Second Chances. Melody Adams

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Second Chances - Melody Adams

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stand. Dallas! Er war zurück. Und das, seit gestern.

      „Bist du noch dran, Süße? Ist alles in Ordnung?“

      „Ja ... ja, ich bin noch dran“, erwiderte ich mit schwacher Stimme.

      „Ich weiß, dass es ein Schock für dich sein muss, doch ich wollte nicht, dass du es von einer der Klatschtanten erfährst. Du weißt, wie die sein können.“

      „Ja ... ja, danke, Misses Baker.“

      Als ich das Gespräch beendet hatte, saß ich für eine ganze Weile auf dem Stuhl und starrte vor mich hin. Ich war geschockt. So oft hatte ich mir ausgemalt, dass Dallas irgendwann genug von seinen Hollywoodsternchen hatte und nach Small Woods zurück kehren würde, reumütig für das was er getan hatte und mit der Erkenntnis, dass ich immer noch die Frau war, die er eigentlich wollte. Ja, ich weiß, naiver geht es nicht mehr, doch ich konnte nicht ändern, dass Dallas die Liebe meines Lebens war. Nun war er wirklich zurück, doch ich bezweifelte stark, dass es auch nur annähernd so werden würde, wie in meinen Tagträumen. Vielleicht besuchte er einfach nur seine Eltern. Er hatte sich bisher nicht hier blicken lassen, also war ich wohl kaum der Grund für seine Wiederkehr. Vielleicht würde ich ihn überhaupt gar nicht zu Gesicht bekommen, ehe er sich wieder verpisste. Unbewusst drehte ich unablässig den Ring an meinem Finger, während die Gedanken durch meinen Kopf gingen. Zwölf Jahre waren eine verdammt lange Zeit. Da ich Dallas’ Hollywoodleben all die Jahre verfolgt hatte, wusste ich nicht nur, wie die Zeit ihn optisch verändert hatten, ich wusste auch, dass er ein Partylöwe, Casanova und Rüpel war. Nicht, dass das irgendetwas an meinen Gefühlen geändert hätte. Ich war eben ein hoffnungslos naives Mädchen, trotz meiner dreißig Jahre. Vielleicht hatte Molly recht, und ich sollte mir meinen untreuen Mann aus dem Kopf schlagen und wieder ausgehen, doch ich konnte mich einfach nicht überwinden, mich mit Männern zu treffen, welche ich ohnehin nur mit Dallas vergleichen würde. Hier in unserer kleinen Stadt gab es keinen einzigen Mann, der es mit ihm aufnehmen könnte und mich woanders umzusehen kam für mich nicht infrage. Ich war hier geboren und aufgewachsen. Ich würde Small Woods niemals verlassen. Mich zog es nicht in die Ferne, in die großen Städte mit all ihrer Anonymität, Smog und Hektik. Ich liebte das beschauliche Leben in einer Kleinstadt, wo jeder jeden kannte und wo alles einen langsamen Gang ging. Die meisten meiner ehemaligen Schulfreunde waren weggezogen. Es gab mehr ältere als junge Leute in Small Woods, wie in so vielen Kleinstädten. Junge Leute wollten einen guten Job, Karriere machen und vor allem ein reiches Angebot an Freizeitaktivitäten, gute Einkaufsmöglichkeiten und ein reges Nachtleben.

      Das erneute Klingeln meines Telefons riss mich aus meinen Gedanken. Mein Herz begann schneller zu klopfen, als ich nach dem Telefon griff. Vielleicht war es Dallas. Vielleicht hatte er doch Interesse daran, seine Ehefrau wiederzusehen.

      „Ja?“, krächzte ich.

      „Hi, Hon, ich bin’s“, meldete sich Molly am anderen Ende.

      Ich wusste nicht, ob ich erleichtert oder enttäuscht sein sollte, dass es nicht Dallas war. Zumindest beruhigte sich mein Herzschlag wieder.

      „Hi Molly. Wenn du anrufst um mir die Sache mit Dallas zu berichten – ich weiß Bescheid. Misses Baker hat mich gerade angerufen.“

      „Oh. – Ja, hätt ich mir ja denken können, dass sie die Erste ist. Ich hab es auch gerade erst erfahren, als ich für Jack die Zeitung geholt hab.“

      Ich seufzte.

      „Ich wette noch vor Mittag weiß es die ganze Stadt“, sagte ich.

      „Natürlich. Du weißt wie es ist. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass bei zehn es schon alle wissen. – Wie geht es dir? Hat er sich bei dir gemeldet? Weißt du, warum er hier ist? Brauchst du jemanden zum Ausweinen?“

      Trotz meiner Bestürzung über Dallas Heimkehr musste ich lachen.

      „Welche Frage soll ich dir nun zuerst beantworten. Die Hälfte hab ich schon wieder vergessen.“

      Molly lachte.

      „Okay. Ich weiß, ich rede zu viel und zu schnell. Hat er sich bei dir schon gemeldet?“

      „Nein, Misses Baker hat gerade zehn Minuten oder so vor dir angerufen, um mich zu informieren. Ich hatte bis dahin keine Ahnung. Und Dallas ist ohnehin kein Frühaufsteher. Der wird jetzt noch in den Federn liegen. – Falls er sich überhaupt meldet.“

      „Dann weißt du also auch nicht, warum er hier ist? Ob es überhaupt etwas mit dir zu tun hat?“

      „Ich hab keine Ahnung“, erwiderte ich seufzend.

      „Und wie geht es dir jetzt? – Sicher bist du geschockt und aufgeregt ...“

      „Das kannst du laut sagen. Ich musste mich erst einmal hinsetzen als Misses Baker sagte, dass Dallas hier ist. Und ich sitze immer noch.“

      „Oje! Armes Ding. Soll ich vorbei kommen?“

      „Nicht nötig, Molly. Jack braucht dich im Laden dringender als ich. Ich hab heute ohnehin eine Menge zu tun. Und Arbeit lenkt mich immer gut ab.“

      „Okay, aber wenn du was Neues weißt, oder wenn du mich brauchst, dann melde dich.“

      „Mach ich. Danke Molly.“

      „Keine Ursache, Hon. Wenn du dich nicht vorher meldest, dann ruf ich dich heute Abend noch mal an.“

      „Gut.“

      „Bis dann.“

      „Bis dann.“

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