Prickelnde Erotikgeschichten für Sie und Ihn 19. Karla Heining

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Prickelnde Erotikgeschichten für Sie und Ihn 19 - Karla Heining Prickelnde Erotikgeschichten für Sie und Ihn

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Herz raste, die Gefühle überschlugen sich, Euphorie machte sich breit.

       Ohne auf die Nummer zu sehen wusste ich, dass sie nur von Sabine sein konnte. Und genauso klar war, dass sie mich nicht zum Reden bestellte.

       Aus heutiger Sicht kann ich nur spekulieren was sie damals zum Umdenken bewegt hat. Vielleicht war sie sich ihrer Sache nie so sicher, wie sie mir weismachen wollte. Vielleicht konnte sie die Bedürfnisse ihres Körpers nicht länger ignorieren, vielleicht traf sie die Erkenntnis, dass zu viel passiert ist, als dass es ungeschehen zu machen wäre. Und vielleicht spielte auch eine Portion Mitleid eine Rolle.

       Dieser Abend hat sich jedenfalls in allen Einzelheiten für immer in mein Hirn gebrannt.

       Aufgelöst ließ Sabine mich rein und kaum war die Tür hinter mir geschlossen, umarmte sie mich. "Es tut mir so Leid... dass du das alles ertragen musst... nicht alle Frauen sind so unbeständig in ihren Entscheidungen."

       Ich genoss ihre Nähe, wusste aber nicht, was zu tun war und strich deshalb vorsichtig über ihren Rücken.

       Mein Zeitgefühl hat sich an diesem Abend früh verabschiedet und so kann ich nicht sagen, wie lange wir so dastanden.

       Irgendwann griff sie meine Hand und führte mich zum Bett. In Gedanken war ich schon oft so weit gegangen, aber in der Realität sah das ganz anders aus. Ich blickte schüchtern zu ihr und um die allgemeine Anspannung etwas zu lösen sagte sie: "Freitag ist wohl unser Tag, hm?" Ich nickte verlegen und sie schaute mir tief in die Augen, nahm meine Hände und legte sie auf ihre Hüften. Dann fuhr sie über meine Brust und Schultern und zog mir langsam das T-Shirt aus. "Sag, wenn ich dir zu schnell bin.", beruhigte sie mich und streichelte meinen nackten Oberkörper.

       Sie öffnete meine Hose und drückte mich sanft auf die Matratze. Ohne auf meine ihr entgegenschnellende Erregung zu achten, entkleidete sie mich anschließend komplett und half mir wieder auf die Füße. Ich kann nicht beschreiben, was in mir abging. Trotz der Verunsicherung fühlte ich mich geborgen, sie war so zärtlich, unkompliziert, verständnisvoll... alles fühlte sich so richtig an.

       Wieder nahm sie meine Hände, führte sie an ihre Brüste und unter ihrer Anleitung begann ich sie zögerlich auszuziehen. War es schon ein überragendes Gefühl, ihre Wärme durch den Stoff zu spüren, so raubte mir das Berühren ihrer Haut völlig den Atem. Als sie schließlich in Unterwäsche vor mir stand, spürte ich, dass sie fast ebenso aufgeregt war wie ich. Sie legte ihren BH ab und ich sah zum ersten Mal nackte Brüste aus nächster Nähe. Noch traute ich mir nicht, sie zu berühren und so stand ich untätig herum, was sie dazu veranlasste, mich erneut auf das Bett zu drängen. Während sie sich über mich bewegte, streifte sie ihren Slip ab, hockte auf meinen Oberschenkeln und sah mir in die Augen.

       Als sich ihre Finger um meinen Ständer schlossen, wäre ich beinah gekommen. Sabine krabbelte ein Stück vor und ließ ihn geschickt in sich gleiten.

       So etwas hatte ich noch nie gespürt, diese feuchte Wärme, diese angenehme Enge - unbeschreiblich. Meine Erregung erreichte ungeahnte Höhen und obwohl sie sich kaum bewegte, kam es mir nach wenigen Sekunden. Es war kein besonders starker Orgasmus, mehr ein Druck ablassen. Ich errötete.

       Sie lächelte mich liebevoll an und bevor ich etwas Entschuldigendes murmeln konnte, flüsterte sie "kein Problem", beugte sich sich vor und küsste mich.

       Auch das war neu für mich und ich war mir nicht sicher gewesen, ob ich sie überhaupt küssen wollte oder mir das nicht für eine richtige Liebe aufheben sollte. Doch ihre Lippen waren weich, sie schmeckte angenehm und mit geschickter Zunge sorgte sie dafür, dass ich es nicht bereute.

       Sie machte sich weder lustig über meine Ungeschicktheit, noch war sie mir böse. Sie schien zu wissen worauf sie sich eingelassen hatte und dafür war ich ihr unendlich dankbar.

