Verborgene Sehnsüchte der Ehefrau (Fünf erotische Kurzgeschichten). Isabelle Boves
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Читать онлайн книгу Verborgene Sehnsüchte der Ehefrau (Fünf erotische Kurzgeschichten) - Isabelle Boves страница 4
Ich weiß nicht mehr, was dann geschah, weil ich in einen Rausch, in eine Ekstase sondergleichen versank, weil ich, meinen Kopf zwischen ihren stoßenden und reibenden Schenkeln vergraben, nicht mehr denken, sondern nur noch fühlen konnte. Erst als es vorbei war und ich endlich meinen Kopf aus ihren immer noch zitternden und glühend heißen Schenkeln befreite, ihn dann auch hob, sah ich, dass mein Schwanz immer noch in ihrem Mund war. Naomi hatte mich leer gesaugt, jeden Tropfen meines Spermas getrunken.
Dann lagen wir auf dem Rücken nebeneinander – nur verkehrt herum.
„Genauso habe ich es mir vorgestellt...“, wiederholte Naomi ihre Behauptung, „oh, warst du enorm, oh, war das gut!“
„Was hast du dir vorgestellt?“, fragte ich und merkte dabei, dass ich ihren erregenden Geschmack noch immer auf der Zunge hatte. Auch meine Nase roch einen scharfen Duft, der von meiner Oberlippe kam, ihrem Lustsekret, ihrer Weiblichkeit.
„Das, was ich bisher noch nie getan habe...“, antwortete sie, und ihre Stimme war noch sinnlicher als sonst.
„Und wann hast du dir das vorgestellt?“, fragte ich weiter, hob den Kopf und begann, ihre hübschen Brüste, die heiß waren wie ihre Schenkel, zu streicheln und zart zu kneten.
„Seit deiner eMail aus Djakarta... es war die erste Nachricht von dir. Wie lange dauerte deine Schifffahrt von Djakarta nach Singapur?“
„Genau?“
„Ja, ich will es genau wissen!“
Ich rechnete nach und sagte die Wahrheit: „Zweieinhalb Tage, genau: zwei Nächte und drei Tage...“
„Ich wusste es!“, erwiderte sie und zog mir ihren Fingernägeln zarte Kreise auf meinen Bauch, meinen Magen. „Als ich deine erste eMail erhielt, habe ich zwei Nächte und drei Tage an nichts anderes gedacht als an dich... nichts anderes gedacht als daran, wie du es mir machst... Danach hatte ich nur Angst, dass dein Flugzeug abstürzt...“
Seit gestern glaube ich an Mystik, glaube ich – um mit Shakespeare zu sprechen -, dass es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, die sich unsere Schulweisheit nicht träumen lässt.
Carmen Moulin ist für mich nur noch ein Phantom, ein unwirklicher Traum. Naomi Dupont dagegen ist für mich traumhafte Wirklichkeit.
Heute Abend wird sie bei mir sein, in meiner Wohnung. Und ich überlege, ob ich ihr nicht schon heute Abend eine wichtige Frage stellen sollte. Denn irgendwann muss jeder einmal heiraten.
Aber von meiner Wohnungstür höre ich das vereinbarte Klingelzeichen!
Naomi ist schon da!
Fünfzehn Minuten vor der Zeit.
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