The Guards. Simone Lilly

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The Guards - Simone Lilly

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Keiner sagte etwas.

       „Die Wurzel aus minus fünfundzwanzig musst du mal zwei nehmen und in die obrige Gleichung einsetzen. Raus kommt vier.“

       Sie tat wie ihr geheißen. Noch immer sagte keiner ein Wort.

       „Gut.“, Simk schien überrascht zu sein. „Wo sind jetzt die Schnittpunkte?“

       Nina bekam weiche Knie. Musste sie sie auch noch berechnen? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. „Es gibt keine Schnittpunkte.“

       „Es gibt keine Schnittpunkte, Mr. Simk.“, gab sie sicher zurück und legte die Kreide aus der Hand.

       Verwundert huschten Simks Augen über die Tafel. „Ahm, ja.“, er klatschte in die Hände, hob sich von dem Tisch, auf dem er gesessen hatte und kam zu ihr heran. „…Gut gemacht, Nina, das ist richtig. Sie haben gelernt.“

       Auch Nina musste sich räuspern. „Ja, danke.“ Gab sie kurz angebunden zurück und setzte sich auf ihren Platz. Das Simk bereits eine neue Aufgabe anschrieb bekam sie nicht mal mehr mit. Lautlos versuchte sie Al’s Blick einzufangen. Jetzt schau schon her! Stur blickte er geradeaus. Mach schon…Da! Kurz drehte er den Kopf, so lang, das Nina kurz Nicken konnte und er sich auch schon wieder abwandte.

       In der Pause war es ungewohnt von fremden Männern verfolgt zu werden. Sie standen mit ihr in der langen Schlange der Cafeteria ohne etwas zu essen. Sie saßen wortlos neben ihr, ohne etwas zu essen. Ging sie auf die Toilette, standen die Männer regungslos vor den Türen, spitzen die Ohren, so als rechneten sie zu jeder Zeit mit einem Überfall. Sie waren ihr lästig. Langsam wusch sie sich die Hände, trocknete sie am schon schmutzigen Handtuch ab und stieß wieder zu ihnen. Unverwandt senkte sie den Kopf. „Wegen eben, danke nochmal.“

       Tom rührte sich nicht. „Gern geschehen.“

       Ach was, ihr wollt euch doch nur bei mir beliebt machen. „Das war wirklich nett.“

       Die Glocke läutete. „Mathelehrer sind dazu geschaffen, von Schülern hintergangen zu werden.“, entgegnete Al sarkastisch und setzte sich zusammen mit Nina in Bewegung. Zurück in ihr Klassenzimmer.

       „Mag sein, aber das hilft mir nicht bei der Arbeit.“

       „Wann?“

       Im Vorbeigehen wurde sie von Patrice und Alina angerempelt und begann leicht zu straucheln. Sofort machte Al Anstalten sie abzufangen.

       „Übermorgen.“ Viel zu früh.

       Er lächelte, die erste Gefühlsregung seid sie ihn kannte. „Was einmal funktioniert funktioniert auch ein Zweites Mal.“ Hilfsbereit öffnete er die Tür und brachte sie sicher an ihren Platz.

       9.

      Unruhig ging er auf und ab. Wenn er es noch einige Male machen würde, hätte er bereits eine tiefe Mulde in den Boden getreten. Das Gras unter seinen Füßen war schon richtig platt gedrückt. Was macht sie da? Wer sind diese Männer?

       So als könne sein Freund seine Gedanken lesen, kam er an ihn heran. „Lynn, diese Männer haben wir nicht eingeplant…sie werden noch alles zunichte machen.“

       „bst.“ Unterbrach er ihn rasch. Schwer und kalt lag seine kleine Pistole in seinem Hosenbund und zog ihn mit ihrem Gewicht leicht nach unten. Bei jedem Schritt fürchtete er, sie verlieren zu können. Sie durften auf keinen Fall auffällig werden. Gut, in dem kleinen Schulgarten in welchem sie sich befanden, war das nicht allzu schwer. Sie waren umgeben von blickdichten Bäumen und allen möglichen Pflanzen und exotischen Lianen, die nur so von jedem Zweig hinabhingen. Ihn kümmerten sie nicht, gebannt versuchte Lynn jeden nur erdenklichen Blick auf Coopermans Tochter zu erhaschen. Diese Männer konnten alles zunichte machen. Da hatte Alex recht. Leise kroch er richtung Fenster. Jetzt konnte er sie ungehindert ansehen. Die Männer wirkten stark, sehr stark. Und geübt, geübt zu kämpfen, auf Gefahren zu lauern und sie zu schützen, mit allen Mitteln. Oder?

       Er fluchte.

       „Lynn?“ Alex kam ebenso vorsichtig an ihn heran und legte ihm seine Hand freundschaftlich auf die Schulter. „Wie sollen wir an sie herankommen?“ er nickte gefällig in ihre Richtung. „Wir sind erwachsene Männer, und das sind Schüler.“

       Lynn konnte sich ein selbstsicheres Lachen nicht verkneifen. „Genau das ist es.“ Sie fuhren herum, als ein lautes Auto auf den Lehrerparkplatz, direkt neben dem Garten, einparkte und surrend abgestellt wurde. Es dauerte lange, bis jemand ausstieg und sich auf den Weg in das hohe Schulgebäude machte. Als er verschwunden war, atmeten beide merklich auf. „Genau so wie er es vorgeschlagen hat. Auf dem einfachsten Weg.“

       Alex schien ihn nicht zu verstehen und beobachtete beschämt einen kleinen frisch gepflanzten Apfelbaum. Demonstrierend holte Lynn zwei kleine Mappen aus seiner Tasche und hielt sie ihm unter die Nase. Als er immer noch ratlos mit den Schultern zuckte, schlug er eine davon auf. „Siehst du, ich bin ein mehrfach ausgezeichneter Psychologe und du bist ein renommierter Geschichtsprofessor.“

       ungläubig nahm er das Pergament und die Urkunden, die seinen Namen und Werdegang enthielten entgegen. „Wahnsinn! Denkst du ich kann das meinen Eltern zeigen?“

       „Nein das glaube ich nicht“, lachte Lynn. „Natürlich ist das überspitzt, aber ich fand es besser so.“

       Ehe Alex auch nur einen Finger rühren konnte, hatte Lynn die Sachen schon wieder an sich genommen. „Also rein da“, winkte er, „Zeigen wir denen mal, dass sie das nicht mit uns machen können. Besser noch, zeigen wir es Cooperman.“

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