Neugierige Teenager. Susanna Egli

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Neugierige Teenager - Susanna Egli

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sind aber raffiniert geschnitten“, meinte sie.

      „Ja. Und auch schön eng“, entgegnete Alina.

      „Darf ich mal probieren?“, fragte Leonie.

      „Warum nicht? Es könnte dir passen.“

      Alina verschloss die Zimmertür und Leonie streifte ihre Bluse ab. Sie öffnete den Verschluss ihres BHs und die prächtigen Titten sprangen hervor.

      „Soll ich dir behilflich sein?“, fragte Alina.

      „Ja, mach mir den Verschluss zu“, erwiderte Leonie.

      Alina trat von hinten an Leonie heran, machte den Büstenhalter zu.

      „Dreh dich mal um, lass dich anschauen“, sagte sie Alina.

      Leonie drehte sich zu ihr herum und die prallen Brüste quollen aus dem zu engen BH hervor.

      „Er ist etwas zu klein für dich, aber ich finde, die Farbe steht dir ganz gut.“

      „Soll ich auch den Slip anprobieren?“

      „Ja, klar.“

      Leonie zog den Rock aus und streifte das Höschen herunter. Alina betrachtete den nackten Unterleib der Freundin.

      „Du hast ja einen Streifen“, rief Alina.

      „Was?“, meinte Leonie, die nicht verstanden hatte, was Alina meinte.

      „Na, deine Schambehaarung.“

      „Ach so, ja, ich habe mir einen Streifen rasiert. Was machst du mit deinen Schamhaaren?“

      „Ich habe ein Dreieck.“

      „Darf ich mal sehen?“, fragte Leonie neugierig.

      „Was?“

      „Na, dein Dreieck.“

      „Klar! Ich würde dich gerne mal komplett nackt ansehen? Ich habe noch nie eine Frau betrachtet.“

      „Okay, aber anschließend darf ich dich nackt sehen“, antwortete Leonie, streifte den Slip herunter und öffnete den Büstenhalter. Sie atmete tief ein und schien sich einen Ruck zu geben, bevor sie beide Arme an ihre Seite sinken ließ und sich direkt vor Alinas Augen völlig entblößte.

      Alina setzte sich auf die Bettkante und betrachte neugierig die nackte Freundin. Zum ersten Mal in ihrem Leben konnte sie ausgiebig den Körper einer Frau ansehen. Sie spürte keine sexuellen Gelüste, eher Neugierde, wie ein Hautarzt der bei einem Patienten die Leberflecke überprüfte.

      Die Brüste waren genauso, wie erwartet. Immerhin hatte Alina die Freundin schon häufig im Bikini gesehen. Aber in Natura waren sie dennoch eine ganz andere Nummer. Ihre Augen streiften die runden Brüste mit den festen Nippeln. Die Vorhöfe hatten sich zusammengezogen und warfen feine, herrliche Fältchen.

      Alinas Blick folgte dem Verlauf des flachen Bauches hinab, bis die Taille in die Hüften überging. Sie waren nicht breit, aber auch nicht schmal. Sie passten einfach zum restlichen Körper. Leonie hatte schlanke, sportliche Schenkel mit fester Muskulatur.

      Alina riskierte einen kurzen Blick auf Leonies Füße, von denen einer nur auf den Zehen stand, wodurch das dazugehörige Bein am Knie leicht angewinkelt war. Etwas an dieser Haltung signalisierte Verlegenheit. Und die Zehen des anderen Fußes, verstärkten diesen Eindruck.

      Dann konnte sie sich nicht länger zurückhalten und blickte dorthin, wo sich die Schenkel trafen. Leonie rasierte sich das Schamhaar bis auf einen schmalen Streifen in der Mitte. Und dieser Streifen naturblonder Haare war wie ein Wegweiser, der den Blick nach unten weiterleitete, wo die blanken Schamlippen dem Schwung des Körpers nach hinten folgten. Sie hat eine sehr elegante Scham, fand Alina. Die äußeren Lippen waren dicht geschlossen und nur ganz leicht gewölbt. Aber dort, wo sie ihren Anfang nahmen, konnte sie die kleine Erhebung der Klitoris sehen.

      Die gesamte Betrachtung hatte nur wenige Sekunden gedauert, aber dann erkannte sie noch ein Detail. Die empfindsame Haut der Schamlippen war feucht, kleine Tropfen perlten auf der Scham.

      „Du bist ja feucht, Leonie“, meinte Alina und blickte der Freundin tief in die Augen.

      „Ich werde gerne betrachtet, ich mag es, wenn ich beobachtet werde. Vermutlich nennt man das: Exhibitionismus“, antwortete Leonie. „Aber ich spüre auch ein erregendes Kribbeln, wenn das eine Frau macht.“

      „Aber du bist doch nicht lesbisch, oder?“

      „Nein, ich brauche den Sex mit einem Mann. Aber mich reizt auch eine Frau, ich bin wohl bi veranlagt. Findest du das schlimm?“

      „Nein, natürlich nicht.“

      „Findest du mich hübsch?“

      „Du bist wunderschön, Leonie.“

      „Warum hatten wir dann noch nie Sex zusammen?“

      „Mir kam noch nie die Idee mit einer Frau zu schlafen. Aber ich werde darüber nachdenken“, antwortete Alina.

      „Ich würde es sehr gerne mit dir ausprobieren, Alina“, flüsterte Leonie.

      Bevor sie das Gespräch weiter vertiefen konnten, erklang die laute Stimme der Mutter aus dem Erdgeschoss.

      „Alina? Bist du fertig?“

      „Mist! Ich habe einen Arzttermin. Meine Mutter fährt mich.“, sagte Alina zu Leonie und schrie zur Mutter: „Ich komme gleich.“

      Alina sprang auf und zog sich an. Nach wenigen Sekunden war sie fertig und rannte zur Tür.

      „Zieh dich in Ruhe an. Wir telefonieren später, okay?“

      „Ja, klar.“

      Kurz darauf stand Leonie allein in Alinas Kinderzimmer. Sie zog sich wieder komplett an und verließ den Raum.

      Im Flur kam sie am Zimmer von Alinas Bruder vorbei. Sie mochte den jüngeren Bruder der Freundin, genoss seine lüsternen Blicke auf ihrem Körper, wenn sie sich begegneten.

      Sie erreichte die Haustür. Schon hatte sie den Türgriff in der Hand. Dann entschloss sie sich aber, noch einmal zu Joels Zimmer zurückzugehen. Etwas trieb sie an, ob es die unveränderte Erregung der letzten Minuten war oder die Neugierde darauf, was der Junge in seinem Zimmer trieb, konnte sie nicht sagen.

      Leonie drückte den Türgriff von Joels Zimmer ein wenig nach unten und öffnete die Tür einen kleinen Spalt. Joel lag auf dem Rücken in seinem Bett. Er war nur mit einem Shirt bekleidet. Mit der rechten Hand wichste er seinen Penis mit langsamen Bewegungen. Sie blickte verwundert auf sein Geschlechtsorgan. Der Penis war groß und kräftig, passte nicht zu dem dürren Körper des Teenagers.

      Leonie wollte die Tür wieder schließen, als Joel die Augen öffnete und zur Tür herüber sah. Er hatte sie gesehen, sagte aber nichts. Leonie machte schnell die Tür zu und wollte endlich gehen.

      Dann aber änderte sie ihre Meinung!

      Sie

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