Schmerz, Lust und Demut. Sarina Tyler
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Schmerz, Lust und Demut - Sarina Tyler страница 7
Wieder war ihr Vater bereits geduscht und angezogen. Auch die Sonne strahle vom Himmel, als ob es das gestrige Unwetter nicht gegeben hätte. Noch völlig schlaftrunken zog sich Alina die Bettdecke über ihren nackten Körper. Ihr Vater setzte sich neben sie und beobachtete das Mädchen. Zu Alinas Überraschung, ließ er seine Hand herabgleiten und berührte behutsam den Knöchel ihres freiliegenden Beins.
»Ich habe über das nachgedacht, was du gestern gesagt hast«, eröffnete ihr Vater mit ruhiger und wohlklingender Stimme. »Und natürlich, was du getan hast. Ich bin mir sicher, dass ich nicht noch einmal wiederstehen kann.« Dabei streichelte er langsam nach oben und zog seine Fingernägel über ihre Waden. Bald schon hatten sie Alinas Oberschenkel erreicht. Eigentlich waren es nur ein paar Sekunden, die ihr Vater sie berührte doch alleine das genügte aus, um ihre Lust wieder hochkochen zu lassen.
»Du solltest dir also gut überlegen, was du machst«, hauchte ihr Papa und berührte dabei zärtlich ihre warmen Oberschenkel. »Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.« Mit diesen Worten stand er auf und erhob sich. Als er gerade die Türklinke in der Hand hatte, blickte er noch einmal zu Alina. »Ich bin heute den ganzen Tag in der Stadt, mir die Sehenswürdigkeiten angucken und ein wenig den Kopf frei kriegen. Du solltest dir auch über ein paar Sachen klar werden. Bevor heute Nacht das Unwetter ausbricht, bin ich wieder da und wir machen uns einen schönen Abend. Einverstanden?«
Alina brachte nur noch ein Nicken zustande, versuchte sie immer noch händeringend Vaters Worte richtig einzuschätzen. Dann fiel die Tür ins Schloss und sie war alleine mit ihren Gedanken.
Hatte sie die Worte richtig gedeutet? Hatte ihr Vater gerade wirklich zuzugeben, dass er einknicken würde, wenn sie noch einen weiteren Versuch unternahm. Alinas Gefühlswelt lag irgendwo zwischen euphorischer Freude und Melancholie. Würde sie es wirklich wagen?
Sie suchte sich frische Unterwäsche hervor und ging anschließend ins Bad. Dieser Tag würde ganz besonders werden, dessen war sie sich sicher. Und zwar auf die eine oder andere Weise.
***
Alina hatte den Tag alleine verbracht und auch das Abendessen alleine eingenommen. Natürlich versuchte der ein oder andere Poolboy ihr schöne Augen zu machen. Des Weiteren wurde sie mehrmals von allen möglichen Leuten auf eine kleine Party heute Nacht in der Lobby des Hotels eingeladen.
Doch auf einen »Unwetter-Drink« hatte sie absolut keine Lust – nicht bei den Gedanken, die sie gerade quälten. Sie genoss noch drei Gläser Wein und zog sich anschließend auf den Balkon ihres Hotelzimmers zurück. Der Wind spielte mit dem engen Sommerkleid, während sie die dunkle Wand beobachtete, welche sich immer weiter zu nähern schien. Sie genoss die letzten Schluck des Weins, bis die ersten Tropfen auf ihrer Haut landeten.
Als hätte jemand ein finsteres Tuch über die Insel geworfen, wurde es schlagartig düster. Schwer atmend blickte sie ins Nebenzimmer. Ihr Vater war immer noch nicht zugegeben. Anscheinend benötigte er ein wenig länger, um einen klaren Kopf zu bekommen. Alina zog sich aus, legte sich nackt uns Bett und wartete, bis entweder die Müdigkeit sie heimsuchte oder ihr Vater endlich zurückkam.
Mitten in der Nacht erwachte sie für einen Augenblick. Alles um Alina herum war warm und kuschelig. Doch irgendwas war anders. Mehr und mehr erwachte sie aus einem Traum und spürte plötzlich, wie ihre Hände an die Bettpfosten gebunden wurden.
Sie versuchte sich zu bewegen, jedoch waren ihre Arme plötzlich so fest verschnürt, dass sie selbst mit reißen keinen Zoll gewinnen konnte. Der Mondschon legte sich schimmernd in ihr Zimmer und erst jetzt erkannte sie das Gesicht ihres Vaters. Der Regen hatte aufgehört und auch das Unwetter schien an ihnen vorbeigezogen. Augenblicklich wurde Alina heiß.
