FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten. Franck Sezelli

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FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten - Franck Sezelli FEMINA

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gefickt werden. Dazu bedarf es keiner fruchtbaren Samenausstöße, beziehungsweise die ersten genügen ihnen völlig. Danach riechen sie nach Sex, nach Mann, nach Geficktsein - das ist gut auch für den wei­teren Abend.

       Völlig anders ist die Situation, wenn wir derartige Begeg­nungsabende in den Problemvierteln für die Unter­schicht veranstalten. Dort, wo wir vom Ministerium die Er­fahrung gemacht haben, dass die meisten der Frauen die eigentlich vorgeschriebene hormonelle Kontrazeption ver­nachlässigen. Und wo deshalb die Zyklenkontrolle nicht funktionierte und die zugewiesenen Begatter an den er­rechneten Terminen diese Frauen oftmals nicht befruchten konnten. Das sonst so effektiv funktionierende vom Minis­terium geleitete System zur Gravidierung der jungen Frauen versagte hier. Inzwischen werden keine Hormonpräparate mehr ausgegeben und die Gravidierung praktisch dem Zufall überlassen. Die Frauen dieser Bevölkerungsschicht erhalten regelmäßig kostenlose Eintrittskarten zu Tanz- und Kopula­tionsabenden, die dem heutigen äußerlich fast völlig glei­chen. Nach der Einganguntersuchung des hormonellen Sta­tus erhalten die Frauen, die sich in den fruchtbaren Tagen befinden, besonders gefärbte Bänder, deren Unterschei­dung aber nur die Spermaten kennen. Diese sind angewie­sen, mit diesen Frauen möglichst frühzeitig am Abend zu verkehren, das heißt für ihren ersten oder zweiten Schuss möglichst eine fruchtbare Frau vor ihre Flinte zu bekom­men, um sie zu begatten.

       Diese Frauen der Unterschicht kennen ihre Einstufung in dieses Begattungssystem nicht. Auch sie stellen bei Kin­derwunsch einen entsprechenden Gravidierungsantrag an das Ministerium und erhalten nach Genehmigung häufiger Eintrittskarten für solche Abende, die dann für sie als Begat­tungsabende bezeichnet werden. Sie genießen in ihren Au­gen das Privileg, sich im Laufe eines solchen Abends ihre Begatter selbst aussuchen zu können. Mit diesem System werden die Vergnügungs- und Fortpflanzungsfunktionen solcher Abende gut gemeinsam bedient. Und es hat sich sehr bewährt.

       Letzten Endes kommt es bei diesen Frauen nicht so sehr auf die Selektion der passenden Gene an, die männli­chen Gene sind sowieso alle von hinreichend hoher Quali­tät. Es ist wohl selbstverständlich, dass das Ministerium, dass die Schwangerschaften überwacht, Methoden gefun­den hat, die verhindern, dass solche Frauen Jungen gebären und damit künftige Spermaten aufziehen. Diese Frauen be­kommen stets nur Mädchen und reproduzieren damit ausschließlich ihre Schicht.

       Es gibt auch Frauen, die keinen Gravidierungsantrag stellen oder nach einer Geburt nach einem langen Zeitraum keine weitere Schwangerschaft beantragen. Sind sie im Prinzip gesund, erhalten sie Eintrittskarten zu solchen Vergnügungsabenden, denen sie in der Regel nicht abge­neigt sind, solange bis an einem Abend von der untersu­chenden Gynäkologin ihre hormonelle Befruchtungsbereit­schaft festgestellt wird. Die Spermaten sind über ihre Be­bänderung unterrichtet und beobachten sie besonders. Wenn sie sich nicht innerhalb der ersten Stunde zu einer Paarung einlässt, so kümmern sich auf Geheiß der Kopula­tricen drei Spermaten intensiv um sie, drängen sie in eine der Kabinen, und einer begattet sie. Wenn dies nicht ohne Widerstand geht, so leisten die beiden anderen Beistand.

       Normalerweise würde eine solche Nötigung schwerste Strafen für die Spermaten nach sich ziehen, hier aber sind sie sicher, dass die Kopulatricen so tun, als ob sie nichts da­von mitbekämen und auch die Ärztin keinerlei Gewalt feststellen würde. Eine Anzeige wäre also völlig zwecklos, es gäbe keine glaubwürdigen Zeugen.

       Solche Fälle sind aber generell äußerst selten, weil diese Frauen sehr gern zu solchen Vergnügen gehen und dort auch die intime Begegnung mit den Spermaten suchen. So sorgt der Zufall dann doch für genügend Schwanger­schaften.

      Heiba und ihr süßer Spritzer

      Während ich hier den schmusenden Paaren im Saal unter mir zusah, wurde mir bewusst, dass auch ich hier in dem gleichen Saal meine ersten sexuellen Begegnungen hatte. Die Einrichtung war damals zwar noch einfacher, aber im Prinzip war es genauso. Auch die Kabinen am Rande gab es schon.

