24 literarische Leckereien. Alegra Cassano

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24 literarische Leckereien - Alegra Cassano

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      Alegra Cassano

      24 literarische Leckereien

      Kurzgeschichten

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Der Spiegel der Vergangenheit

       Ahnungslos

       Abgerechnet wird am Schluss

       Das verwunschene Zimmer

       Der Putzteufel

       Markus

       Halbe – Halbe

       Haustyrann

       Der Tag an dem mir so einiges ausging, zum Beispiel Geld und Geduld

       Aufhören!

       Mobbing

       Wir müssen reden

       Todesengel

       Überraschung!

       Mythos Vampir

       Alles nur aus Liebe

       Auszeit

       Lauf!

       Weihnachtsgeschenk

       Kontrolle ist besser

       Ausflug zum See

       Herz gefunden

       Endlich Ruhe

       Wünsch dir was

       Impressum neobooks

      Der Spiegel der Vergangenheit

      Ich bin der Spiegel der Vergangenheit.

      Wenn du dich traust, tritt näher.

      Doch sei gewarnt.

      Ich bin frei von jeder Emotion.

      Ich zeige dir was war, nicht mehr und nicht weniger.

      Ich habe keinen Filter.

      Du bekommst alles zu sehen.

      Vielleicht findest du eine Antwort auf das, was du suchst.

      Du wirst dich selbst sehen und Menschen, die einmal waren.

      Du wirst eintauchen in dein Leben.

      Ich kenne dich nicht und du bist mir egal, doch ich sehe das, was mit den Menschen passiert, die sich vor mich stellen.

      Ich sehe wie die Tränen ihre Wangen hinab laufen.

      Ich höre sie schluchzen.

      Manche lachen auch, doch das ist die Ausnahme.

      Stell dich vor mich wenn du magst.

      Es zwingt dich niemand, aber deine Neugier ist groß, nicht wahr?

      Ich hoffe du hast keine Angst.

      Das, was ich dir zeige ist längst vorbei.

      Vergangenheit.

      Eigentlich müsstest du doch wissen was kommt.

      Und doch sehe ich immer wieder, wie die Menschen vor mir auf die Knie fallen.

      Manche versuchen sogar in mich hineinzukriechen.

      Sie drücken ihre Hände an meine Oberfläche, doch tiefer kommen sie nicht.

      Sie bitten und flehen.

      Ich kann nichts für sie tun.

      Ich bin nur ein Spiegel.

      Ich zeige das, was war.

      Das, was verloren ging mit der Zeit.

      Das, wonach die Menschen sich sehnen.

      Eine bessere Zeit.

      Vielleicht.

      Das muss jeder selbst entscheiden.

      Ahnungslos

      Was mache ich hier? Ich habe wirklich keine Ahnung. Warum trage ich ausgeleierte Sportklamotten? Das ist ja furchtbar. Gut, dass es hier keine Spiegel gibt. Zumindest scheine ich mich nicht in eine Ballettgruppe verirrt zu haben.

      Panisch

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