Precious. Melody Adams

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Precious - Melody Adams Alien Breed Series

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Mann finden, der meine Einsamkeit mit mir teilte.

      Ein paar Tränen liefen meine Wangen hinab und ich wischte sie ärgerlich fort. Ich hasste mich für mein Selbstmitleid. Doch ich konnte es auch nicht verhindern. Es schien als wenn ich meine Depressionen einfach nicht abschütteln konnte. Ich war schwach. Nicht nur körperlich, sondern ganz offensichtlich auch seelisch. Schniefend griff ich nach der Weinflasche und setzte sie an, um den ersten Schluck zu nehmen.

       Drei Wochen später

      

       Holly

      „Ich mache mir wirklich Sorgen um sie“, sagte Holly seufzend. „Ich hatte solche Hoffnung, dass es ihr helfen würde, hier in der Kolonie mit all den anderen zu leben. Doch sie macht nicht einmal einen Versuch, sich mit irgendjemandem anzufreunden. Sie verkriecht sich in ihrem Bungalow und die einzigen Male das sie das Haus verlässt ist, wenn wir einen Termin haben.“

      Player zog sie an sich und presste einen Kuss auf ihren Scheitel. Seufzend kuschelte sie sich an ihren Gefährten.

      „Nun, warum nimmst du sie nicht einmal mit ins Clubhouse?“, schlug Player vor.

      Holly seufzte.

      „Ich hab sie schon unzählige Male gefragt, ob sie nicht mitkommen will, doch sie lehnt immer ab. Sie hat kein Interesse an anderen. Sie denkt, dass jeder Mitleid mit ihr hat und dass sie ohnehin nichts zu bieten hat, weil sie an den Rollstuhl gefesselt ist.“

      „Das ist doch Unsinn. Niemand bemitleidet sie. Und Freundschaft hat nichts damit zu tun, ob man herum springen kann oder im Rollstuhl sitzen muss“, erwiderte ihr Gefährte.

      „Ich weiß. Doch sie glaubt fest daran. Sie hat überhaupt kein Selbstwertgefühl.“

      „Es wäre vielleicht gut wenn sie Kontakt mit anderen Behinderten hätte. Die könnte sie nicht beschuldigen, Mitleid mit ihr zu empfinden.“

      „Wir haben aber keine anderen Behinderten hier. Und wir können schwerlich behinderte Menschen hierher verfrachten, nur um dem armen Ding Gesellschaft zu leisten.“

      „Ja, du hast recht. Schade. Ich denke, es hätte ihr wirklich geholfen.“

      Für eine Weile saßen sie zusammen auf dem Sofa und schwiegen, jeder in seine eigenen Gedanken versunken.

      „Können wir sie nicht auf der Erde irgendwo unterbringen, wo andere Behinderte sind?“, brach Player schließlich das Schweigen.

      „Da gibt es zwei Dinge die dagegen sprechen“, erwiderte Holly seufzend. „Erstens ist es nicht sicher auf der Erde mit all den Alien Breed Hassern und du kannst nicht verlangen, dass eine Behinderteneinrichtung rund um die Uhr bewacht wird. Und zum anderen befürchte ich, dass sie es nicht als positiv sehen wird.“

      „Wieso?“

      „Nun, sie wird denken, dass wir versuchen sie los zu werden. Sie sieht es nicht als Chance, Kontakte zu machen.“

      „Was ist mit der neuen Therapie? Die Heilungschancen stehen bei rund – was? – Achtzig Prozent?“

      „Fünfundsiebzig bis neunzig. Das hängt vom Fall ab und bevor die Spezialisten sie nicht untersucht haben kann man das nicht genauer abschätzen. Aber sie weigert sich ohnehin. Ich hab ihr schon so oft mit der Idee in den Ohren gelegen. Sie ist nicht willens, sich den Operationen und Therapien zu unterziehen.“

      „Kann man sie nicht – dazu zwingen?“

      Holly schüttelte den Kopf.

