Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz

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ihre Machenschaften einspannen konnten!

      Kalli lag mit Anna auf einer Decke an dem Ufer des kleinen Sees und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Anna rekelte sich wohlfühlend auf der Decke: „So kann man das Leben gut aushalten.“ Und sah Kalli dabei mit ihren strahlenden Augen an.

      Kalli nickte ihr zustimmend zu, streckte die Arme nach Anna aus, das Mädchen sprang lachend auf: „Los, komm mit, wir schwimmen eine Runde, geschmust wird später!“ Kalli tat maulig, Veto, ich lege ein Veto ein, rannte dann aber hinter Anna zum See und sprang mit einem gewaltigen Platscher ins Wasser, das es nur so spritzte. Kalli drehte sich, um Anna zu finden, die aber winkte schon aus der Mitte des Sees: „Angeschmiert, haha!“ Kalli kraulte zu Anna und Anna schwamm ihm davon. Kalli gab auf, gegen Anna kam er nicht an, sein Mädchen war eine fantastische Schwimmerin.

      Kalli schwamm gemütlich seine Runden und sah Anna beim schwimmen zu.

      Kalli schwamm zum Ufer, „machst du schon Schluss?“ rief Anna aus dem Wasser.

      „Ja, ich muss mich doch für die Uni erholen, sonst schaffe ich den Lehrplan nicht“, rief Kalli zurück.

      „Du fauler Kerl“, lachte Anna und tauchte wie ein Delphin weg. Anna schwamm ihre Runden und Kalli sah ihr gerne dabei zu. Sie wechselte oft ihren Schwimmstil und sie schwamm alle richtig gut.

      Anna kam nach einer Weile aus dem Wasser und Kalli freute sich an den Anblick des hübschen Mädchens. Lachend setzte sich Anna zu Kalli auf die Decke, beugte sich über ihn und küsste ihn. Kalli tat empört. „ Igitt, geh weg, Weib, du machst mich ja ganz nass!“

      Anna lachte und schüttelte ihr nasses Haar.

      Jetzt schnappte Kalli sich Anna und fröhlich herum balgend, kullerten beide zum See herunter, die beiden jungen Leute plantschten ausgelassen im Wasser weiter. Anna wurde plötzlich still und drängte sich an Kalli.

      Franz sah sich lange das Lager an, bis er sich sicher war, dass die schwarzen Magier verschwunden waren! Er packte seine Sachen auf die Pferde und machte sich unauffällig davon. Während er so vor sich hin ritt, kam ihm urplötzlich überhaupt die Idee!

      Die Idee erheiterte ihn so sehr, dass er laut heraus lachen musste. Sein Packpferd sah ihn an, als wolle es sagen, du bist schon ein verrückter Kerl.

      Franz beschleunigte das Tempo seiner Pferde, er wollte einen Vorsprung vor Kunon heraus holen.

      Franz konnte sich an eine sehr geeignete Stelle erinnern.

      Diese Stelle wäre für seine Idee hervorragend geeignet. Er musste die Stelle vor Kunon erreichen und vor allen dingen musste er Kunon dorthin locken.

      Nach einem schnellen Ritt erreichte Franz den Ort, den er für seine Idee brauchte, sofort traf er seine Vorbereitungen und machte sich anschließend auf die Suche nach Kunon, um ihn und seine Truppe an diesen Ort zu locken.

      Franz sah die Staubfahne, die von den vielen Reitern aufgewirbelt wurde. Er hielt an und machte einige Handbewegungen und vor ihm bildete sich eine Gruppe vermögend aussehender Kaufleute! Franz war zu frieden, auf diesen Lockvogel fallen Kunon und seine Männer garantiert herein.

      Franz suchte Deckung in dem Gebüsch seitlich des Weges und wartete auf das näher kommen von Kunon und seinen Männern. Es dauerte nicht lange, da konnte Franz anhand der Staubwolke und des lauter werdenden Lärms der vielen Pferde das nahen erkennen.

      Er machte eine fließende Handbewegung und die Kaufleute setzten sich langsam in Bewegung. Franz ritt jetzt sehr schnell zu seinem Platz zurück, an dem er seine Falle aufgebaut hatte. Franz über verprüfte in aller Eile noch mal seine Vorbereitungen und verschwand dann in einem gut getarnten Versteck. Die Staubwolke kam näher und schon konnte Franz das Gebrüll der Männer hören, die die Kaufleute entdeckt hatten. Das Geräusch der vielen Pferdehufe steigerte sich zu einem ohrenbetäubenden trommeln, die fiktiven Kaufleute verschwanden und die verfolgenden Männer, mitten unter ihnen, Kunon mit blank gezogenem Schwert sahen dumm aus der Wäsche!

