Aus dem puren Leben gegriffen. Klaus Fleischer

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Aus dem puren Leben gegriffen - Klaus Fleischer

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      Klaus Fleischer

      Aus dem puren Leben gegriffen

      Satirische Betrachtungen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Ein paar Entschuldigungen vorneweg

       Der Sinn des Lebens oder der Unsinn des selbigen

       „Gute Nacht.“

       Schmerz lass nach

       Kleine Ursache – große Wirkung

       WSR

       Geld macht bestimmt nicht glücklich

       Aberglaube ist doch auch ein Glaube

       Die Haushaltsdebatte

       Brillenschlangen und andere biologische Wunder

       Alkoholiker aller Länder, vereinigt Euch!

       „Frisch verheiratet“

       Schopper und Biker

       Angsthasen

       Telefone und andere Notwendigkeiten

       Der Wahnsinn lässt grüßen

       Entdeckungen und was wir sonst alles brauchen

       Der schnöde Mammon

       Etwas leichte Kost

       Der Schrei

       Nicht jeder Tag ist Freitag

       Das schöne gemeinsame Hobby

       Impressum neobooks

      Ein paar Entschuldigungen vorneweg

      Einige schlaflose Nächte habe ich nun hinter mir, eine Woche Intensivsitzungen beim Seelenklempner auf dessen weicher Ledercouch und trotzdem bin ich haarscharf an einem mittleren Nervenzusammenbruch vorbeigeschlittert.

      Nun bin ich reif für die Insel.

      Die Insel auf die ich sicherlich bald flüchten muss, wenn dieses Machwerk im Buchhandel herumliegt und vor allem, wenn es dann auch noch von mehr als zehn Unwissenden gelesen wird. Vor zehn größeren Mitmenschen im Verband habe ich doch einigen Respekt, denn das wären immerhin 20 Fäuste, die schon erhebliche Körperverletzungen bewirken können.

      Aber es gab ja in der Geschichte der Menschen immer schon Märtyrer und andere einsame Helden, wie Robin Hood, Chantall, Ephraim Kishon und einige dieser seltenen Exemplare mehr.

      Ich wage es.

      Ich werde mit meiner bescheidenen Lebenserfahrung versuchen, den Dingen des Lebens auf den finstersten Grund zu gehen. Tief in den Gehirnen den Menschheit bohren und unausgesprochenes endlich komplett offen legen.

      Natürlich bin ich mir bewusst, dass mindestens ein Menschenalter von 800 – 1000 Lebensjahren notwendig ist, um die gesamte Mythologie der sich aufrecht bewegenden, intelligenten und kultivierten Lebewesen einigermaßen analysieren zu können, aber so alt wird ja noch nicht einmal ein kerngesundes Hausschwein.

      So möchte ich mir niemals anmaßen, alles Wissen der Welt in meinen Gehirnwindungen herum zu schleppen, aber ich werde mein bestes geben.

      Natürlich werde ich mich tausendfach irren – aber irren ist ja bekanntlich menschlich.

      Also packen wir`s an und schau ma mal!

      Der erste Schritt ist bekanntlich immer der, welcher am meisten wiegt und so muss ich schließlich mal anfangen, denn sonst wird das Buch im Leben nicht fertig. Ich werde ganz vorsichtig versuchen, das erste Thema aus meiner leicht verkorksten Brennweite etwas näher zu betrachten, welches schon unzählige Philosophen in den Wahnsinn getrieben hat – mich bestimmt auch bald.

      Der Sinn des Lebens oder der Unsinn des selbigen

      Knappe 69 Jahre existiere ich nun schon ganz persönlich auf oder in dieser Welt und wer auch immer Schuld ist an diesem unglückseligen Umstand – ich verzeihe ihm.

      Nun wäre es doch irgendwie anmaßend, wenn ich auf eine fast 69-jährige Lebenserfahrung zurück blicken würde und ich weiß gar nicht so recht, wann fängt denn eigentlich die Lebenserfahrung an Erfahrung zu werden. Medizinisch und streng wissenschaftlich ist es immer noch nicht eindeutig, ob die Babys irgendwie und irgendetwas am Denken sind und sich nur ganz clever total dumm stellen, um innerlich sich über die ausgewachsenen Exemplare besser fast totlachen zu können.

      Ich bin davon voll und ganz überzeugt, denn ich habe fünf dieser Forschungsobjekte persönlich als meinen eigenen Nachwuchs beobachten können.

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