Drei Wichtel im Baum. Helmut Höfling

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Drei Wichtel im Baum - Helmut Höfling

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Winkeln.

      Sie freuten sich deshalb richtig, als endlich die Nacht vorüber war und der Morgen graute. Neugierig eilten sie aus ihrer Wohnung in der alten Buche und erkundigten sich beim Maiglöckchen:

      „Na, hast du heute Nacht etwas gemerkt?“

      „Ja, ich glaube, die Kinderchen sind da.“

      „Hast du sie denn schon gesehen?“, wollte Stips wissen.

      „Das noch nicht“, erwiderte das Maiglöckchen, „aber ich habe gehört, wie Hurzelpurzel vor einer Stunde seine Frau Purzelhurzel geküsst hat.“

      „Was…, richtig geküsst?“

      „Ja, und er hat dabei ganz froh gesagt: `Du bist eine wirklich brave Frau, Purzelhurzel!´ Und sie hat darauf geantwortet: `Jetzt sind wir eine große Familie.´

      „Kein Zweifel, Brüder, die Kinderchen sind da!“, jauchzte Stöps.

      „Dann wollen wir also gleich den glücklichen Eltern unser Ständchen bringen“, schlug Stips vor.

      „Ich gebe den Einsatz!“, verkündete Stups und strahlte übers ganze Gesicht, als er wie ein Dirigent die Arme hob. „Also dann – drei – vier…!“

      Und schon schmetterten die Wichtelmännchen lauthals los, begleitet vom Geläute des Maiglöckchens:

      Ri-ru-ra!

      Die Kinderchen sind da.

      Und sie auch noch klitzeklein,

      gefüttert woll‘n sie dauernd sein.

      Ri-ru-ra!

      Die Kinderchen sind da.

      Nach der ersten Strophe unterbrachen die Wichtelmännchen ihren Gesang.

      „Glaubt ihr, dass sie uns gehört haben?“, fragte Stips die anderen.

      „Laut genug haben wir jedenfalls gesungen“, erklärte Stups und hob wieder die Arme. „Die zweite Strophe, Brüder! Drei – vier…!“

      Ri-ru-ra!

      Wie freut sich die Mama.

      Sie tätschelt ihre Kinderlein,

      der Papa hält das Nestchen rein.

      Ri-ru-ra!

      Die Kinderchen sind da.

      Sie hatten die zweite Strophe kaum beendet, als das Maiglöckchen rief:

      „Da, seht doch, Hurzelpurzel guckt über den Nestrand!“

      Zuerst bemerkten sie allerdings nur den buschigen Schweif, der aus dem Kugelnest ragte, und dann äugte Hurzelpurzel tatsächlich hinunter und lobte:

      „Bravo, bravo, meine Freunde, das ist aber eine Überraschung!“

      „Kann man euch beglückwünschen?“, fragte Stups erwartungsvoll.

      „Aber klar!“, erwiderte Hurzelpurzel voller Vaterstolz. „Was denkt ihr denn von mir…?“

      „Wie viele Kinderchen sind denn heute Nacht angekommen?“, erkundigte sich das Maiglöckchen.

      „Es sind zwei, ein Junge und ein Mädchen, ein Pärchen also, genau wie wir es uns gewünscht haben.“

      „Nein, so eine Freude!“, rief Stips. „Da müssten wir eigentlich noch eine Strophe singen.“

      „Erst muss ich wissen, wie sie heißen“, drängte das Maiglöckchen wissbegierig.

      „Der Junge heißt Hurzelpurzelrich und das Mädchen Purzelhurzelinchen“, teilte Hurzelpurzel stolz mit.

      „Wie süß“, flötete das Maiglöckchen entzückt.

      Stöps war nicht länger zu halten. “Darauf müssen wir aber wirklich noch eine Strophe singen!“

      „Wir haben doch nur zwei gedichtet.“, gab Stups zu bedenken.

      Den Einwand ließ Stöps jedoch nicht gelten. „Dann wiederholen wir eben die erste.

      „Aber nicht zu laut, meine Freunde“, bat Hurzelpurzel, „damit die Kleinen nicht aufwachen. Sie haben nämlich gerade erst gefrühstückt und ihr Bäuerchen gemacht, und ihre Bäuchelchen sind ganz rund vom vielen Essen.“

      Stips nickte verständnisvoll. „Dann wollen wir also besonders leise singen.“

      „Und ich läute nur mit der Hälfte meiner Glöckchen“, sagte das Maiglöckchen.

      Ri-ru-ra!

      Die Kinderchen sind da.

      Und sie auch noch klitzeklein,

      gefüttert woll‘n sie dauernd sein.

      Ri-ru-ra!

      Die Kinderchen sind da.

      Das war wirklich ein schönes Geburtstagsständchen, dachten alle, als der letzte Ton verklungen war. Zufrieden mit sich und der Welt zogen sich die drei Wichtel danach in ihre Wohnung zurück, um nach dieser Anstrengung erst einmal tüchtig zu frühstücken.

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