Spielzeit. Dani Merati

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      „Andy ist Zeuge einer Panikattacke geworden“, sagte Jo leise. „Ich ... ich möchte ihn nicht mit meinem Scheiß belasten. Er hat genug eigenen Stress. Seine Mutter erwidert keinen seiner Anrufe und dann der Rauswurf aus der Wohnung. Sein ganzes Leben steht Kopf und ich will ihm einfach nicht noch mehr zumuten.“

      „So funktioniert eine Beziehung aber, Jo. Auf die Gefahr jetzt wie ein wandelndes Klischee zu klingen: Geteiltes Leid ist halbes Leid! Gib Andy die Chance, dir zu helfen. Lass ihn rein, Jo. Vielleicht erlebst du eine Überraschung.“ Jo sah seinen Freund resigniert an.

      „Das Reinlassen ist nicht das Problem, Bastian. Ich fürchte, Andy ist mir schon so tief unter die Haut gekrochen, dass man ihn nicht mal mehr chirurgisch entfernen könnte. Aber ich frage mich, wie wichtig ich für ihn bin. Ich meine, er hat diesen Räumungsbescheid mit keinem Wort erwähnt und heute Vormittag erfahre ich so nebenbei, dass er ein WG-Zimmer sucht.“ „Und?“

      „Was und?“ Jo sah seinen Freund verständnislos an. Der rollte mit den Augen. „Du hast ihm doch bestimmt erklärt, dass er keine WG braucht, seine Sachen packen und bei dir einziehen soll.“ Jo blieb stumm.

      Sebastian schüttelte den Kopf. „Was hast du stattdessen gesagt?“ „Nichts.“ Das rumorte immer noch in ihm. Die Situation wäre perfekt gewesen, ihre Beziehung zu vertiefen, und was tat er?

      „Weißt du, Jo, versteh mich jetzt nicht falsch, aber das ist so typisch für dich. Seit Oliver erwartest du regelrecht, dass irgendetwas schief geht, und verschlimmerst damit alles unnötig.“

      „Vielen Dank, Sebastian. Dass ich ein Feigling bin, hab ich schon selber kapiert“, meinte Jo sarkastisch. Ehe Bastian etwas erwidern konnte, klopfte es und Diego steckte seinen Kopf durch die Tür. „Sorry, Chef, aber du wolltest Bescheid kriegen, wenn die Band da ist.“

      Jo nickte. „Danke, Diego. Bin gleich vorne.“ Er stand auf. „Danke fürs Zuhören, mein Freund. Ich kläre das mit Andy. Denn eins steht fest: Ich will ihn nicht verlieren.“ Sebastian lächelte und erhob sich ebenfalls. „Das ist die richtige Einstellung, Jo. Und was Oliver Marquardt angeht: Er hat nur so viel Macht, wie du ihm zugestehst. Und jetzt werde ich mal sehen, ob ich deinem Barkeeper einen Cocktail aus dem Ärmel leiern kann, bevor ich verschwinde.“

      Jo grinste. „Da würde ich mir keine Hoffnungen machen. Diego ist da eisern. Keine Drinks, ehe die Bar geöffnet ist.“ „Sei dir da mal nicht so sicher, meinem Charme konnte noch niemand widerstehen.“ Bastian wackelte mit den Augenbrauen und lachend verließen die beiden Männer Jos Büro.

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