Susanne - Lust, Bestrafung und Liebe. Andrea G.
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Als sie in Richtung Fahrstuhl ging, fiel ihr Blick auf Sonja, die in ihrem Team arbeitete. Der triumphierende Ausdruck auf dem Gesicht ihrer Mitarbeiterin erinnerte Susi an das unangenehme Zusammentreffen gestern Abend in der Tiefgarage.
Als wolle diese sagen: „Ich hab‘s ja gleich gesagt.“ Natürlich hatte sie auf dem Display ihres Telefons verfolgen können, wer bei Susanne angerufen hatte. Es war auch unübersehbar, dass Sonja sich anschließend publikumsheischend umsah und den Blickkontakt zu den anderen Kollegen suchte. Was zum Teufel machte ihre Mitarbeiterin ausgerechnet so spät noch in der Garage? Andererseits: Susanne war mit dem Chef im Wagen zurückgekommen. Na und? Sie könnten genauso gut bei einem Kunden gewesen sein, oder nicht? Das wäre nicht weiter ungewöhnlich.
Weder hatten sie sich geküsst, noch sonst irgendwie besonders herzlich verabschiedet. Tobias hatte ihr im Auto noch einmal kurz zugelächelt, dann hatte er sie buchstäblich stehen lassen. Aber sie würde sich überlegen müssen, wie sie mit den Gerüchten, die Sonja mit absoluter Gewissheit inzwischen verbreitet hatte, umgehen wollte. Ihrem Herrn schien das Thema ziemlich egal gewesen zu sein. Kein Wunder! Schließlich war er an Publicity in jeglicher Form gewöhnt. Was machte da ein Gerücht, er hätte mit ihr ein Verhältnis, schon aus? Solange niemand den wahren Grund ihrer Zusammenkünfte ahnte, konnte man ihm höchstens vorwerfen, er hätte sich aus einer Art Midlife-Crisis heraus eine fünfzehn Jahre jüngere Freundin gesucht. Wer weiß, vielleicht war das ja sogar seine Methode so etwas wie diese Krise zu bewältigen? Mit dem Unterschied, dass sie nicht seine Freundin, sondern seine Sklavin war. Wie man es drehte und wendete, aus dieser Geschichte würde er cooler hervorgehen. Sie als Frau hingegen … ?
Das Klingeln des Fahrstuhls holte sie in die Realität zurück und mit Schrecken registrierte sie, dass sie sich nun nicht länger würde ablenken können: sie war im siebten Stock des Gebäudes, der Chefetage - und somit an ihrem Ziel - angelangt.
Mit klopfendem Herzen ging sie in Richtung des Vorzimmers in dem Frau Mahler saß. So oft sie in den letzten Wochen hier gewesen war, nur einmal war der Drache persönlich da gewesen. Beim ersten Mal. Alle anderen „Sitzungen“ hatte Tobias Bauer geschickt so getimt, dass die Dame bereits weg gewesen war.
Was solle sie zu ihr sagen? Und vor allem: was war der Grund, dass ihr Herr sie derart kurzfristig zu sich bestellte? Hatte sie etwas falsch gemacht? Wenn nicht, wieso dann auf diese Weise: war er wütend auf sie? Mit bangem Herzen dachte sie an ihren geschundenen Körper, der ihr noch immer an so vielen Stellen schmerzte, dass sie sich heute nur recht steif bewegen konnte. Doch alleine der Gedanke an die Muster, die ihren Körper zierten, sorgte bereits wieder dafür, dass sie ihr Höschen feucht werden fühlte. Gestern Abend hatte sie sich noch lange in ihrem Badezimmer selbst im Spiegel betrachtet und hatte nur eines empfunden: Stolz. Dass ein Mann wie Tobias Bauer sich sie - Susanne! - ausgesucht hatte.
Er hatte ihr gezeigt, warum sie sich bei ihren vorherigen Freunden bisher immer irgendwie frustriert gefühlt hatte. Obwohl sie durchaus das ein oder andere Mal wirklich guten Sex gehabt hatte, etwas hatte ihr immer gefehlt, ohne dass sie hätte sagen können, was genau das war.
Kein Wunder also, dass sie bereits gestern Abend, etwa zwei Stunden nachdem ihr Herr sie an ihrem Auto abgesetzt hatte, traurig gewesen war, dass er die nächsten Wochen keine Zeit für sie haben würde. Zum einen würde sie ihn aufgrund seiner Reisen kaum zu sehen bekommen und auf ihrer Konferenz hätte er wohl kaum Augen für sie. Bei der großen Teilnehmerzahl hatte er sich um alle seine Mitarbeiter zu kümmern. Sie empfand die Striemen, die sie durch seine Hand erhalten hatte, als eine Art spezieller Markierung: sie gehörte zu ihm! Und immer wenn sie daran zweifelte, brauchte sie nur in den Spiegel zu sehen, um zu wissen, dass dieses Erlebnis keine Einbildung gewesen war: einerseits so erschreckend, was sie an ihre Grenzen gebracht hatte, aber andererseits vor allem über die Maßen lustvoll!
