Briefmarken, Münzen, Bücher, Gebrauchtwaren, Jeder erste Sa. des Monats - Piazza S. Fedele und andere Gassen im Zentrum
Sport
SPORTING CLUB COMO: Fitness - Studio und Wellness - Zentrum. Geöffnet: Mo. –So. Via Brusadelli 60, Tel. 031 – 261605 www.sportingcomo.com
Wassersportverleih und Schulen
TASELL: Für Genießer, die die Como-Bucht vom See aus sehen wollen, gibt es geführte Bootstouren mit mittleren und großen Kabinen-Booten . Via Brambilla Giuseppe 25 (beim Hafen), Tel. 031 - 304084, Fax 031 - 304070, www.tasell.com
Bikeverleih
RENT A BIKE: Geöffnet: Sa und So von 8.30 - 18 Uhr Preis: 4 € pro Stunde /15 € pro Tag. Via Puchet (beim Tempio Voltiano) - Tel. 0393 - 1866717 www.comorentbike.com,
RUN & BIKE: (Citybikes, Rennräder und Mountainbikes) Via Borgovico 161, Tel. 031 - 489050
Tennis
TENNIS COMO: Nähe Villa Olmo ( Im Sommer nur ab 20 Uhr) Preis: ca. 25 € pro Stunde. Via Cantoni Simone 1, Tel. 031 - 573180
TENNIS CENTER TAVERNOLA: Richtung Cernobbio - Chiasso. Preis: 26 € pro Stunde. Via Asiago 76, Tel. 031 - 570086
Brunate
Brunate war ein kleines Dorf bis zu dem Zeitpunkt, als zur Entwicklung des Tourismus 1893 die Seilbahn gebaut und 1894 in Betrieb genommen wurde. Die steile Strecke mit 55% Steigung überwindet die 500 Meter Höhendifferenz in wenigen Minuten. Während dieser Zeit kann man die Panoramasicht bewundern. In Brunate angekommen, ist in erster Linie die Aussicht zu genießen, welche den Blick auf die Schweizer Alpen, die lombardische und piemontesische Poebene mit dem Monte Rosa gewähren.
Die Hauptaussichtspunkte sind das Belvedere der via Pirotta, die Piazzale Bonascossa,der große Kirchplatz S. Andrea, die Quelle Pissarottino, sowie dierunden Plätze in der via Monterosa, im Marenghi Park in S.Maurizio und oberhalb des Leuchtturms.
In den ersten 20 Jahren des 20. Jh. entstanden 13 Villen imeklektischen Stil und fünf Villen im Jugendstil, welche einen herrschaftlichen Eindruckerwecken. Heute zählt die Gemeinde rund 1700 Einwohner.Im Ortsteil S. Maurizio, in der via Scalini wurde von der Gemeinde Como1927 der 29m hohe Leuchtturm Alessandro Volta errichtet, welcher in derNacht abwechselnd weißes und rotes Licht verbreitet.Ab Brunate gibt es verschiedene Exkursionen wie die Wanderroute “dorsale del Triangolo Lariano” („Bergrücken des Seedreiecks“), der Brunate mit Bellagio verbindet. Über diese 30 km lange Wanderung, die 11 Stunden dauert, gibt es weitere Informationen unter:http://www.triangololariano.it
WANDER- UND SPAZIERVORSCHLÄGE
Spaziergang zur Quelle/ Fonte del Pissarottino: Vom Platz der Seilbahnerreicht man in wenigen Minuten die Quelle Pissarottino, ein Aussichtspunkt, von dem aus das Seebecken von Como mit der Villa d’Este, Villa Erba und der Monte Rosa zu sehen sind.
Wanderung von Brunate nach Como: Vom Platz der Seilbahn kannman zu Fuß nach Como zurückwandern. Man kann den Weg entlang der Seilbahn wählen.Viel eindrucksvoller ist aber der Weg, der über die Eremo di San Donato, einem ehemaligen Kloster aus dem 15. Jh., nach Como führt.
