FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten. Franck Sezelli

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FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten - Franck Sezelli FEMINA

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abgenommen haben und der Bedarf für künstliche Befruchtungen kräftig angestiegen sein. Nach dem 35. Lebensjahr wurde nur noch zwei bis drei Mal Sperma pro Woche abgeholt.

       Auch heute noch mit meinen reichlich vierzig Jahren muss ich zweimal im Monat - wie alle anderen Feminasten - mein Sperma zur Untersuchung abgeben.

       All die Jahre bis heute besuchte mich zur Spermagewinnung eine nette Spermeuse in meiner Wohnung im Männerhaus, manchmal eine junge Hübsche, manchmal aber auch eine erfahrene fast Sechzigjährige. Die Gesundheit ihres Volkes ist unserer Königin auf jeden Fall viel wert. Das System der Genkontrolle und Steuerung der Fortpflanzung ist deshalb sehr ausgereift und fortschrittlich.

       Während meines Dienstes wurde ich in diesen zwölf Monaten, wenn ich mich richtig erinnere, insgesamt sieben Mal als Begatter eingesetzt.

       Das lief eigentlich immer anders ab. Die Art des Einsatzes hing davon ab, ob ich von der Antragstellerin selbst ausgewählt worden bin oder ihr amtlich zugeteilt wurde. Und dann natürlich auch vom finanziellen Hintergrund der zu Begattenden.

       Es gab echte "Liebesnächte", wie man sie vielleicht aus Romanen anderer Kulturen kennt, in denen es die Men­schen auf ein gemeinsames Leben als Frau-Mann-Paare ab­gesehen haben, wie wir uns dies in Femina gar nicht richtig vorstellen können.

       Jedenfalls erinnere ich mich an eine kleine süße, etwas mollige Blondine, die mich freundlich empfing, natürlich nackt bis auf ein paar dezente Schmuckstücke. Nachdem sie im Rahmen unserer rituellen Begrüßungszeremonie, Ehrer­bietung den heiligen Stellen der Frau, meinen Penis vom obligatorischen Prohibiter mit einem schnellen geschickten Handgriff mithilfe ihres bereitgelegten Liberators befreit hatte, bot sie mir ein Glas Champagner an.

       Sie ergriff, noch während ich trank, meinen Schwanz und zog mich hinter sich her an einen festlich gedeckten Tisch. Dort wurde ich von ihr mit den erlesensten Speisen verwöhnt.

       Zum Dessert setzte sie sich direkt neben mich auf die breite Couch, auf der sie mich platziert hatte, und schob mir süße Früchte, Eis- und Schokoladenstücke aus ihrem Mund in meinen. Bald spielten unsere Zungen miteinander, ihre Hand umschloss mein bereits erigiertes Glied und ich strei­chelte ihre süßen Brüste, deren Brustwarzen fest hervortra­ten.

       Wieder mit ihrem Schwanzgriff führte sie mich kurze Zeit später in ihr Schlafzimmer, wo wir ineinander ver­schlungen aufs Bett fielen. Wir fickten wie von Sinnen in allen möglichen Stellungen. In den Atempausen, die vor al­lem mein kleiner Freund ab und zu brauchte, kuschelte sich die Süße eng an mich und genoss ebenso wie ich unseren engen Hautkontakt.

       Am nächsten Morgen verabschiedete sie mich mit der bekannten Grußzeremonie, die in einem besonders langen und herzhaften Kuss auf meine Eichel endete.

       »Wir dienen der Königin und ganz Femina!«

       In dieser Nacht hatte ich mich mindestens vier Mal tief in ihrer Vagina verströmt.

       Leider habe ich die mollige, süße Blonde nie wieder gesehen ...

       Es war ein unvergessenes sexuell sehr anregendes Erleb­nis.

       Eine fast ebenso verlaufende "Liebesnacht" mit einer schlanken Rothaarigen, deren tiefroter unrasierter Busch auf ihrem Venushügel mich besonders faszinierte, endete erst nach dem folgenden durchfickten Tag und einer weite­ren Nacht.

       Die Rothaarige hat mich mit allen möglichen weibli­chen Tricks und Liebeskünsten regelrecht verführt, sodass ich richtig verhext war. Mein Schwanz war über 36 Stunden fast ständig steif und höchst erregt. Ein wahres Wunder der weiblichen Verführungskunst!

       Leider verliefen nicht alle dienstlichen Begattungen in dieser befriedigenden harmonischen Weise.

