Zak (Master Trooper - The next Generation) Band 10. Alexa Kim

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Zak (Master Trooper - The next Generation) Band 10 - Alexa Kim

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dir nichts vor … solche Frauen nehmen einen von den glatt gebügelten Senatorensöhnen, mit denen sie abends in schicke Bars gehen mit nach Hause ... aber doch nicht uns.“

      Ich unterdrücke ein Knurren bei Firsts Worten. Im Grunde genommen hat er recht … es gibt genug andere Frauen … warum muss es unbedingt sie sein?! Weil sie keine einfache Beute ist? Als hätte ich es nötig, einer Zicke wie ihr hinterherzulaufen!

      „Ich kenne diesen Blick, Zak ...“, meint First und sieht besorgt aus. „Immer, wenn du so drauf bist, bedeutet es, dass wir Ärger bekommen.“

      Ich öffne den Mund, um zu antworten, aber da erscheint das Empfangsgremium, und alle beginnen zu applaudieren.

      „Ich bekomme sie ...“, bekräftige ich noch einmal und zwinge mich dazu, meinen Blick vom Objekt meiner Begierde abzuwenden. Diese Frau kann mir die nächsten sechs Monate kaum aus dem Weg gehen … und ich werde ihr nachstellen, egal wie sehr sie sich auch sträubt!

       Cyra

      Ich nippe an meinem Cocktail, ohne dabei wirklich zu trinken. Das ist etwas, das ich schon früh gelernt habe. Auf Empfängen werden die besten Cocktails angeboten, und ehe man sichs versieht, ist man betrunken und verliert die Kontrolle über das, was man sagt. Mein Vater hat es mir früh klargemacht – keinen Alkohol! Man weiß nie, wer einem zuhört oder was man am nächsten Morgen bereut.

      Genauso halte ich es heute Abend. Die Luft in der Bar ist stickig, und die laute Musik macht eine intensive Unterhaltung anstrengend. Darüber zumindest bin ich froh, weil einer der vier Typen, die sich an Daria und mich gehängt haben, nur darauf wartet, mich in ein Gespräch verwickeln zu können. Er ist groß und dünn und ich mag nicht, wie er mich ansieht …

      Ich wünschte, ich hätte mich nicht von Daria überreden lassen, mit ihr in diese Bar zu gehen, aber sie meinte, dass es blöd aussehen würde, wenn wir uns schon am ersten Abend in unseren Zimmern einmotten.

      Daria verliert keine Zeit, neue Kontakte zu knüpfen und auch mit dem Alkohol geht sie lockerer um als ich; aber sie hatte auch eine ganz normale Kindheit … sie durfte ein Teenager sein und Fehler machen. Ich durfte das nicht ...

      „Also diese Bar kannte ich noch gar nicht … wir bleiben normalerweise im Senatorenviertel …“, erklärt Daria einem der vier Typen, der ihr offensichtlich gefällt. Daria hatte schon zwei Cocktails und ist redselig. Ich hingegen bin stocknüchtern und suche nur nach einem Grund, ins Austauschzentrum zurückzukehren.

      „Dir scheint es hier ja nicht besonders zu gefallen ...“, spricht mich der Typ mit dem penetranten Blick an, und ich lächele gezwungen. „Ich bin ziemlich müde … ähm ...“

      „Brian ...“, ergänzt der Typ meinen Satz. Ich habe mir weder seinen noch den Namen der anderen drei gemerkt. Er sieht mich an, als würde er erwarten, dass bei mir endlich der Groschen fällt …

      Ich und tippe Daria auf die Schulter, und sieh dreht sich zu mir um: „Ich geh mal eben für kleine Mädchen ...“

      „Soll ich mitkommen?“

      „Nein, alles ok … was soll hier drinnen schon passieren ...“, antworte ich, weil ich weiß, dass sie eigentlich lieber weiter flirten möchte.

