Die Sklavin des Hohepriesters. Isabel de Agony

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Die Sklavin des Hohepriesters - Isabel de Agony

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deine Hände da weg. Lass mich in Ruhe.“

      „Bleib stehen. Du weißt, dass du gehorchen musst. Nimm jetzt die Beine wieder auseinander.“

      Offenbar hatte eine Frau sich geweigert, den Befehlen des Priesters nachzukommen, weil der Streit lautstark weiterging. Schließlich schritt der Priester ein und brüllte mit donnernder Stimme, sie sollten endlich alle ruhig sein. Dann hörte Nefertari seine Stimme in einem befehlenden Ton, der keinen Widerspruch duldete:

      „Wie heißt du?“

      „Mara, Herr.“

      „Gut Mara. Du wirst jetzt sofort gehorchen. Ich dulde keinen Ungehorsam.“

      „Bitte Herr.... Bitte nicht.“

      Plötzlich hörte Nefertari ein Zischen in der Luft und kurz darauf einen lauten Schmerzensschrei. Dann noch einmal und kurz darauf ein drittes Mal. Die junge Frau wimmerte kläglich. Nefertari wusste genau, was vorgefallen war. Mara hatte Bekanntschaft mit einer Rute gemacht.

      „Spreiz deine Beine oder legst du Wert auf eine Fortsetzung der Strafe?“

      Leises Schluchzen war zu hören. Und dann ein Stöhnen.

      "Bitte Herr... Nein.... Ich werde gehorchen."

      Ein paar leise Geräusche waren zu hören, die erneut von leisen Wimmern begleitet waren.

      „Lasst euch das zur Warnung dienen. Ungehorsam wird bestraft. Schafft Mara hinaus. Sie ist nicht würdig. Ich entscheide später über ihr Schicksal.“

      Dem Befehl wurde unverzüglich Folge geleistet.

      „Und jetzt wünsche ich mit der Untersuchung fortzufahren.“

      Es dauerte ein wenig und dann war auch Nefertari an der Reihe. Der Mann war durchaus grob zu ihr und presste ihre feuchten Schamlippen zusammen. Er stieß mit dem Finger in ihre nasse Röhre und schließlich schien er zufrieden zu sein. Denn dann war es überstanden. Die Frauen mussten sich wieder aufrichten und erneut das Spalier mit Front zum Gang bilden. Wieder ging der Priester langsam durch die Reihen und begann zu erläutern, was sie nunmehr erwarten würde:

      "Ihr habt alle die ersten beiden Prüfungen bestanden. Erstens: Ihr habt sehr gut ausgeprägte Schamlippen, die selbst von der Ferne gut zu sehen ist. Und zweitens habt ihr bewiesen, dass ihr euch nicht scheut, vor anderen Menschen zu masturbierten und auch zum Höhepunkt zu kommen. Das ist wichtig, denn das ist ein bedeutender Teil des Rituals. Jetzt wird jedoch eine weitere Auswahl erfolgen. Nur die besten werden würdig sein, dem Tempel zu dienen. Die Auserwählten werden künftig für gewisse zeremonielle Aufgaben im Tempel zuständig sein. Der ungeeignete Rest von euch wird nach Abschluss dieser weiteren Prüfungen zu euren Herren zurückgebracht werden."

      Wieder schaute der Priester mit seinem einschüchternden Blick von einer zur anderen und wie schon zuvor musste Nefertari alle Kraft aufbringen, um den Kopf nicht zu senken.

      "Heute", fuhr der Priester fort, "werdet ihr euch befriedigen. Ihr werdet es euch selber besorgen, und zwar so schnell, wie ihr könnt. Es kommt nicht auf den Genuss für euch an, das einzige, was diesmal zählt, ist, dass ihr so schnell wie möglich zum Orgasmus kommt. Und versucht nicht, uns zu hintergehen. Wir sind erfahren genug, um einen vorgetäuschten Orgasmus zu erkennen. Die Strafe für diese unselige Frau wird hart sein. Ihr habt es vorhin miterlebt. Also nochmal... Versucht es lieber nicht. Habt ihr mich verstanden?“

      Wieder schritt der Priester die Reihen entlang und die Sklavinnen beeilten sich, ihr Einverständnis zu geben.

