Fadalia 2. Juliet Hikari

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Fadalia 2 - Juliet Hikari

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mit einem Doppelbett. Zum Glück war gleich nebenan der Baderaum. Das war ein riesiger Raum mit einzelnen kleinen Becken, die alle eine andere Farbe hatten und einem großen Becken. Ben und Vivi freuten sich auf ein schönes entspannendes Bad. Das Wasser reinigte ihre Körper und befreite ihren Geist für einen Moment von allen Sorgen. Es war sehr spät geworden und als erstes ging Ben wieder zurück ins Zimmer, Vivi folgte ihm nur einige Minuten später. Ben schaute aus dem Fenster und schien zu träumen, Vivi wollte ihn nicht stören und legte sich deshalb schon ins Bett um zu schlafen. Sie machte die Augen zu, in diesem Moment hörte sie das Ben auf sie zu ging und sich auch ins Bett legen wollte. Sie spürte auf einmal seinen Atem ganz nah an ihrem Gesicht und sie schlug die Augen auf. Er kniete über ihr und wollte sie gerade küssen, als Vivi ihn zurück stieß. Dann schrie sie: „Was machst du da?“

      Er schaute ihr tief in die Augen und sagte, als ob es selbstverständlich wäre: „Ich wollte dich küssen.“

      Sie wusste nicht, was sie darauf antworten oder jetzt tun sollte.

      „Ich liebe dich nämlich!“

      Er kam immer näher, sie wollte ihn wegschubsen aber er hielt ihre Hände fest.

      Dann küsste er ihr Ohr und flüsterte ihr zu: „Ich werde alles tun damit du mich auch liebst!“

      Sie zuckte zusammen. Er küsste ihr Ohr, dann ihre Wangen und wollte schließlich ihren Mund küssen. Gleichzeitig hielt er ihre Hände nur noch mit einer Hand fest und berührte mit seiner anderen Hand ihren Bauch und wollte die Hand weiter nach oben bewegen.

      Als sie ihn anschrie: „Hör auf! Ich will das nicht!! Du bist für mich nur ein guter Freund sowie Danny auch! Ich will ihn wiederfinden! Ihr seid für mich doch nur Freunde! Lass mich einfach ihn Ruhe!“

      Sie hatte Tränen in ihren Augen und einige rollten auch ihre Wange hinunter. Er ging wieder von ihr runter und fühlte sich schlecht, weil er etwas getan hat, weswegen Vivi jetzt sauer auf ihn war. Die Nacht verlief ruhig. Am nächsten Morgen frühstückten sie und machten sich wieder auf den Weg zur eingestürzten Höhle. Sie mussten durch die Hauptstadt. Vivi hatte seit dem letzten Abend kein Wort mehr mit Ben geredet.

      „Hallo meine wunderschöne Prinzessin!“, sagte eine männliche Stimme zu Vivi.

      Sie drehte sich um dort stand ein Junge ungefähr ein oder zwei Jahre älter als sie. Er reichte ihr eine rote Rose, dabei leuchteten seine meerblauen Augen im Licht.

      Er flüsterte ihr ins Ohr: „Ich habe nirgendwo eine Rose gefunden, die schöner ist als du! Bitte begnüge dich mit dieser!“

      Amy und Liro

      Bens Blick, in diesem Moment, sagte mehr als tausend Worte.

      Er schrie: „Lass die Finger von ihr weg! Wer gibt dir das Recht, sie anzufassen?“

      Der Fremde strich durch seine schwarzen, kurzen, aufgegellten Haare und antwortete: „Ich mir selbst!“

      Die zwei Jungs schrien sich immer mehr an.

      Auf einmal kam ein Mädchen ungefähr in Vivis Alter angerannt, sie hatte braune schulterlange Haare, zwei lila Strähnen hingen in ihr Gesicht und sie schrie die ganze Zeit: „Liro“.