       Ich habe hier meine ersten Tanznachmittage erlebt. Direkt nach der Jugendweihe mit sechzehn Jahren durften wir gemeinsam mit unseren Lehrerinnen tanzen gehen. Es waren unsere ersten Erfahrungen mit jungen Spermaten, die Tänzer kamen aus dem Jungeninternat Frauensteins und waren ein Jahr älter. Wehmütig hing ich meinen Erinnerun­gen nach.

       Ich hatte mich damals in Fahlu verliebt und diese heim­liche Liebe verfolgt mich bis heute. Fahlu war ein schlanker, schwarzhaariger Jüngling mit einer glatten Haut von gleich­mäßigem relativ dunklem Teint, er hatte schöne braune schmale Augen mit langen Wimpern, war einen halben Kopf größer als ich und hatte einen auffallend knackigen Po. Er besaß breite Hände mit relativ langen, wie ich später feststellte, zärtlichen Fingern.

       Mir war Fahlu schon in der Grundschulzeit aufgefallen, als ich auf meinem Schulweg des Öfteren seine Internats­klasse traf, die in die Schule geführt wurde. Unter all den Jungen gefiel der süße Schwarzhaarige mir eben am besten. Und einmal, in der Schule, wurde er von unserer Lehrerin in die Klasse geführt und musste auf dem Podest vor uns ste­hen. Irgendetwas hatte er angestellt und zur Strafe stand er vor uns am Pranger.

       Wir sollten alle einzeln zu ihm hingehen und ihn irgend­wie bestrafen, ich weiß es gar nicht mehr so genau, nur dass er mir furchtbar leid tat. Ich glaube, in unserer Klasse gab es sogar solche garstigen Mädchen, die diese Gelegenheit ausgenutzt haben und sein kleines Schwänz­chen lang gezogen haben. Ich schäme mich noch heute dafür, obwohl ich selbst ihm wohl nichts Böses angetan hatte.

       Hier nun, nach vielen Jahren, in diesem Saal begegnete ich ihm wieder. Ich weiß, dass ich am ersten Tanznachmit­tag fast nur mit ihm getanzt habe. Wir hatten damals soge­nannte Tanzröckchen an, das war so eine Tradition, und die Jungen hatten nagelneue Prohibiter angelegt, die im Scheinwerferlicht glänzten und funkelten. Wir schmiegten uns im Tanzen aneinander, ich freute mich, seine Haut zu spüren und mit meiner Hand über seinen strammen Po fah­ren zu können. Ich erinnere mich nicht sehr gut, ob wir da­mals auch schon in die Kabinen gegangen sind. Ich glaube nicht, oder nicht oft.

       Wir wussten zwar eigentlich schon alles über die sexuel­len Beziehungen zwischen Frauen und Männern, vom Lesen, aus Gesprächen mit meiner Mutter, vom Fernsehen und natürlich aus der Schule. Fahlu hat mir erzählt, dass sie alles in der Schule gelernt haben, andere Quellen gab es für ihn nicht. So war es für ihn auch immer sehr reizvoll, mir zuzuhören, wenn ich aus meinem Leben erzählte.

       Nun, wir wussten zwar schon alles, aber große Erfahrun­gen hatten wir natürlich nicht. Und Ficken war für uns absolut tabu. Deswegen hatten die Jungen auch die Prohibiter angelegt und es gab für uns keinerlei Möglichkeit, sie abzulegen oder irgendwie zu umgehen. Seinen Penis habe ich damals auch nicht sehen können, nur erahnen un­ter den Löchern in den feinen Gliedern um seinen Schwanz. Deshalb habe ich auch gern seinen Hodensack gestreichelt. Das war interessant für mich und hat ihm gefallen. Manchmal habe ich ihn sogar auf diese Weise zum Spritzen gebracht, weiß ich noch.

       Und das war wichtig. Ich glaube, er brauchte das, wenn sein Glied lange ganz steif in der Röhre des Prohibiters ge­steckt hatte und dauernd steil nach oben ragte. Wenn ich ihn dann an seinem Säckchen kraulte und mich ganz eng an ihn drückte, so schoss sein Sperma oben aus seiner Eichel heraus und bespritzte meinen Bauch und oft auch meine Brust. Einmal schoss Fahlu mir seinen Saft bis unter das Kinn. Ich liebte ihn dafür und nannte ihn meinen süßen Spritzer.

       Es war für mich wichtig, wenn er bei unserem Zusam­mensein einen Steifen hatte und schließlich spritzte. Dann fühlte ich mich als Frau und von ihm begehrt. Es roch auch so gut nach Mann und Sex.

       Und es gab da noch etwas anderes, ich weiß gar nicht, ob es bei den heutigen Mädchen auch noch üblich ist. Wir waren stolz auf das Sperma auf unserer Haut. Man konnte die getrockneten Flecken an den Beinen, dem Bauch, an der Brust, am Po im

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