Niemals aufgeben!. Orison Swett Marden

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Niemals aufgeben! - Orison Swett Marden

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zu denken. Er sagt nie: „ich kann nicht“, sondern immer: „ich kann“; er sagt nie: „ich will’s versuchen“, sondern: „ich werd’s machen“. Die Worte „ich kann nicht“ haben mehr Hoffnungen, die man auf junge Menschen gesetzt hatte, zerstört als irgendetwas anderes. Denn die Gewohnheit des Verneinens und des Zweifelns zieht den Menschen herab und hält ihn drunten: er fesselt sich selbst mit Ketten der Knechtschaft und wird nicht eher frei, als bis er sein Denken, Reden und Handeln ins Bejahende umändert.

      Zwanzigster Februar

      Wer aufbauende Gedanken haben will, der macht sich los von Menschen mit zerstörenden Gedanken und Reden, denn er fühlt, dass er gar nichts Gemeinsames mit ihnen hat. In einem verneinenden und zerstörenden Luftkreis können aufbauende Gedanken nicht gedeihen und kann überhaupt nichts erreicht werden. Verneinende Menschen befinden sich deshalb immer auf der niedergehenden Linie und haben beständig Misserfolge, schließlich verlieren sie jede Kraft zur Bejahung und werden ein Spiel der Wellen wie ein steuerloses Schiff.

      Einundzwanzigster Februar

      Keine Wissenschaft auf der ganzen Welt macht dich fähig, etwas an dich heranzuziehen, solange du es in Gedanken zurückstößt, solange Zweifel und Unsicherheit in deinem Geist wohnen. Niemand kann die Schranken überschreiten, die er selbst seiner Kraft setzt. Wer es in der Welt zu etwas bringen will, der muss lernen, den Gedanken an solche Schranken aufzugeben und jede verneinende Selbstbeeinflussung zu vernichten. Erst muss er den Erfolg denken, ehe er ihn erleben kann. Was er haben oder werden will, das muss er fortwährend entschlossen und kraftvoll bejahen.

      Zweiundzwanzigster Februar

      Wie traurig ist es doch, vielversprechende junge Männer oder Frauen in ihrer Entwicklung dadurch aufgehalten und gehindert zu sehen, dass sie kränkliche und schwächliche Gedanken haben. Verbanne diese Gespenster, diese Unwirklichkeiten, diese Feinde deines Vorwärtskommens und Glückes, verbanne sie auf immer aus deinem Geist. Verlass das Tal der Niedergeschlagenheit und Verzweiflung, tritt heraus aus der giftigen Sumpfluft, die dich diese ganzen Jahre zu ersticken drohte und steige hinauf in die klare Luft der Vollkommenheit, Kraft und Schönheit – dann wirst du etwas im Leben erreichen, dann wirst du ein rechter Mensch werden.

      Dreiundzwanzigster Februar

      Nur der kann wirklich, der denkt, dass er kann! Die Welt macht nur dem Entschlossenen Platz, dem Mann, der der Schranken spottet, von denen andere sich aufhalten lassen. Wer „seinen Wagen an die Sterne anhängt“, wie Emerson sagt, kommt eher ans Ziel, als wer einer Schnecke auf ihrer schleimigen Spur nachkriecht.

      Vierundzwanzigster Februar

      Deine Gedanken können niemals über die Stärke deiner Überzeugung, über die Wucht deines Entschlusses, über die Kraft deines Vertrauens hinaus wirksam sein: sind diese schwach, so ist dein Gedanke schwach und deine Arbeit fruchtlos. Manche Menschen bringen es nicht zu einer starken und tiefen Überzeugung: sie sind nur Oberfläche und werden durch die Ansichten jedes beliebigen Menschen bewegt. Wenn sie sich nach einer bestimmten Richtung entschließen, so ist ihr Entschluss so schwächlich, dass das erste Hindernis, auf das sie treffen, sie schon ablenkt. Sie sind jedem Gegner ausgeliefert, jedem, der nicht ihrer Ansicht ist: sie sind leicht zu beeinflussen und unzuverlässig, es fehlt ihnen die Entschlusskraft.

      Fünfundzwanzigster Februar

      Wir reden immer von der Kraft des Willens. Aber Wollen ist nur eine Form des Bejahens. Der Wille, der Entschluss etwas zu tun, ist dasselbe wie die Bejahung der Fähigkeit es zu tun. Niemand erreicht irgendetwas in dieser Welt, wenn er nicht in irgendeiner Form bejaht, dass er das ausführen kann, was er unternimmt. Es ist fast unmöglich, einen Menschen zurückzuhalten, der den festen Glauben an seine Sendung hat, der überzeugt ist, dass er das ausführen wird, was er vorhat, dass er allen Hindernissen gewachsen ist, die sich ihm in den Weg stellen, dass er seiner Umgebung überlegen ist. Die beständige Bejahung unsrer Fähigkeit, eine Sache durchzuführen und unsrer Entschlossenheit, es zu tun, trägt uns über alle Schwierigkeiten weg, lässt uns alle Hindernisse verachten und alle Unglücksfälle verlachen und gibt uns die Kraft zur Vollendung des Werkes. Unsre natürlichen Fähigkeiten und Kräfte werden dadurch stark und allen Aufgaben gewachsen.

      Sechsundzwanzigster Februar

      Beständige Bejahung stärkt den Mut und der Mut ist das Rückgrat des Vertrauens. Wenn ein Mensch in eine schlimme Lage gerät und sagt: „Ich muss durch, ich kann durch, ich will durch“, so stärkt er nicht bloß seinen Mut und sein Selbstvertrauen, sondern schwächt auch alles ab, was in seinem Innern dem Sieg entgegenwirkt: denn was das Bejahende stärkt, schwächt das entsprechende Verneinende.

      Siebenundzwanzigster Februar

      Eine schwierige Aufgabe kannst du nur in einem bejahenden, niemals in einem verneinenden Geisteszustand vollbringen. Die Fähigkeiten eines zum Herrschen berufenen Menschen sind alle bejahend, behauptend, angreifend und sie brauchen einen entsprechenden Zustand des Geistes als Boden für ihre Ausübung und Anwendung. Wer diese Eigenschaften nicht besitzt, der kann niemals eine leitende oder auch nur eine unabhängige Stellung einnehmen, er muss Nachfolger und Nachahmer eines anderen bleiben, bis er seine Gedanken aus verneinenden zu bejahenden, aus unsicheren zu sicheren, aus schwankenden und zurückweichenden zu behauptenden und vorwärtsschreitenden macht. Nur der Entschlossene und Bejahende gewinnt.

      Achtundzwanzigster Februar

      Wenn du es zu irgendetwas in der Welt bringen willst, so lass keinen Augenblick den Gedanken in deinen Geist kommen, du seiest unglücklich, du habest weniger Glück als irgendein anderes menschliches Wesen. Verneine diesen Gedanken mit aller Macht, die dir zu Gebot steht. Erziehe dich so, dass du in dir selbst niemals eine Schwäche anerkennst oder lange an geistige, körperliche oder sittliche Mängel denkst. Verneine, dass du ein Schwächling bist, dass du nicht könntest, was andere können, dass du im Hintertreffen stehest und mit einem geringeren Platz in der Welt vorliebnehmen müsstest. Erdrossle jeden Zweifel wie eine dein Leben bedrohende Schlange. Sprich, denke und schreibe niemals von deinem Geldmangel oder deiner üblen Lage. Wirf aus deinem Leben jeden Gedanken hinaus, der es hindert, schwächt oder verdüstert.

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