Breaking News für die Liebe - Promis sind Idioten!. Mira Schwarz
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Mira Schwarz
Breaking News für die Liebe - Promis sind Idioten!
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 2 - Promis sind Idioten
Kapitel 3 – Ein gefährlicher Deal
Kapitel 4 – Schatten der Vergangenheit
Kapitel 6 – Reise mit Hindernissen
Kapitel 8 – Gin Tonic und Trash-Talk
Kapitel 11 – Der Morgen danach
Kapitel 15 – Das Gegenteil von Logik
Kapitel 17 – Gegensätzliche Standpunkte
Kapitel 19 – Schmerzende Wahrheiten
Mira Schwarz
Breaking News für die Liebe
Promis sind Idioten!
November 2015
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Mira Schwarz
Breaking News für die Liebe
Promis sind Idioten!
Dann hatte er laut gelacht und geantwortet, dass er mich pünktlich auf dem Fest erwarte - im Kleid und mit einem Lächeln im Gesicht.
Beides trug ich nur äußerst ungern auf Befehl.
Kapitel 1 - Wut im Bauch
»Ein Glas Sekt?«
Ich fuhr zusammen. Die Kellnerin war wie aus dem Nichts aufgetaucht. Um meinen Schreck zu überspielen, trat ich einen Schritt zurück. Dabei verknackste ich mir auf diesen verdammten Riemchen-Sandalen fast den Knöchel und ruderte mit den Armen, als wäre ich auf einem Schiff bei Windstärke acht.
Hervorragend.
So betrat man eine Party, die den Wendepunkt im Berufsleben markierte. Hektisch sah ich mich um, ob jemand meinen peinlichen Auftritt bemerkt hatte. Aber niemand schien sich für mich zu interessieren. Bis auf die Kellnerin natürlich.
Ich hatte mir das alles so schön vorgestellt: Aussehen wie Katherine Heigl, lächelnd in alle Richtungen grüßen und so viel Souveränität verströmen, dass jeder vor Neid erblasste. Stattdessen machte ich hier einen auf Windmühle.
»Sekt?«, hakte die Kellnerin noch mal nach und sah mich aufmunternd an. Wow, jetzt tat ich sogar schon der Kellnerin leid. Was für ein Start in den Abend.
Ich befahl mir, mich sofort ins Getümmel zu stürzen, doch irgendetwas hielt mich zurück.
Mit wem sollte ich reden?
Ich kannte hier keine verdammte Menschenseele. Dabei war das hier mein Sender, mein Revier. Vier Jahre lang hatte ich hier mehr Zeit verbracht, als an jedem anderen Ort in der Welt. Jetzt fühlte ich mich wie die Neue in einer Grundschulklasse.
Okay, mir war schon klar gewesen, dass das sogenannte »Sommerfest«' des Fernsehsenders keine Feier für die Mitarbeiter war, sondern für die Werbekunden. Immerhin hatte ich bis vor kurzem nicht mal gewusst, dass dieses Fest überhaupt existierte - und ich war Journalistin. Aber hier war alles