Die Unschuld im Krankenbett (Teil 2). Caroline Milf

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Die Unschuld im Krankenbett (Teil 2) - Caroline Milf

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wird intensiver.

      Sie reizt mich bis aufs Blut, reizt mich so, dass ich meine schlanken, zarten Beine auseinanderreiße, sie so spreize, wie es mir nur möglich ist. Und nun durchschauern meinen Körper mehrere Wogen eines so beklemmend schönen Gefühls, dass ich leise aufschreie.

      Lena keucht, allein mein Anblick muss sie aufs Höchste erregen. Tief dreht und bohrt sie ihren Finger nun in mein Loch, sucht in meiner Fotze eine ganz bestimmte Stelle — und nun ist mir so ganz seltsam zumute.

      Ich weiß nicht, was da mit mir geschieht, alles dreht sich um mich. Dann höre ich mich wie von ferne schreien, leise, so, wie es meine schwache Stimme eben zulässt. Und noch immer reizt mich Lena mit ihrem Finger.

      Ich liege da, ein willenloses Bündel der Hingabe. Ich atme schwer, versuche wieder zur Besinnung zu kommen — was mir nun langsam, sehr zögernd gelingt.

      Oh, was habe ich da zugelassen!

      War das nicht gegen all meine Pläne, über meine Pflegerin Herrin zu sein? So ist es. Also heißt es jetzt nur noch, Miene zu machen, weder gute noch schlechte, sondern einfach ein Zeichen meiner Coolheit zu geben.

      „Das war nicht schlecht."

      Ich verleihe meiner Stimme bewusst einen nonchalanten Klang, bin meiner nun wieder völlig sicher. Lena schaut auf ihren Finger, der nass von meiner Flüssigkeit ist.

      „Leck ihn ab!"

      Meine Stimme klingt wie ein Befehl. Und dann goutiere ich den Anblick der hübschen Pflegerin, wie sie ihren Finger in den Mund steckt und ihn schleckt, während sie dabei die Augen schließt.

      Sie zittert vor Wonne. Diese Handlung tiefster Unzucht erregt mich sehr, erregt mich so, dass ich nun begreife, welche Macht in diesem Trieb liegt, der mich eben in der Person Lenas in den Klauen hatte.

      Und nun überschlagen sich meine Gedanken.

      Wenn Lena schon in solcher Situation, da sie doch noch relativ unbetroffen ist, so gehorsam ist: Wie reagiert sie erst, wenn sie heiß ist, wenn sie hocherregt ist?

      Sicher wird sie alles machen, dessen bin ich mir völlig gewiss.

      Und plötzlich, so als hätte ich hier diesen Aufenthalt auf dieser Erde nur gewählt, um mit anderen Menschen Unzucht zu treiben, sehe ich wieder Sinn in meinem Dasein.

      Der Sinn von Sein, der Sinn meiner Existenz.

      Ich bin diejenige, deren Wille die Triebhaften unterjocht! Und da ich dies denke, da ich sehe, wie Lena noch immer genussvoll ihren schmutzigen Finger ablutscht, bin ich für einen winzigen Moment nicht mehr die junge Kranke, die fast völlig kraftlos ihr Dasein liegend fristet.

      Nein, für einen Moment habe ich etwas wundervoll Aufregendes gespürt — Freiheit!

      3

      Ja! Ich will dieses einmalige Gefühl nun so oft wie nur möglich auskosten, dies Gefühl, das mir sagt, ich lebe, ich lebe wie toll.

      Freiheit habe ich kennengelernt, und sie ist nur diese Bezeichnung wert, wenn ich alle Nuancen meines Triebes zulasse. Alle.

      Sie sieht sexy aus, diese Pflegerin. Gott, hätte sie ein wenig mehr Gehirn, so wäre sie eine Prostituierte oder ein Filmstar. Was wohl dasselbe ist. Ich weiß aus dem Internet, wie gewisse Stars das wurden, was sie heute sind.

      Sie haben sich einfach ficken lassen.

      (Oh, ich spüre einen Kitzel der Freiheit, jetzt, da ich dies unzüchtige Wort denke: FICKEN! Es ist mein Mantra, meine Gebetsformel, FICKEN.)

