Ratgeber Ernährung. Hans-Peter Wolff

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Ratgeber Ernährung - Hans-Peter Wolff

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wenn Sie es schaffen sollten, reicht die heutige Qualität von Obst und Gemüse auch wirklich aus, um unseren Vital- und Mineralstoffbedarf zu decken? Untersuchungen zeigen, dass die wichtigen Inhaltsstoffe in Obst und Gemüse drastisch nachgelassen haben, weil die Produzenten "moderne Obst- und Gemüsesorten" für uns Verbraucher produzieren. Diese Sorten halten sich zwar länger und sehen auch länger optisch besser aus, haben aber schon lange nicht mehr die zahlreichen Inhaltsstoffe, wie unsere alten Sorten, die allerdings oft nicht so gut aussehen.

      Außerdem wird das uns angebotene Obst und Gemüse unreif geerntet, damit es den oft langen Transport besser übersteht. Die großen Produzenten von z.B. Tomaten in Spanien züchten ihre Pflanzen oft nicht auf wirklicher Erde und benötigen bei ihren Monokulturen häufig sehr viele Pestizide, um die Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Greenpeace hat ja leider schon häufig feststellen müssen, dass das uns angebotene Obst und Gemüse mehr oder weniger stark mit Pestiziden belastet ist.

      Gibt es für dieses Dilemma auch eine Lösung? Ja, falls Sie das wirklich interessiert, kann ich Ihnen meine Lösung empfehlen. Ich versorge mich jeden Tag mit knapp 30 Obst-, Gemüse- und Beerensorten, die vollreif geerntet werden. Aus dem Saft und Mark wurde mit einem besonders aufwändigen und schonenden Verfahren das Wasser entzogen. Übrig bleibt ein Pulver, das ich nun jeden Tag ganz einfach zu mir nehmen kann. Das hält mich schon seit Jahren vital und gesund, so dass sich meine Lebensqualität enorm verbessert hat.

      Für mich ist es wichtig, dass es frei ist von:

      * Konservierungsstoffen

      * Synthetischen Farbstoffen

      * Chemischen Stabilisatoren

      * Gentechnisch veränderten Organismen

      * Gluten

      Wenn ich es schon nicht schaffe, selbst so viel zu essen, wollte ich auf jeden Fall etwas haben, was der Natur so nah wie möglich ist. Und das Beste ist der Preis: Für gerade einmal 2,52 € am Tag kann ich mich so mit den wichtigsten Vitalstoffen versorgen. Falls Sie das auch möchten, gelangen Sie http://bit.ly/Mkbqqm zur Seite des Herstellers.

      Chronische Entzündungen

      Was leisten sekundäre Pflanzenstoffe?

      Lebensstil und Ernährung sind wichtige Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten. Insbesondere chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen entwickeln sich durch langfristig chronisch entzündliche Veränderungen.

      Studien haben gezeigt, dass eine betont pflanzliche Kost mit reichlich Obst, Gemüse und Beeren das Risiko einer Entstehung oben genannter Krankheiten senken kann. Hier scheinen insbesondere die sekundären Pflanzenstoffe einen entscheidenden Schutzfaktor zu bilden.

      Doch was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

      Darunter verstehen wir bioaktive pflanzliche Substanzen wie z.B. Flavonoide, Carotinoide, Saponine und Sulfide. Sie erhöhen die Immunabwehr und haben entzündungshemmende Eigenschaften.

      Unser Immunsystem schützt unseren Organismus. Wenn es intakt ist, verhindert es das Eindringen von Schadstoffen, die unsere Zellen schädigen und so z.B. zu Krebserkrankungen führen können.

      Damit das Immunsystem unseren Körper ständig unbemerkt vor dem Eindringen von Schadstoffen schützen kann, benötigt es ständig vor allem bioaktive Substanzen, wie die oben beschriebenen pflanzlichen Schutzstoffe.