Wanderung zu den Colme di Brunate: Sie können vom Bahnhof der Seilbahn zurPfarrkirche hochgehen und dort sofort links in die via B.M. Albrici einbiegen. Dort folgt man dem Maultierpfad nach S. Maurizio. Dann geht man entlang der via alle Colme, die dann zu den Berghütten (baite) und zum Monte Bolettone führt.
Wanderung von Brunate nach Molina: Dauer 6 ½ Std. Der Höhenunterschied beträgt 450 m beim Aufstieg und 900 beim Abstieg. Fahren sie zunächst mit der Seilbahn nach Brunate. Von dort über Bocchetta di Molina nach Molina. Hier nehmen sie den Autobus oder das Schiff zurück nach Como, wobei sich die Bushaltestelle gleich am Ende des Wanderpfads befindet.
Cernobbio
mondäner Charme mit seinem herrlichen Platz am See
Das 6800 Einwohner zählende Cernobbio grenzt an Como und ist heute ein bekannter Ferienort am Comer See mit entsprechenden Shopping- und Restaurantmöglichkeiten. Cernobbio besitzt mehrere Hotels und kleine elegante Geschäfte. Am See befindet sich der herrliche Platz mit dem nostalgischen Landungssteg. Dort kann man unter Bäumen spazieren und ein Eis oder einen Imbiss geniessen.
Cernobbio liegt an der Mündung von vier Flüssen zu Füßen des Monte Bisbino (1325 m) und hat viele verschiedene Ortsteile: San Giuseppe, Mornello,Piazza Santo Stefano, Casnedo, Olzino, Stimianico , Sant'Andrea, Garotto und oberhalb; Gentrino , Stomaino, Toldino und Rovenna.
Die ersten Häuser des heutigen Cernobbio entstanden im 12. Jh. rund um das Frauenkloster Caenobium. Einige Jahrhunderte später entstand die Spinnerei und die Seidenfarbik der Familie Bernasconi, die das Wachstum der Stadt förderte. Durch die Finanzierung der Bernasconi entstanden Wohnhäuser und Kindergärten für die Arbeiter der Fabrik. Die Fabrik mit ihren Büroräumen wurde immer größer und schließlich wurde auch die Villa Bernasconi gebaut.
Eine befahrbare Strasse führt von Cernobbio in den Ortsteil Rovenna und dann zur Spitze des Monte Bisbino (17km). Die Aussicht in Rovenna ist großartig und ein Spaziergang durch die Gassen erinnert an vorigeJahrhunderte. In der Pfarrkirche S. Michele ist ein schöner Altar und daneben ein interessantes Beinhaus zu sehen. Ein Halt im geschätzten Restaurant “Gatto Nero” mit Terrasse ist empfehlenswert.
Von Rovenna zum Monte Bisbino ist die Straße schmal und mit einigen Serpentinen versehen.Oben angekommen gibt in der Wallfahrtskirche Beata Vergine eine schöne Statue aus weißem Marmor zu sehen. Unter der Kirche wurde im 1. Weltkrieg das Artillerie-Observatorium mit vielen Galerien der Verteidigungslinie “Linea Cadorna” erstellt. Die Aussicht auf der Bergspitze kann bei klarem Wetter nicht nur den Comer See und die Poebene umfassen, sondern bis zu den Apenninen reichen.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Villa d’Este: Diese prächtige Villa wird zu einem der besten Grand Hotels der Welt gezählt und ist heute meistens nur noch Hotelgästen zugänglich. Das Publikum besteht heute aus der internationalen High-Society. Viele Berühmtheiten haben hier schon genächtigt und sich von dem diskreten und perfekten Service in exklusivem Ambiente verwöhnen lassen.
Die Villa (damals Garrovo, benannt nach dem Fluss, der das Grundstück durchfliesst) wurde vor 500 Jahren von der Familie Gallio erbaut. Der spätere Besitzer der Villa Garrovo, der Herzog Bartolomeo Calderari, heiratete 1783 die sehr junge und überschwengliche Tänzerin Vittoria Peluso, die darauf ihre Karriere an der Scala von Mailand beendete. Das Ehepaar restaurierte die Villa und erstellte die große Allee der Zypressen, die heute noch den Brunnen entlang führt. Der Palast wurde ein Zentrum für begehrte Einladungen der Mailänder