      Ich bin gespannt, wie du ihn findest, wenn er morgen nüchtern an deine Zimmertür klopft …, denke ich und mache mich dann alleine auf den Weg Richtung Toiletten. Hauptsache ich bin den dürren Typen mit dem irren Blick erst mal los. Vielleicht sucht er sich ein anderes Opfer, wenn ich nur lang genug wegbleibe.

      Die Bar ist gut besucht, sodass ich mich an den gedrängt stehenden Menschen vorbeischieben muss, aber kurz bevor ich die Toilettenräume erreiche, entdecke ich ihn! Oh Shit! Ausgerechnet …

      Ich drehe ab, um einen anderen Weg zu nehmen, aber der Trooper hat mich schon entdeckt und folgt mir. Es ist der eingebildete Muskelprotz von heute Vormittag, der Daria und mich im Auditorium angesprochen hat.

      Kurz, bevor ich die rettenden Damentoiletten erreiche, schafft er es, mich zu stellen … mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein steht er vor mir und grinst mich an.

      „Wir hatten einen schlechten Start heute Morgen … Trinkst du etwas mit mir?“

      Ich sehe ihn an, als hätte er soeben gefragt, ob ich mit ihm ins Bett gehe. Na gut … vielleicht brauchen diese Typen länger, um zu kapieren, was ein Korb ist …

      „Nein! Ich dachte, ich hätte klargestellt, dass du mich und meine Freundin in Ruhe lassen sollst! Ich will nichts mit dir trinken! Ich will nicht mit dir reden … und ich will nichts mit dir zu tun haben.“

      Dieses Mal hat er scheinbar mit dieser Reaktion gerechnet, denn er geht nicht zur Seite. „Du könntest mir einfach eine Chance geben … ich bin Zak!“

      „Ist mir egal, wer du bist ...“, schnappe ich und verschränke abwehrend die Arme vor der Brust. „Ich bin nicht verpflichtet, mich in meiner Freizeit mit dir zu unterhalten … das steht im Regelkatalog des Austauschprogramms.“

      Das Gesicht des Troopers bekommt endlich einen angepissten Zug. „Ach, der Regelkatalog … verstehe … Du unterhältst dich lieber mit deinesgleichen ...“

      „Genau so ist es ...“, sage ich kühl, damit er endlich abhaut, ehe uns noch jemand beobachtet und denkt, ich spreche freiwillig mit ihm.

      „Diese verweichlichten Schwächlinge hier sind nichts für dich!“

      Ich verziehe meinen Mund zu einem spöttischen Lächeln. „Und du glaubst natürlich, dass du genau das bist, was ich brauche ...“

      „Ja … ich bin mir ziemlich sicher ...“ Sein Blick sagt mir, dass er das vollkommen ernst meint.

      „Oh, Mann … lass mich ja in Ruhe mit dieser Trooper Scheiße! Wir sind hier nicht auf deinem Heimatplaneten ...“

      Ich will mich abwenden und gehen, als er mein Handgelenk packt und mich festhält. Sein Blick hat plötzlich etwas Bedrohliches … er sieht mich an, wie ein Raubtier seine Beute.

      Im nächsten Augenblick taucht ein anderer Trooper auf und stellt sich zwischen uns. „Lass sie los, Zak!“

      Die Finger des Troopers lösen sich so schnell, wie sie mich gepackt haben.

      „Tut mir leid … er hat zu viel getrunken und deine Absage von heute Morgen noch nicht verpackt ...“

      „Wenn er mich noch mal außerhalb des Austauschsprogramms anspricht, melde ich ihn!“, sage ich, drehe mich um und ergreife die Flucht.

      Mein Herz rast … dieser Trooper ruft mir die Schauergeschichten meiner Kindheit ins Gedächtnis – von einem wilden Planeten, auf denen Frauen wie Eigentum behandelt werden … von Männern, die mehr tierisches Verhalten zeigen, als menschliches. Auch wenn sie nicht so aussehen, wie Tiere … gerade eben habe ich einen Blick hinter die Fassade werfen können … ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal solche Angst hatte!

       Zak

      „Ich habe nichts getrunken … keinen Tropfen ...“, knurre ich, während First mich Richtung Ausgang schubst.

      „Du

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