Blutiger Hauch. Sieglinde Breitschwerdt

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Blutiger Hauch - Sieglinde Breitschwerdt

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war süchtig nach Blacksoul, der alle Phantasien aus ihr herauslockte, ihr immer öfter den ultimativen Kick versetzte.

      Wie in Trance ging sie durch ihr Haus. Tief in Gedanken versunken, verrichtete sie die tägliche Hausarbeit. Ihr ganzes Sein war nur von einem Gedanken beherrscht: Blacksoul.

      Quietschende Autoreifen, das Spitzen kleiner Kieselsteine auf Blech, Türen schlagen und nachbarliches Hundegebell rissen sie aus ihren Tagträumen.

      Sophie eilte ans Küchenfenster und linste neugierig

      durch die Gardine. Mehrere Polizeiautos standen auf der Einfahrt, Männer kamen auf ihr Haus zu. Sie zählte fünf, davon zwei in Uniform.

      In diesem Moment klingelte es an der Tür.

      Was war los? War Ronald etwas passiert? Ein Unfall?

      Nervös öffnete sie und stand einem kleinen untersetzten Mann gegenüber. Sie schätzte ihn auf Mitte bis Ende vierzig. Wache, lebhafte blaue Augen musterten sie von oben bis unten. Er lächelte verlegen und hielt ihr seine Dienstmarke hin.

      „Ich bin Hauptkommissar Lundt! Sind Sie Frau Sophie Merk?“

      Sie nickte, ihr Blick huschte unstet hin und her.

      Die Männer lächelten freundlich, doch jeder vermied es, sie anzusehen.

      Sie fühlte instinktiv, dass etwas geschehen war.

      Aufgeregt leckte sie sich über ihre Lippen, räusperte sich und fragte mit brüchiger Stimme:

      „Was... was ist passiert? Hatte Ronald... äh mein Mann... einen... einen Unfall?“

      Hauptkommissar Lundt schüttelte den Kopf, er wich ihrem Blick aus und sah auf seine staubigen Schuhspitzen.

      „Frau Merk, Sie... Sie müssen jetzt sehr stark sein!“, murmelte er. „Ihre Eltern sind einem Verbrechen zum Opfer gefallen! Ein Spaziergänger, der sich verirrte und nach dem Weg fragen wollte, hat sie zufällig entdeckt!“

      Entgeistert starrte Sophie den Hauptkommissar an.

      „Er... ermordet? Aber wie?... Was ist denn passiert?“, stammelte sie und spürte, wie sich das kalte Grauen in ihr ausbreitete.

      „Das Monster hat Ihren Vater bei lebendigem Leibe gehäutet. Ihre Mutter hat er an den Stuhl gefesselt, ihr die Lider hoch geklebt. Sie musste zusehen. Das... das hat sie nicht überlebt! ... Herzversagen!“

      Sophie taumelte.

      Stimmen rauschten in ihren Ohren, die sie verhöhnten, auslachten und beschimpften.

      Fratzen umkreisten sie.

      Dunkle Gestalten mit blutverschmierten Händen kamen drohend auf sie zu.

      „Frau Merk! Ist Ihnen nicht gut?“, vernahm sie wie durch Watte die Stimme des Hauptkommissars. Schwarzer Nebel kroch sanft und zärtlich auf sie zu, hüllte sie ein und erlöste sie... doch nur für kurze Zeit...

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