       Nach einer Weile begann sie sich vorsichtig auf mir zu bewegen und auch ich wurde mutiger. Ich berührte ihre Brüste, die über mir hingen, ihre Nippel, ihren Rücken, ihren Po. Alles an ihr fühlte sich weich und gut an und sie animierte mich, meine Vorsicht abzulegen.

       Natürlich war sie nicht mehr straff und knackig wie eine Achtzehnjährige, aber das störte mich nicht. Sabine war die erste Frau, die ich nackt spüren durfte und ich konnte mir nichts schöneres vorstellen.

       Sie ritt auf mir und ich steuerte einem erneuten Höhepunkt zu. Ihr Atem ging schneller und meine Erregung ließ sich nicht länger zurückhalten. Ich kam zum zweiten Mal und diesmal war es wahnsinnig intensiv. Es fühlte sich an wie eine Explosion, ich krallte mich in ihren Hintern und stöhnte auf. Als ich mich beruhigt hatte, ließ sie sich neben mich aufs Bett fallen und streichelte mein Gesicht.

       Doch ich hatte noch nicht genug und wollte nun die Initiative übernehmen. Noch immer steif, drückte ich ihre Oberschenkel behutsam auseinander und drang von vorne in sie ein. Ich bemühte mich so lange wie möglich durchzuhalten und auf die Zeichen ihres Körpers zu achten. Was gefiel ihr, brachte sie in Fahrt? Es war anstrengend, sie atmete stoßweise und ich glaubte sie ihrem Höhepunkt nah, wurde immer schneller und verlor die Kontrolle über meine Erregung. Ich ergoss mich erneut unter heftigem Zucken in ihr und rollte mich von ihr runter.

       "Wow! Das war...", setzte sie an, beendete den Satz aber nicht.

       Ich sah sie fragend an: "... gut?" Sie musste lachen: "... ungestüm!"

       Nach einer kurzen Verschnaufpause sagte sie: "Ich brauche jetzt erstmal eine Dusche und ich denke du auch", sie stand auf und ging zum Bad. Ich blieb auf der Bettkante sitzen, während sie die Klospülung betätigte und wieder raus kam. "He, nicht so schüchtern.", sie zwinkerte mir zu und ich ging zu ihr. "Nach dir!", sie wirkte gelöst und aufgedreht, gab mir einen Klaps auf den Po und folgte mir nach meinem Toilettengang unter die Dusche.

       In der Kabine war es eng und wir drängten uns aneinander. Ihre Brüste drückten gegen meinen Rücken als sie mich wusch. Dann war ich dran und seifte ihren Körper zaghaft ein. Wir hatten zwar miteinander geschlafen, doch ich hatte sie noch gar nicht richtig betrachtet und erkundet. Das holte ich nun ausgiebig nach, knetete sanft ihre Brüste und als ich, von hinten um sie herumgreifend, über ihren Schamhügel glitt, erwachte meine Männlichkeit zu neuem Leben und schob sich zwischen ihre Pobacken. Wir kicherten wie zwei verliebte Teenager (okay ich war ein Teenager) und rieben unsere nassen Körper aneinander.

       Irgendwann drehte sie das Wasser ab und befreite sich aus meinen Armen. Sie reichte mir ein Handtuch und als ich mich abtrocknen wollte, schüttelte sie den Kopf und ich begann sie trocken zu rubbeln. Dabei stellte ich ihr die Frage, die schon die ganze Zeit in meinem Kopf herumschwirrte: "Hattest du..., also ich meine... bist du eigentlich gekommen?"

       "Nein, aber das ist auch nicht schlimm. Es war auch so sehr befriedigend für mich." - "Schade, irgendwie..."

       Auf ein Zeichen folgte ich ihr zum Bett, wo sie vor mir saß, mich zu sich zog und küsste. "Wenn du mir wirklich einen Orgasmus schenken willst..." und sie drückte meinen Kopf sanft nach unten. Ich verstand sofort und während sie sich ausstreckte, küsste ich mich an ihrer Vorderseite herunter, bis ich zwischen ihren Beinen angelangt war. Ich berührte ihre Scham mit meinem Mund, teilte ihre Lippen mit meiner Zunge, schmeckte ihre Lust und versuchte, so in sie einzudringen. Sie nahm meinen Kopf und dirigierte mich, so dass ich schließlich ihr Lustzentrum leckte, was sie mit einem wohligen Seufzen quittierte. Ich vergrub mich zwischen ihren Schenkeln und genoss es, sie immer weiter zu erregen, zu spüren wie sich ihr Höhepunkt anbahnte. Ihr Stöhnen wurde häufiger. Plötzlich begann sie zu zittern und ihr Körper krampfte sich zusammen,

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