      Kennen Sie die seit zig Jahren vom Bundesgesundheitsgesundheitsministerium und zahlreichen Gesundheitsorganisationen, wie WHO, propagierte „5 am Tag-Kampagne“?

      Aufgrund zahlreicher Studien sollen wir dazu ermuntert werden, uns mit dem Verzehr von täglich 5 Portionen frischen und reifen Obst und Gemüse zu schützen.

       Warum?

      Vor allem in Obst, Gemüse und Beeren sind die oben beschriebenen sekundären Pflanzenstoffe enthalten. Das sind diese bioaktiven Substanzen, die unseren Organismus neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen schützen können!

      In einem Apfel sind z.B. tausende von bioaktiven Substanzen, wovon viele noch nicht einmal entschlüsselt werden konnten. Wichtig ist nur, dass Sie ausschließlich im Verbund (also als Ganzes) in unserem Körper wirken. Daher bringt es unserem Körper auch nichts, wenn Chemiker einige Substanzen gewinnen und dann als Schutzstoffe verwenden wollen.

      Kommen wir nun zu den einzelnen sekundären Pflanzenstoffen und wie sie uns schützen können:

      Carotinoide:

      Dies sind die gelb-orangerote Farbstoffe, wie sie in folgenden Lebensmitteln vorkommen (mehr als 600 sind inzwischen bekannt):

      Karotten, Aprikosen, Kürbis, Paprika, Tomaten, rote Wassermelone, Papaya, Orangen, Mandarinen, Chili, Spinat, Broccoli, Grünkohl, Erbsen Salate, Paprika und Mais.

      Carotinoide sind wichtig als Vorstufe zu Vitamin A. Da die Umwandlungsrate vom Bedarf des Körpers abhängt, ist eine Überversorgung mit Vitamin A ausgeschlossen.

      Dies zeigt, dass diese sekundären Pflanzenstoffe vollkommen unbedenklich und eine bedeutende Ressource für unseren Körper sind.

      So konnte in Studien nachgewiesen werden, dass durch die Aufnahme natürlicher Carotinoide degenerative Erkrankungen, DNA-Schäden oder Augenerkrankungen positiv beeinflusst werden konnten.

      Durch Carotinoide wird die Umwandlung vorgeschädigter Zellen in Krebszellen unterdrückt. Sie scheinen das Immunsystem zu verbessern und so z.B. vor Infektionen zu schützen.

      Diese entzündungshemmende Wirkung wurde durch Studien belegt. Dabei wurde deutlich, dass durch den ausreichenden Verzehr von Obst und Gemüse präventive Effekte erzielt werden konnte, was bei der Vergleichsgruppe nicht der Fall war.

      Mit isolierten (also z.B. künstlichen Carotinoide-Substanzen) konnte dieser Effekt bei uns Menschen nicht nachgewiesen werden. Nicht umsonst fordert uns die „5 am Tag-Kampagne“ ja auch auf, frisches Obst und Gemüse täglich zu verzehren.

      Flavonoide

      Diese Pflanzenstoffe finden wir insbesondere in den Randschichten der Pflanzen und sie bieten einen sehr guten Schutz vor sogenannten „Freien Radikalen“. Zu erkennen sind die Flavonoide an den roten, violetten und blauen Farben von Obst, Gemüse und Beeren.

      Wir finden Sie in:

      Paprika, Kirschen, Blauen Trauben, Rotwein, Apfel, Grüntee, Orangen, Sellerie, Zwiebeln, Endivien, Sojabohnen.

      Flavonoide sollen insbesondere vor Herz- und Kreislauferkrankungen schützen, aber auch vor verschiedenen Krebsarten.

      Für einige Flavonoide, wie Knoblauch, Wein und Traubensaft wurden außerdem antitrombotische Wirkungen beschrieben.

      Saponine

      Diese bitteren Substanzen sind in pflanzlichen

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