      Sie stellte sich neben Vivi und sagte: „Das ist ja mal wieder typisch!“

      Sie bemerkte Vivi, gab ihr die Hand und sagte: „Hi, ich bin Emily Sugi. Aber nenn mich Amy, ok? Wie heißt du?“

      Vivi war mit der Situation total überfordert. Sie gab Amy die Hand und antwortete: „Viktoria Luna Pix. Aber jeder nennt mich Vivi. Der mit den schwarzen längeren Haaren und dem grünen und blauen Auge ist Benjamin Nima.“

      „Aha, der andere ist Liroy Robertus Tali. Aber sag Liro zu ihm, er hasst es wenn man ihn Liroy nennt. Warte mal! Sagtest du gerade Benjamin NIMA und Viktoria LUNA PIX?“

      Vivi nickte verständnislos über ihre Reaktion. Die zwei Jungs schlugen jetzt auf einander ein. Vivi und Amy standen in einem großen Abstand von den beiden da und redeten miteinander. Nach fast zehn Minuten hörten die Jungs auf sich zu prügeln. Sie hatten überall Schürfwunden und Liro blutete an seiner Wange. Vivi nahm ein Tuch und wischte damit das Blut ab.

      Er nahm ihre Hand, küsste sie und sagte: „Dankeschön!“

      Ben schrie: „Soll ich dir wieder eine reinhauen!“

      Liro erwiderte: „Versuch es halt!“

      Dann schrie Amy: „Schluss jetzt, Liro!“

      Liro zuckte zusammen als er Amy sah und fing an zu stottern: „ Er hat… angefangen!“

      „Das ist mir total egal! Du weißt, dass ich es nicht mag, wenn du wegrennst und mich alleine stehen lässt!“

      Jetzt klang ihre Stimme traurig, aber sie war immer noch sehr laut. Liro ging zu Amy hin, schaute sie mit einem Blick an, dass man nur Mitleid mit ihm haben konnte, doch Amy blieb hart.

      Kurze Zeit später schaute er traurig auf den Boden und sagte zu ihr: „Es tut mir schrecklich Leid! Bist du jetzt böse?“

      Sie schaute ihn sehr ernst an, doch auf einmal fing sie an zu lachen, sie musste sich sogar vor lauter Lachen den Bauch halten.

      Als sie sich wieder gefangen hatte, strich sie ihm über die Wange und antwortete: „Wie könnte ich dir böse sein? Ich liebe dich doch!“

      Beide umarmten sich, es sah so romantisch aus.

      Doch einen Augenblick später schubste Amy Liro weg und schrie: „Mach das nie wieder! Ich weiß, dass du alle Frauen glücklich machen willst! Aber es wäre doch besser wenn du nur eine und zwar die, die du liebst glücklich machst!“

      Jetzt schaute er wieder traurig und nickte. Vivi und Ben waren sehr verwirrt.

      Eine Sekunde später hatte Amy schon wieder ein Lächeln auf den Mund und flüsterte Liro zu: „Das sind Viktoria Luna Pix und Benjamin Nima!“ Sein Gesicht sah aus, als hätte er gerade einen Geist gesehen. Vivi und Ben kapierten überhaupt nichts mehr.

      Amy klärte die beiden auf: „Ihr wundert euch bestimmt weswegen wir bei euren Namen so überrascht sind. Das ist eine sehr lange Geschichte.“ Sie gingen ein ganzes Stück, dann setzten sich die vier auf eine Parkbank, vor der ein großer Springbrunnen sprudelte. Amy und Liro erzählten ihnen alles, was in den paar Monaten alles passiert ist. Sie erzählten ihnen, das alles was an Bano und seine Herrschaft erinnerte verbrannt oder auf anderem Wege beseitigt wurde, sie erzählte ihnen auch das Niemand den Namen Vivi, Ben oder Danny annehmen durfte. Denn die Menschen in Fadalia verehrten diese Namen weil die drei sie von Bano befreit hatten. Außerdem wurde in den Schulen von Fadalia immer von den drei Rettern erzählt, die ihr Leben für sie geopfert hatten. Die Technik hat sich in einigen Monaten sehr weitentwickelt, es wurden Verbindungen zu den einzelnen Städten geschaffen, der einzige Unterschied war, dass sie nicht wie bei uns Züge oder Autos benutzten, sondern schwebende Kugel die immer 10 oder 15 Personen transportieren konnten. Von diesen Kugeln gab es ganz schön viele, doch einige Menschen in Fadalia zogen es trotzdem vor zu laufen, weil sie dem Fortschritt noch nicht so trauten. Es sind auch doppelt so viele Bewohner in Fadalia als zuvor. Es herrscht Frieden und die Fabelwesen werden nicht mehr gejagt, doch leider gibt es jetzt nur noch sehr wenige Fabelwesen, die überlebt haben.

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