      „Nein. Was, wenn es nicht hilft? Wenn wir sie dazu zwingen und es klappt nicht, dann wird es sie noch mehr zerstören. Und außerdem sind ihr Mitwirken und ihre positive Einstellung wichtige Faktoren für den Erfolg.“

      „Hmm. Also bleibt nur noch eines“, sagte Player nachdenklich.

      „Was bleibt?“

      „Zwing sie, aus ihrem Schneckenhaus heraus zu kommen. Nimm sie mit ins Clubhouse. Willig oder nicht.“

      „Sie zu zwingen wäre kontraproduktiv“, erwiderte Holly. „Doch ich werde weiter versuchen, sie zu überreden. Ich werde ihr so auf die Nerven gehen, bis sie nachgibt.“

      „Ich hab eine Idee!“, sagte Player, Hollys Gesicht mit seinen Händen umfassend.

      „Was für eine Idee?“

      „Eine der Frauen zieht bei ihr ein. Am Anfang wird sie die erzwungene Gesellschaft wahrscheinlich hassen, doch mit der Zeit ... Vielleicht lässt sie sich dann dazu überreden, mehr unter die Leute zu gehen.“

      Holly strahlte.

      „Weißt du was? – Ich glaube, das könnte tatsächlich funktionieren. Du bist ein Genie!“

      Player grinste.

      „Ich weiß. Ich bin der Beste.“

      Holly boxte ihm in die Brust.

      „Du und dein übergroßes Ego!“

      Players Augen blitzten.

      „Mein Ego ist nicht das Einzige was überdimensional ist“, raunte er, Lust deutlich in sein Gesicht geschrieben. „Soll ich es dir beweisen?“

      „Ja, Sir. Bitte!“, hauchte sie atemlos.

      Jeder Nerv in ihrem Körper war sich der knisternden Spannung zwischen ihr und ihrem Gefährten bewusst. Ihre Nippel drückten sich hart wie Diamanten gegen ihre Seidenbluse und Feuchtigkeit begann, ihren Slip zu durchweichen. Player knurrte und zeigte seine Fänge, als seine Nasenflügel bebten, ein Anzeichen, dass er ihre Lust gerochen hatte.

      „Schlafzimmer!“, kommandierte er.

      Holly sprang von der Couch und beeilte sich, seinem Befehl nachzukommen. Sie hörte wie Player hinter ihr her kam. Langsam. Ein Raubtier, dass sich seiner Beute bereits sicher war. Hollys Herz schlug wild in ihrer Brust und die Aufregung kribbelte in ihrem Bauch wie ein Schwarm von Insekten. Im Schlafzimmer angekommen beeilte sie sich, vor dem Bett nieder zu knien, der Tür zugewandt und den Blick gesenkt. Players Schritte kamen näher, bis sie seine nackten Füße sehen konnte. Er blieb stehen und sie fühlte seinen Blick auf ihr ruhen. Dominant. Besitzergreifend. Hungrig. Ihr Atem wurde schwerer als sie darauf wartete, was ihr Gefährte mit ihr vorhaben könnte.

      Er kam noch einen Schritt näher. Ihr Gesicht war jetzt nur wenige Zentimeter von seinem Hosenbein entfernt. Starke Finger ergriffen sie bei ihren Haaren im Nacken und zwangen ihren Kopf zurück bis sie zu ihm aufsehen musste.

      „Irgendwelche Zweifel an meiner Größe, Pet?“, fragte er leise.

      „Nein, Sir“, erwiderte sie hastig.

      „Überzeug dich selbst. Hol ihn raus!“

      Ein Schwall von Feuchtigkeit durchnässte ihren ohnehin schon feuchten Slip bei seinen Worten. Sie ließ ihre Hände zu seinem Gürtel gleiten und öffnete ihn, danach den Reißverschluss. Mit vor Erregung zittrigen Fingern befreite sie seinen großen harten Schwanz

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