      Von irgendeinem Regisseur haben sie sich ficken lassen, tief in die Fotze hinein.

      (In die FOTZE: Noch so ein Wort!)

      Und dann, nachdem die Kerle ihr Sperma in sie hineingeschossen hatten, erhielten sie eine Rolle. Zuerst eine kleine, dann eine größere. Ha!

      Und wie sind die Männer zu Stars geworden? Ich kann's mir so richtig vorstellen. Diese Ferkel! Haben sich in den ARSCH ficken lassen. Na, und ich möchte das mal sehen, wenn ein Mann einem anderen in den Arsch fickt. Das ist so obszön.

      Ich muss meine Vorstellungen und Gedanken konzentrieren, muss darauf achten, dass Freiheit nicht einfach Zügellosigkeit ist. Sonst würde ich ja wieder Opfer meiner Gedanken. Und ich will doch bestimmen, was geschieht, niemand sonst. Lena ist vorhin ganz schnell aus dem Zimmer geeilt.

      Es war so, als hätte sie sich ganz plötzlich darauf besonnen Scham zu empfinden. Was natürlich absurd ist; denn eine junge Frau wie Lena ist schamlos, verhurt, ohne jegliche Bremse.

      Nein, es muss etwas anderes gewesen sein, was Lena veranlasst hat, so rasch mein Zimmer zu verlassen. Ich ahne gar nicht, was das nun wieder gewesen ist.

      Doch wird sie wiederkommen müssen, da ich noch längst nicht fertig bin mit meiner Toilette.

      Oh, wie der bloße Gedanke daran mich schon erregt.

      „Was ist denn los mit Ihnen, Amelie?"

      Die Psychiaterin, Dr. Maria Sonnenberg, war in mein Zimmer gekommen. Mir war dies nicht aufgefallen. Die Frau sieht mich leidvoll an. Merkt man mir etwa an, dass ich geile Gedanken habe? Vielleicht. Und dass die Psychiaterin das merkt, das möchte ich natürlich nicht. Also reiße ich mich ein wenig zusammen.

      Ich lächle mühsam: „Es geht mir gut", sage ich.

      „Ist etwas mit dir Ihnen?", fragt sie mich. Dabei schaut sie fast verlegen auf ihre Hände.

      Komisch, es ist mir noch nie so direkt aufgefallen, dass die Sonnenberg an jeder Hand vier Ringe trägt. In einem psychologischen Artikel hatte ich einmal gelesen, dass Frauen, die viele Ringe tragen, sehr sinnlich sind.

      Wie? Ist die Psychiaterin also eine Art von Nymphomanin? Das ist doch eher unwahrscheinlich, obwohl ich natürlich annehme, sie ist gewiss kein Kind von Traurigkeit.

      „Es ist nichts los, gar nichts. Ich fühle mich so gut oder so schlecht wie immer."

      Jetzt seufzt sie, und ich schaue sie ruhig an. Ja, Mitgefühl hat sie. Überhaupt scheint die Frau eine Seele von Mensch zu sein.

      Ich genieße das Mitleid, genieße richtig, umsorgt zu werden. Das wird mir das nötige Alibi geben, wenn ich demnächst die abartigsten Dinge mit Lena machen werde. Nichts ist in mir, was meine Gier nach Freiheit und Lust bremsen könnte.

      Aber nach außen hin will ich der personifizierte Anstand bleiben. Da mache ich gar keine Ausnahme, verglichen mit den gesunden Menschen. Alle tun sie so zahm, und sie sind doch in Wahrheit alle nur darauf aus, geil sein zu dürfen.

      Ficken wollen alle, Männchen wie Weibchen!

      Wollen die Schwänze in die Fotzen stecken. So, nun habe ich im Geiste meine Lieblingsworte noch einmal ausgesprochen; nun ist mir wohler.

      „Ich finde mich schon damit ab, dass ich nicht ganz so kann wie die anderen Mädchen. Ich sehe es ganz leicht jetzt, denn es gibt doch noch so viel Schlimmeres. Ich bin gebildet, kann sehen und mich bewegen. Nur diese Schwäche, die ist lästig. Doch

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