      Franz gab einige Zeichen an seine vorbereiteten Dinge und in dem sich verengenden Weg wuchs ein riesiges Ungeheuer, mit einem gewaltigen Maul, Feuer spuckend und wild drohend mit seinen Furcht erregenden Krallen. Bevor Kunon und seine Männer ihre Pferde aus dem hohen Tempo stoppen konnten, rasten sie direkt in die Reichweite des Ungeheuers. Zwei der Reiter wurden sofort von den Krallen des Ungeheuers erwischt, entsetzte Schreie tönten auf, weitere verbrannten in den glühend heißen Atem des Kolosses. Verzweifelt versucht Kunon, so nahe an das Untier heran zu kommen, dass er sein Schwert einsetzen konnte. Das Ungeheuer schleuderte aus seiner rechten Kralle das zerquetschte Pferd mitsamt dem Reiter in die angreifenden Männer und packte blitzschnell Kunon mit der freien Kralle. Franz konnte das krachen der brechenden Knochen von Kunon hören, als das Ungeheuer zudrückte. Mit

      einem wüsten Fluch starb Kunon in der Kralle der Bestie, einige seiner Männer hatten seinen Tod gesehen und versuchten jetzt voller Panik aus dem Gewühl zu entkommen. Aber in dem engen Weg war es unmöglich, ein Pferd zu wenden, mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen sahen die Männer das Untier näher kommen. Sie starben in einem riesigen Feuerball, der ihnen aus dem Maul des Ungeheuers entgegen flog. Jetzt begann das Ungeheuer unter den Männern zu wüten, keinen ließ es aus. Einige besonders mutige Männer versuchten mit vereinten Kräften das Untier mit ihren Speeren zu attackieren, mit einer schnellen Abwehr durch seine furchtbare Kralle vereitelte das Koloss diesen Versuch und die Männer starben in der Gewissheit, dass sie es wenigstens versucht haben, dass Ungeheuer zu töten. Nur die Männer in den letzten Reihen hatten noch die vage Chance, dem Chaos zu entkommen! Aber die Männer reagierten zu spät, kaum, dass sie ihre kleine Chance erkannt hatten und versuchten, ihre Pferde zu wenden, war das Ungeheuer bei ihnen. Mit seinen großen Krallen zermatschte es einfach einen Teil der Männer und der Rest starb in den Flammen aus seinem Maul. „Pfieo“, pfiff Franz anerkennend, sein Ungeheuer hat aber richtig aufgeräumt!

      Er sah zufrieden auf das jetzt auf dem Boden liegende Ungeheuer, nur der starke, mit mächtigen Dornen bewehrte Schwanz, bewegte sich langsam von rechts nach links. Franz begann mit den Vorbereitungen für die Rückkehr seines Zaubers, als er sah, wie sich das Tier duckte und sehr aufmerksam nach links in das unübersichtliche Gelände starrte, Franz konnte nichts entdecken und wollte schon mit seinen Vorbereitungen fortfahren, als aus dem weitaufgerissenem Maul seines Ungeheuers in schneller Folge, Feuerbälle nach links flogen! Franz konnte noch immer nichts entdecken, er duckte sich und sah angestrengt in das unübersichtliche Gelände. Was mag sich dort verstecken, von Kunons Männern konnte es keiner mehr sein. Die Feuerbälle konzentrierten sich jetzt auf einen Punkt kurz vor dem Beginn der kleinen Hügelkette. Die Feuerbälle flogen immer schneller aus dem Maul seines Untieres, jetzt sah Franz mit Erstaunen, dass sich die Farbe des Feuers am Einschlagsort stark verfärbte. Aus dem bisherigen gelb, rot und orange wurde dunkles, blutiges rot und Franz meinte in den wild lodernden Flammen Gestalten herum zappeln zu sehen. Franz zog sich das Bild des großen Brandes näher heran und konnte jetzt zu seiner Freude und Erleichterung die beiden schwarzen Magier erkennen!

      Die beiden Magier versuchten mit all ihrer Zauberkraft aus dem Feuer zu entkommen, aber sein Zauber spuckte in rasender Folge seine Feuerbälle so gezielt auf die Magier, das ein entkommen der beiden unmöglich war. Mit einem wütenden Schrei lösten sich die beiden schwarzen Magier in nichts auf und das Ungeheuer stellte sein Feuerspeien ein. Vorsichtshalber inspizierte Franz den verbrannten Platz, um sicher zu sein, dass die beiden schwarzen Magier wirklich und endlich vernichtet waren. Franz fand keinerlei Spuren, die darauf hindeuten könnten, dass den Magiern die Flucht gelungen sein könnte und um einiges erleichtert ging Franz zu seinen Zauber zurück und beendete seine Vorbereitungen.

      Sein Zauber verkleinerte sich schnell und in der Größe einer Katze war der Zauber beinah ein

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