       Manche Frauen wollen eigentlich mit Spermaten nicht viel zu tun haben, sondern sehen die Begattung als notwen­diges Übel für ihre gewünschte Schwangerschaft. Trotzdem wählen sie nicht die inzwischen weitverbreitete künstliche Befruchtung, sondern aus Kostengründen und aus Gründen der in der Erziehung verwurzelten Tradition die natürliche Begattung.

       Nachdem der Schwängerungsantrag genehmigt wurde, wird die hormonelle Kontrazeption unter ärztlicher Aufsicht ausgesetzt und der geeignete Befruchtungszeitpunkt be­stimmt. In diesem meist etwa drei Monate währenden Zeit­raum der Vorgravidität ist den Feminaten jeglicher Vaginal­verkehr verboten. Die königliche Graviditätsbehörde des Ministeriums für Fortpflanzung und Genkontrolle wählt einen geeigneten Begatter unter den dienenden Spermaten aus und erteilt den entsprechenden Begattungsbefehl an die Führung seiner Diensteinheit.

       Es ist gesetzlich auch möglich, einen geeigneten Sperma­ten, der bereits gedient hat, mit einer solchen Auf­gabe zu betrauen. Kein Spermat darf sich einer solchen mi­nisteriellen Verpflichtung entziehen. Das gehört zu seinen Treuepflichten der Königin und dem Staat gegenüber.

       Für die Auswahl der Begatter stehen der Behörde die Gendatenbanken der Feminaten und Spermaten zur Verfügung, die sich aus den regelmäßigen Gesundheits- und Spermakontrollen der Bevölkerung ergeben.

      Bestellt

      Einmal wunderte ich mich, dass der Besuch der zwei Sper­meusen zur Spermagewinnung bereits drei Tage ausgeblie­ben war, als ich an einem Morgen von meiner Grup­penführerin eine Adresse erhielt mit dem Befehl, die dortige Antragstellerin Makina zu begatten.

       Von einer unserer Wachsoldatinnen ließ ich mir den Prohibiter anlegen und lief bei etwa 28 °C durch die Straßen von Mammaville zu der angegebenen Adresse. In einem Umhängebeutel hatte ich eine Flasche Wasser und den schriftlichen Begattungsbefehl wegen etwaiger Kontrollen. Denn durch meine Arm- und Fußbänder war ich ja als Die­nender deutlich zu erkennen.

       Auf den Straßen waren fast nur Frauen unterwegs, viele junge trugen bei diesem Wetter nur ein paar leichte Schuhe und manchmal schmückende Ketten, Armbänder und Ringe. Manche Ältere trugen ein kurzes, weit schwin­gendes Röckchen. Ich erntete von vielen der Frauen manch anerkennenden Blick. Schließlich hatte ich damals eine gute sportliche Figur.

       Und ich weiß ja nicht, ob die Weiblein, die mir begegne­ten, mir meinen Auftrag ansahen oder ihn erahn­ten, weil man kaum zu einem anderen Zweck einzelne die­nende Spermaten auf den Straßen sehen konnte. Wie es auch sei, die Blicke waren doch oft schon recht anzüglich und von einem irgendwie wissenden Lächeln begleitet, so empfand ich es.

       Umso mehr wurde mir die Rolle des Prohibiters be­wusst, den ich extra für diesen Weg anlegen lassen hatte, so wie es uns Spermaten dringlich empfohlen wird. So ein Pro­hibiter dient der Verhinderung von Geschlechtsverkehr, er hat damit so eine ähnliche Funktion wie die mittelalterli­chen Keuschheitsgürtel. Er soll allerdings die Keuschheit nicht dauerhaft erzwingen und ist völlig anders aufgebaut.

       Eine raffiniert aus kleinen Metallgliedern bestehende Netzröhre wird über den Penis geschoben und an einem Metallring, der eng oben um den Hodensack geschlossen ist, mittels eines kleinen eingebauten Spezialschlosses be­festigt. Beim Anbringen kann man dieses Schloss leicht ein­rasten lassen. Zu öffnen ist es nur mit einem sogenannten Liberator.

       Dessen Besitz ist allen Feminasten streng verboten, nur ausgewählte Frauen, vor allem Offizierinnen der Sicherheits­organe, die Wachsoldatinnen der Männerhäuser und natürlich alle Spermeusen besitzen einen. Dessen Wei­tergabe ist ebenfalls streng untersagt.

       Alle freiwillig zu Begattenden bekommen kurz vor ihrem Termin

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