      „Fruchtbarkeit und Manneskraft spielen in unserem Glauben eine sehr wichtige Rolle. Und daher gibt es auch gewisse Initiationsrituale für männliche Novizen, die in unsere Tempelgemeinschaft eintreten wollen. Auch sie werden sich beweisen müssen. In der Öffentlichkeit. Und damit dieses Ritual ohne Zwischenfälle ablaufen kann, werden den Novizen Partnerinnen zugeteilt, die keine Scheu vor der Öffentlichkeit haben und die zudem leicht zum Höhepunkt gelangen können. Das wird eure Aufgabe sein. Jetzt wisst ihr es. Richtet euch danach. Und die nächsten Stunden werden dazu dienen, herauszufinden, welche von euch dieser Aufgabe würdig ist. Ihr werdet euch jetzt alle selbst befriedigen, damit wir erkennen können, wie schnell ihr zum Höhepunkt gelangt. Ihr seid neunundzwanzig junge Frauen, die erwählt wurden. Wir werden aus eurem Kreis die Hälfte bestimmen. Diese Frauen werden dann nach draußen gebracht, um eine weitere Prüfung abzulegen. Denn es ist eine Sache, sich hier in der Sicherheit und Abgeschiedenheit des Tempels zu befriedigen, jedoch eine ganz andre Sache ist es, vor den Augen aller Gläubigen dieses Ritual zu vollziehen. Nur wer gelassen genug ist, die Augen der lüsternen Menge auf seinem nackten Körper zu ertragen, wird letztendlich würdig sein, die Weihe zu empfangen. Und macht euch nichts vor. Es wird wahrlich eine gewaltige Menge sein, die euch beobachten wird. Das ist kein Vergleich zu den wenigen Schaulustigen bei eurer Erwählung. Seit Tagen wird bereits überall in der Stadt bekannt gegeben, dass eine Prüfung der angehenden Tempeldienerinnen auf dem großen Platz stattfinden wird. Ihr dürft mir also glauben, dass die ganze Stadt auf den Beinen sein wird, nur um euch zu sehen."

      Wieder schritt er durch das Spalier der nackten Frauen und ging dann Richtung Tür. Dort drehte er sich noch einmal um:

      „Ihr seid nun entlassen. Bereitet euch auf alles vor. Es wird bald beginnen.“

      Nachdem sie ein Frühstück mit Brot, Joghurt und Honig eingenommen hatten, mussten sich alle Frauen in einem Halbkreis auf den Boden des Schlafsaals setzen und erneut stand der Priester in der Mitte. Es stellte sich heraus, dass Naila zu ihrer Linken und Amuneth zu ihrer Rechten Platz genommen hatte. Eine Schar von Tempeldienern kam herein und hockte sich neben jede Frau. Ihre Aufgabe war es, zu prüfen, dass auch wirklich alle zum Höhepunkt kamen. Der Priester in der Mitte läutete eine kleine Glocke und alle Frauen begannen eifrig zu masturbieren. Nefertari hielt sich mit der rechten Hand die Schamlippen offen, während der Zeigefinger der linken Hand kräftig an ihrem Kitzler rieb. Sie war kurz davor, selbst zu kommen, als sie Amuneth neben sich kommen hörte. Sie schaute zu Amuneth hinüber, die ihre Hände zwischen ihre Beine geklemmt hatte. Ein völlig anderer Masturbationsstil, dachte Nefertari, als sie dann selber zu einem lautstarken Höhepunkt kam. Die großbrüstige Naila zu ihrer Linken keuchte und kam ebenfalls bald nach ihr. Und die Diener, die sie beobachtet und kontrolliert hatten, hatten sich heruntergebeugt und ihre Körper berührt, um festzustellen, ob sie wirklich gekommen waren oder ob nicht doch eine Täuschung vorlag. Und jedes Mal hörten die drei nebeneinanderliegenden jungen Frauen das erlösende Wort:

      „Sie hat es getan.“

      Alle drei waren froh, als sie erfuhren, dass sie recht gut abgeschnitten hatten und sie daher zu dem guten Dutzend Frauen gehörten, die es in die nächste Runde geschafft hatten. Doch weder Nefertari noch ihre Freundinnen machten sich etwas vor. Jetzt würden sie sich erneut auf dem Marktplatz beweisen müssen. Und erst dann würde sich entscheiden, wer wirklich alle Prüfungen erfolgreich bestanden hatte. Die Frauen mussten nun alle aufstehen und die unter ihnen, die die Prüfung nicht bestanden hatten, wurden nun aussortiert und weggebracht. Den Verbleibenden erklärte der Priester dann, was nun mit den Verbliebenen geschehen würde:

      „Ihr werdet zunächst als Tempelsklavinnen eingekleidet. Dann werdet ihr auf eine Bühne genau in der Mitte des Marktplatzes gebracht werden. Und auf diesem Podium, das jedem Besucher des Marktes freie Sicht auf euch erlauben wird, dort befinden sich mehrere hohe Holztruhen, eine Truhe für jede von euch.“

      Nefertari blickte sich vorsichtig um. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Das würde sicherlich eine ungewöhnliche Herausforderung für sie alle werden. Der Priester fuhr fort:

      „Jeder

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