Vampirjagd. Heike Möller
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„Macht ein paar Fotos. Von dem Hotel, von dem Zimmer, von einigen Leuten, die sich vielleicht ein wenig auffällig benehmen.“ Jan ging zum Tresen der Küche und öffnete eine dünne Mappe, die darauf lag. Er holte zwei Fotos heraus, gab Rowena eins davon.
„Wenn ihr im Hotel seid, braucht ihr das vielleicht, damit ihr von den Angestellten etwas in Erfahrung bringen könnt.“ Das Foto zeigte Bertrand Leclerc. Ein weltmännischer, blasierter Geschäftsmann.
„Na dann mal los, Ro.“
„Nach dir, mein Lieber“, schnurrte Rowena und ließ sich von Tristan hochziehen, nachdem sie ihren letzten Schluck AB Negativ getrunken hatte.
„Passt auf euch auf“, sagte Jannik und umarmte Rowena kurz. „Wenn ihr irgendein komisches Gefühl habt oder etwas unklar ist, haut ab. Dann finden wir einen anderen Weg, an Informationen heranzukommen.“
„Versprochen. Ich passe schon auf den Großen hier auf.“ Tristan rollte mit den Augen, lächelte aber etwas.
Tobias blickte der Vampirfrau kurz in die Augen. >Seid bitte vorsichtig!<, dachte er.
>Natürlich, Tobi. Wir sprechen uns dann später.<
„Ach, ehe ich es vergesse.“ Jannik holte die beiden noch einmal mit seinen Worten zurück. „Reine Neugierde, aber was läuft da zwischen euch?“
Rowena biss sich auf die Lippen um nicht laut aufzulachen. Tristan zog kurz seine Augenbraue hoch, dann schmunzelte er.
>Sag´ du es ihm bitte!<, forderte Tristan Rowena auf.
„Jan, ich habe dir doch mal erzählt, dass ich zweimal verheiratet war. Nun, Tris war mein zweiter Ehemann.“
Jannik schluckte als er daran dachte, dass er mit der Frau vor ihm seit etwa 250 Jahren immer mal wieder geschlafen hatte und seit knapp 200 Jahren mit Tristan befreundet war.
„Seit wann seid ihr geschieden?“, fragte er und räusperte sich kurz, weil ein dicker Kloß in seinem Hals steckte.
„Seit 1901. Offiziell zumindest. Warum?“ Ein Knurren war in Tristans Stimme zu hören. Ein Knurren, das Revieransprüche meldete.
„Ähm …. Können wir das später klären?“ Jannik fühlte sich reichlich unwohl in seiner Haut. Ihm war schlecht, weil er mit der Ehefrau eines seiner besten Freunde geschlafen hatte.
Tristan genoss es regelrecht, dass Jannik käseweiß wurde und nervös herumzappelte. Er machte Jannik keinen Vorwurf, denn er und Rowena hatten sich vor gut dreihundert Jahren getrennt. Aber das wollte Tristan seinem Freund jetzt noch nicht sagen. Er genoss die Situation wirklich sehr.
„Wehe du rennst weg!“, sagte Tristan und ließ kurz seine Fänge aufblitzen. Dann nahm er Rowena bei der Hand und sie gingen.
Tobias trat neben seinem Freund und klopfte ihm auf die Schulter. „Großer, du steckst in Schwierigkeiten!“
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