Affären zu viert!. Caroline Milf
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Affären zu viert! - Caroline Milf страница 4
Nicole, die gerade die letzten Teller aus der Spülmaschine nahm, fragte ihn plötzlich: „Ist dir eigentlich schon mal der Wunsch gekommen, Sandra mit einer anderen Frau zu betrügen? Sei ganz ehrlich, Marcel?“
„Ich denke schon mal an andere“, gab er offen zu, „und ich sehe ihnen auch manchmal nach.“
„Möchtest du mal mit einer anderen schlafen?“, ließ das junge Mädchen nicht locker.
„Ja, manchmal schon“, erwiderte er leise.
„Und glaubst du, dass Sandra auch gern einmal mit einem anderen Mann schlafen möchte?“
Marcel sah erstaunt auf und zog nervös an seiner Zigarette.
„Das glaube ich nicht. Nicht Sandra!“
„Warum bist du da so sicher, Marcel!? Eine Frau ist neugierig, gerade wenn es um Liebe und Sex geht. Außer von dir weiß sie nicht, wie die Männer in der Liebe und im Bett sind. Meinst du nicht, dass sie sich schon gefragt hat, wie die anderen wohl sind? Ich jedenfalls würde auf diesen normalen Gedanken kommen. Und Sandras Verhalten in der letzten Zeit deutet in allem darauf hin, dass sie auch daran denkt. Ihr solltet euch mal offen darüber unterhalten.“
Sie löschte das Licht in der Küche, gab Marcel einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
„Es ist gleich vier; ich bin hundemüde. Du solltest auch schlafen gehen.“
Als Marcel ins Schlafzimmer kam, schlief Sandra schon fest. Leise betrat er das Bad, duschte sich und schlich dann nackt ins Bett.
Seine Hand glitt zu Sandra hinüber, legte sie auf ihren flachen Bauch und fühlte ihre glatte, warme Haut. Da schienen ihm plötzlich Nicoles Worte absurd. Auch wenn er oder Sandra gelegentlich auf andere Gedanken kam, änderte es nichts daran, dass sie zusammengehörten. Es verband sie mehr als nur der Tod ihrer Eltern und das Geschäft. Vielleicht war es auch nicht die große Liebe, aber es war eine beständige, zuverlässige Liebe, die nicht so schnell zu erschüttern war.
Marcel küsste sanft Sandras Nasenspitze, dann rollte er sich zur Seite und versuchte einzuschlafen.
3
Einige Tage später sah Marcel das blonde junge Mädchen wieder, die ihn im Swimmingpool so stark erregt hatte.
Carmen!
Nicole hatte sie mitgebracht. Ahnte sie etwas?
Marcel war unsicher und ging ihr zunächst aus dem Wege. Er wollte abwarten, wie sich dieser Nachmittag entwickeln würde. Aber Nicole war völlig unbefangen und alberte mit ihm und Carmen herum. Als war der Besucht der vollbusigen Blondine doch rein zufällig. Sie saßen vor dem Swimmingpool bei einer Tasse Cappuccino und hatten nichts weiter zu tun, als sich von der Sonne bräunen zu lassen.
Carmen war merkwürdig still; nur Nicole machte wie immer ihre Witzchen. Plötzlich kam ein heller Aufschrei von ihr: „Um Himmels willen! Das hätte ich ja beinahe vergessen! Ich bin doch um vier mit Sandra in der Stadt verabredet. Und jetzt ist es bereits Viertel vor.“ Sie sprang auch und rannte in die Garage, im ihr Fahrrad zu holen.
Carmen trank seelenruhig einen Schluck aus der Tasse und blinzelte Marcel aus ihren großen, grünen Augen an.
Das geht im Leben nicht gut, dachte er ehrlich. Wenn ich und dieser blonde Engel allein hier...
„Nimm doch meinen Wagen, Nicole“, rief er hastig, „dann kannst du Carmen vorher noch zu Hause absetzen.“
Carmen reckte sich und ließ ihre langen Beine über die Sessellehne baumeln.
„Nee, ich bleibe lieber hier. Was soll ich denn bei diesem herrlichen Wetter in der Wohnung meiner Eltern, oder in der Stadt? Ich zieh lieber einen Bikini von Nicole an und lass mich von der Sonne bräunen.“
Nicole kicherte albern: „Wie willst du denn in mein Oberteil reinkommen, hm? Da guckt doch oben und unten alles raus, du bist um einiges fülliger gewachsen.“
„Na und? Stört doch keinen!“ Sie rieb Fuß an Fuß und blickte Marcel herausfordernd an. „Wenn Sie jedoch wollen, dass ich gehe...“
Was tun? Marcel war sich nicht schlüssig. Ging Carmen wirklich, war er um eine Hoffnung ärmer. Blieb sie, dann konnte er für nichts garantieren.
„Wenn Carmen bleiben möchte...?“ ließ er den Satz unvollendet.
„Macht, was ihr wollt, ich muss zu Sandra!“ Nicole gab Marcel einen kleinen Rempler. „Denk daran, dass Carmen mit ihren neunzehn Jahren fast noch ein Kind ist“, meinte sie grinsend.
„Hau ab!“ Das war nicht Marcel, sondern Carmen.
„Bitte! Wenn du mit einem alten Kerl deine Zeit verbringen willst, anstatt mit uns Mädels in der Stadt zu shoppen“, meinte Nicole, kletterte auf ihr Fahrrad und verschwand.
Wie sollte es jetzt weitergehen? Marcel hätte schon etwas gewusst. Zu gern würde er das Spiel von damals fortsetzen – aber wollte Carmen das auch? Was wollte sie überhaupt? Gleich sollte er es erfahren.
„Na, endlich allein! Ich dachte schon, die werden wir nie los!“
Carmen schnippte eine Zigarette aus der Packung und paffte den Rauch in den strahlendblauen bayerischen Himmel.
Wie zwei Gegner, die einander abschätzen, musterten sich Carmen und Marcel.
Tiefes Schweigen herrschte zwischen ihnen. Aber was Worte nicht sagten, verrieten ihre Körper. Carmen zitterte leicht, ihre großen Brüste hoben und senkten sich schnell, und ihre Augen saugten sich an Marcels Körper fest.
Dann stand sie auf und zog den Pullover über den Kopf. Schwer und fest sprangen ihre elastischen Halbkugeln hervor, die von keinem Büstenhalter eingeengt wurden.
„Bist du wahnsinnig?“, rief Marcel entsetzt und starrte bewundernd auf ihre perfekt geformte Oberweite. „Die Nachbarn. Hier kann doch jeder reinsehen.“
Carmen drehte sich einige Male um die eigene Achse und streichelte verspielt ihre großen Titten.
„Dann sollten wir ins Haus gehen“, flüsterte sie lasziv.
„Zieh dich wieder an!“ Marcels Stimme war brüchig, und er wusste selbst, wie absurd sein Wunsch war.
Die junge attraktive Blondine trat ganz dicht an ihn heran und bückte sich so tief, dass ihre Brüste seine Wangen berührten.
„Kapierst du es nicht“, meinte sie hauchend. „Oder willst du mich nicht, Marcel?“, und jetzt ging ein spitzbübisches Lächeln über ihr junges Gesicht, „ich fordere Sie hiermit auf, unverzüglich meinen Körper zu befriedigen!“
„Du bist wirklich