JUSTITIAS BRUDER. Dietmar Kottisch

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JUSTITIAS BRUDER - Dietmar Kottisch

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      Dietmar Kottisch

      JUSTITIAS BRUDER

      Robin WUT

      Dieses eBook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Widmung

       Prolog

       2005

       2006

       1.Tag

       2.Tag

       3. Tag

       4. Tag

       5. Tag

       6.Tag

       7. Tag

       8. Tag

       9. Tag

       10. Tag

       11. Tag

       12. Tag

       13.Tag

       14. Tag

       15. Tag

       26.Tag – zwölf Tage nach dem Autocrash

       Epilog

       Personen

       Anhang

       Impressum

       Kapitel 1

      Justitia`s Bruder

      Robin WUT

      (Sozialkritischer) Thriller

      Von Dietmar Kottisch

      ©by Dietmar Kottisch

       Widmung

      Den Roman widme ich in Liebe meiner Frau Walburga und unserer Tochter Cora

       Prolog

       >Später kam ihr ein Gedanke: Es war unsere Wut. Aber war sie nicht auch stellvertretend für die ohnmächtige Wut der Betrogenen, die nicht in der Lage sind, etwas dagegen zu unternehmen, die stumm und zornig und hilflos der menschlichen Ungerechtigkeit und der perversen Geldgier ausgeliefert sind!?

       Es war die Unerträglichkeit des ungerechten Seins.<

       2005

      An einem nebligen Herbsttag des Jahres 2005, genau am 17.10. um 12 Uhr 40, bog Jana Johansson in Frankfurt mit ihrem alten VW-Käfer auf der Berliner Strasse links ab, näherte sich langsam dem Zebrastreifen, als plötzlich ein kleines, etwa zehnjähriges Mädchen in einer roten Hose und einem hellen Mantel und einer großen Puppe in der Hand hinter einem haltenden Bus auf den Zebrastreifen rannte, erschrak und abrupt stehen blieb. Für einen Bruchteil von Sekunden sah Jana in das erschrockene Gesicht des Kindes, bremste ab und kam vor dem Kind zum Stehen.

      In dem Moment raste ein weißer Mercedes auf der Gegenfahrbahn auf den Zebrastreifen zu, erfasste das Mädchen und schleuderte es auf die Kühlerhaube und von dort gegen die Frontscheibe von Janas Wagen, von wo sie dann auf die Strasse fiel. Jana hörte den Schrei des Kindes und das hässliche Geräusch eines kleinen Körpers auf der Kühlerhaube und an der Scheibe ihres Wagens.

      Das Fragment einer Szene erschien vor ihrem inneren Auge….und verschwand sofort.

      Der Fahrer des Mercedes raste weiter.

      Die umherstehenden Leute schrien auf.

      Ein bärtiger älterer Mann in einem zerschlissenen Anzug und mit einer Einkaufstüte in der Hand starrte auf das Kennzeichen des Wagens und sah das Gesicht des Fahrers.

      Jana war leichenblass aus dem Wagen gestiegen und kniete sich zu dem Mädchen herunter, das zitterte und aus den Ohren blutete. Und die große Puppe drückte sie fest an ihren kleinen Körper.

      „Ist hier ein Arzt?“ rief sie verzweifelt, aber die Leute schüttelten den Kopf. Es schien, als hätten sie den Unfall noch gar nicht registriert.

      Ein Mann im dunklen Trenchcoat ließ seinen Aktenkoffer fallen, nahm schnell sein Handy aus der Tasche und rief 112 an. Das Kind blutete weiter aus den Ohren und aus dem Mund, ihre Augenlider flatterten. „Gleich kommt Hilfe…“ flüsterte Jana ihr zu.

      Zehn Minuten später kam ein Notarztwagen mit Blaulicht und Sirene, hinter ihm ein Polizeiwagen. Sofort wurde die Kleine von dem Arzt versorgt und in den Krankenwagen gehoben. Noch auf der Bahre schien sie Jana in die Augen

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