Ihre Bedenken erwiesen sich zumindest im Hinblick auf Frau Mahler als völlig unbegründet. Als Susi gerade den Mund aufmachen wollte, um etwas zu sagen, deutete die Assistentin nur gelangweilt auf die Tür zur „heiligen Halle“ - Tobias Bauers Büro. „Gehen Sie direkt hinein, er wartet schon. Er hat es eilig, weil er zum Flughafen muss.“ Bei diesen Worten sah sie kaum von ihrem Computer auf, sondern tippte eifrig weiter an einer e-mail.
Eine Methode zur Stressreduzierung
Kaum betrat Susanne zögerlich den Raum, knurrte Tobias sie schon an: „Na endlich, wieso dauert das so lange?“
Im Vergleich zu seiner sonst so coolen Art, wirkte er unentspannt und gestresst. Außerdem war er wohl nicht gerade gut gelaunt. Keine gute Voraussetzung! Susis Herz sank ihr in die Knie.
Die schlechte Laune des Managers lag vor allem daran, dass Tobias die Wirkung der gestrigen Sitzung auf sich selbst unterschätzt hatte. Er hatte kaum geschlafen, was zwei Ursachen hatte: Zum einen hatte er Gewissensbisse: hatte er seine geduldige Sklavin zu heftig herangenommen? Und zum zweiten erregte ihn die noch sehr lebendige Erinnerung an die Ereignisse: Susannes wundervoller, nackter Körper, der an sich schon eine Augenweide war. Mit ihren üppigen Hüften und dem wohlgeformten Busen, der mit Sicherheit Körbchen Größe C hatte, hätte sie wohl kaum eine Chance auf eine Modelkarriere, noch dazu weil 1,65 m Körpergröße dafür auch zu klein waren. Doch für Tobias waren es genau die idealen Merkmale, die eine Frau haben sollte. Dazu die hellblonden Locken und die blauen Kulleraugen brachten sein Blut zum Wallen. Dass sie sich ihm aber oben drein freiwillig völlig ausgeliefert hatte, versetzte ihn auch nachträglich noch immer in einen Zustand der Dauergeilheit. Wieder und wieder ging ihm der Abend in jedem noch so kleinen Detail durch den Kopf. Die Erinnerung an ihr Jammern und Flehen war der Punkt, an dem er sich selbst befriedigen musste, sonst wäre er explodiert. Was wiederum sein schlechtes Gewissen noch weiter verstärkt hatte. Mehrere Male nahm er sein Mobiltelefon zu Hand, um Susanne anzurufen. Er wollte wissen, ob es ihr gut ging. Fluchend verbot er sich sein Mitleid. Sie hatte die Strafe bekommen, die sie sich selbst zuzuschreiben hatte, nicht mehr und nicht weniger.
Kurz bevor er zum Flughafen aufbrach, verlor er den inneren Kampf. Er musste sie sehen. Und nicht nur das.
„Komm her und stütz deine Hände auf den Schreibtisch“, schnauzte er unverzüglich weiter, kaum, dass Susanne die Bürotür hinter sich geschlossen hatte. Seine Erleichterung, die ihn bei ihrem - unversehrten - Anblick durchflutete, ließ er sich keine Sekunde lang anmerken.
Wortlos bemühte sich die junge Frau, eilig seiner Aufforderung - nein seinem Befehl - nachzukommen.
Schon anhand der Kameras seines Sicherheitssystems hatte Tobias bemerkt, dass sie relativ steif lief, aber ansonsten alles gut überstanden zu haben schien. Was ihn dazu veranlasste, direkt zum zweiten Punkt seiner Unruhe überzugehen.
Er trat hinter sie. Erfreut hatte er festgestellt, dass sie trotz allem einen Rock trug, allerdings einen, der bis zum Knöchel reichte. Ihre sonst üblichen kurzen Röcke, waren keine Option. Sie hätten zu viel Haut sehen lassen und damit auch die Spuren der gestrigen Behandlung gezeigt.
Ein wenig zitterte Susanne, aber sie wusste, sie hatte nicht das Recht zu sprechen. Geschweige denn, zu fragen was er vorhatte. Wollte er ihr den Hintern erneut versohlen? Seine Nähe und die Vorstellung, wie seine bloße Hand auf ihren Po klatschen würde, bewirkten, dass sie zwischen ihren Schenkeln Hitze aufwallen spürte. Hitze? Wohl er einen Vulkan, korrigierte sie sich innerlich.
Er schob ihren Rock hoch und zog barsch ihren Slip in die Kniekehlen. Als er dann prüfend zwei seiner Finger in ihre bereits wieder triefende Vagina steckte, stockte ihr der Atem vor Wonne. Sie hörte ein zufriedenes Knurren, offenbar entsprach der Grad der Feuchtigkeit seinen Erwartungen. Bedeutete das, dass er sie vögeln wollte? Hoffnungsvoll hielt sie den Atem an. Und tatsächlich, kaum waren die Finger verschwunden, spürte sie die Spitze seines Penis an