Die Gewissheit, dass man ohnehin hilflos war, hatte auf sie etwas Beruhigendes. Seine Hand ruhte auf ihren Busen, ging mit ihrer Atmung mit. Es waren nur kaum bemerkbare Zärtlichkeiten, um ihre Knospen, wohl dosiert und doch ließen sie diese sofort erhärten. Alinas Lider waren schwer, der Verstand noch nicht ganz aus dem Traum erwacht. Bald schon sank sie auf eine Ebene die irgendwo dazwischen lag. Kreisend spielten seine Finger mit ihren Brustwarzen, mal mit mehr, mal mit weniger Druck.
Die Müdigkeit hatte sich nun vollends über meine Sinne gelegt.
Durch den Schleier aus Schwäche spürte sie die erhitzte Haut ihres Vaters.
»Willst du es?«, flüsterte er leise.
Die Umrisse formierten sich zu einer Gestalt. Er hatte sich bereits ausgezogen und sein steifer Penis ragte ihr entgegen. Alina schluckte trocken, konnte ihr Glück kaum fassen. Erneut war da dieses ziehen in ihrem Unterleib. Doch viel stärker und bedrohlicher, als vorher. Als ob ihr Verstand am seidenen Faden hing, der zu reißen drohte.
Sie konnte gar nicht anders, als zu Nicken. »Ja, bitte, nimm mich.«
Seine Finger wanderten die Innenseite ihrer Arme entlang, streichelten behutsam über ihr Handgelenk. Dann wieder herab, nur um ihren anderen Arm dieselben Zärtlichkeiten zukommen zu lassen. In ruhigen Kreisen streichelten sie weiter über ihren Bauch, die Seiten und die Beckenknochen. Es war ein wunderschöner Traum, in dem sie gefangen war. Seine Hände massierten weiter, streicheln über ihre Schamlippe, bis sie Alinas Kitzler erreichten. Mit zwei Fingern reizte er den empfindlichen Punkt. Seine Zunge liebkoste ihre Knospen, während sich für einen Augenblick die seidige Bettwäsche erhob und ein kühler Luftzug über Alinas Haut streichelte.
Plötzlich begann sie zu glühen. Als hätte ihr Körper Feuer gefangen, verzehrte er sich nach Erleichterung. Ein Fieberschub der Lust jagte den nächsten, als sich der Druck auf ihre intimste Stelle erhöhte. Hemmungslos stöhnte sie in diesem Traum, ließ sich von dem Fluss einfach treiben.
Alina wollte sich selbst die vollendete Erfüllung schaffen, doch etwas hielt sie zurück. Ihre Gliedmaßen versagten ihren Dienst. Sie gehörten nicht mehr ihr, hingen willenlos und schwach neben ihrem Leib.
Nur wenige Sekunden nachdem dieser Gedanke zu Realität wurde, spürte sie infernalisch brennende Lippen auf ihrem Hals. Alinas Haare wurden gepackt und ins Kissen gezogen. Dunkelheit drohte sie zu verschlingen, die Stille ballte sich in ihrem Traum. Erst als die Zunge ihre Lippen berührte und schließlich mit der Ihrigen spielte, erwiderte sie den Kuss. Der Schleier aus Müdigkeit machte sie zur Sklavin ihrer Lust.
Immer tiefer drang ihr Vater in sie ein, so intensiv und voller Leidenschaft, dass Alina bald schon zuckende Sterne in der Finsternis ausmachen konnte. Langsam zog er seine Eichel aus ihr heraus, nur um sie im nächsten Moment wieder in zärtlich in sie zu pressen. Sie lag gefesselt vor ihm, er konnte mit ihr machen, was er wollte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl ihn endlich in sich zu haben. Als würde sie in jeder Sekunde, in der er in ihr steckte, zum Orgasmus kommen.
Konnte das noch ein Traum sein? Oder war sie bereits erwacht?
Erst sein Duft gab ihr die Gewissheit.
Seine Eichel drückte sie förmlich auseinander, dehnte die engen Scheidenwände. Ein tiefes Stöhnen entglitt ihr, als er vollends in Alina war. Das Mädchen war so feucht, so geil und gleichzeitig so hilflos. Nein, dies konnte kein Traum sein.
Langsam erwachte sie vollends und versuchte seinen Rhythmus so gut es ging zu folgen. Ihre Gelenke waren von Manschetten umschlossen, ihr Körper stramm gedehnt. Trotzdem legte er eine Hand um ihren Hals, streichelte über die Haut und macht sie so zu seinem Spielzeug. Sie wurde von einem kurzen Moment der Panik erfasst, war komplett außer Gefecht gesetzt. Blut rauschte wie ein stürmischer Fluss durch ihren Körper, als er sie mit Küssen bedeckte. Nur noch