Die Grüne Welle. Alexander Gairing

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Die Grüne Welle - Alexander Gairing

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      Alexander Gairing

      Die Grüne Welle

      Der Fall Sandale

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die Grüne Welle

       Kurzbeschreibung

       Widmung

       Die Erpressung

       Ustascha-Nazi-Faschisten

       Die Polizei

       Das Regensburger Gefängnis

       Das Urteil

       Die Marionette

       Bayreuther Gefängnis

       Die Entlassung

       Impressum neobooks

      Die Grüne Welle

       Kapitel 1 Der Fall Sandale

      Kurzbeschreibung

      Eine kroatische, faschistische Ustascha-Familie, die gleichzeitig Mitglied der Piusbruderschaft ist, wollte sich unter allen Umständen an Herrn Sandale Geld bereichern. Dafür missbrauchte sie die eigenen Kinder ohne jeden Skrupel und stellte mit einem Haufen Lügen bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Herrn Sandale. Von dem Tag an fällt Herr Sandale in die Zahnräder der deutschen Justiz.

      Hierzulande wird die Justiz, dank Richtern und Staatsanwälten, nur für die eigenen, egoistischen Interessen eingesetzt. So wird der Rechtsapparat total missbraucht, und im Namen des Volkes werden Menschen verurteilt. Das alles nur, um die eigene Reputation zu erhalten, die in einer solchen bedeutenden Position der Vorurteile, Einbildung, Geld und Macht um jeden Preis gerettet werden muss.

      Es handelt sich hierbei nicht um eine schwerwiegende kriminelle Rechtsfrage, sondern um ein schmutziges brutales Geschäft, das das Leben des Herrn Sandale total ruinierte.

      Widmung

      Dieses Buch und mein Leben sind für die Menschen, die mich

      lieben,

      schätzen

      und

      respektieren!

      Die Erpressung

      Meine Tür wurde von außen schnell und laut aufgemacht. Ich wurde aus meiner Lektüre rausgerissen, in die ich mich so vertieft hatte. Voll erschrocken warf ich sofort einen Blick zur Tür. Ein Mann in Grün kam herein und sagte: „Herr Sandale, ziehen Sie sich an, Ihr Rechtsanwalt wartet auf Sie.“ Er brachte mich in den Besucherraum und nach einer halben Stunde Wartezeit saß ich vor meinem Rechtsanwalt. Er fing gleich an und sagte: „Ich möchte mit Ihnen einen Strategie-Plan aufbauen.“ Aber schon nach sehr kurzer Zeit erzählte er mir: „Ich muss Ihnen etwas erklären. Wenn ein Mensch mit Kindern oder Nazis eine Geschichte hat, dann sollten sie wissen, dass Richter kein Pardon kennen, und nachdem ich mit dem Richter aus Deggendorf gesprochen habe, will der Richter, dass Sie sich schuldig erklären. Sie werden sofort nach dem Urteil mit zwei Jahren auf Bewährung freigelassen und können dann nach Hause gehen.“

      Ohne viel Kommentar betonte er noch: „Wenn Sie aber immer noch der Meinung sind, nicht schuldig zu sein, dann müssen Sie wissen dass Sie für die nächsten zwei Jahren in das Gefängnis in Bayreuth kommen, und dort werden Sie intern eine Therapie machen müssen. Und wenn Sie sich weiterhin als nicht schuldig erklären, werden Sie im Gefängnis bleiben, und wenn die Therapie nicht mit Erfolg beendet wird, dann können Sie damit rechnen, dass Sie aus dem Gefängnis nicht mehr rauskommen werden.“

      In diesen letzten fünf Monaten der Untersuchungshaft waren meine Nerven mehr als nur am Boden. Ich konnte diese unmenschlichen Ungerechtigkeiten nicht mehr ertragen.

      Bei dieser Aussage liefen mir eiskalte Tränen über das Gesicht. Mit so einer brutalen, erpresserischen Art und mit so einem harten Druck und ohne ein kleines menschliches Gefühl warf er mir diese schmutzige Argumentation voll ins Gesicht. So etwas Grausames habe ich in meinem ganzen Leben nicht erlebt, das war mehr als gemein und unverschämt.

      Ich überlegte einen Augenblick und antwortete: „Wenn alle diese Menschen unbedingt aus mir ein Schwein machen wollen, dann werde ich mich schuldig erklären.“ Er antwortete in aller Ruhe: „Ich werde mit dem Richter sprechen, dass Sie sich schuldig erklären möchten, und nach dem Urteil werden Sie freigelassen. Einverstanden?“ „Ja“, antwortete ich, ohne zu wissen, was mich erwarten würde, wenn ich in Freiheit komme.

      Fünf Monate zurück:

      Ustascha-Nazi-Faschisten

      Am 1. März 2010 sind wir in ein schönes Neubauhaus mit hundertzwanzig Quadratmeter Wohnfläche gezogen, die wir von einer Baufirma aus der Gegend gemietet haben. Es liegt in einem idyllischen Ort bei der Stadt Osterhofen in Deutschland. Für mich und ebenfalls für meine Frau war sie vollkommen ausreichend. Abgesehen davon, dass alle Innenwände in weiß hätten gestrichen werden sollen. Trotz der Aussage der Baufirma, dass jedermann nach Belieben seine eigene Wunschfarbe verwenden darf. Obwohl wir das Haus in Standardweiß haben wollten, wurden wir gezwungen, noch mehr Geld auszugeben. Ich fand das enorm unverschämt. Gut, dass ich selbständig war, und solche, sowie auch viele andere Tätigkeiten persönlich erledigen konnte. Meine Frau ging zur Arbeit, während ich mit Hilfe einer Malerfirma das komplette Haus in Weiß gestrichen und zu guter Letzt vollkommen selbst fertiggestellt und eingerichtet habe.

      Anfang April zogen nur zwei Schritte von uns entfernt unsere Nachbarn ein. Eine nette Familie mit den drei Mädchen Elis (9 Jahre), Mery (11 Jahre),

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