Das Spiel mit der Sexualität. Caroline Milf

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Das Spiel mit der Sexualität - Caroline Milf

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und kleinlaut meldete sich eine kleine unscheinbare Frau, der man eher eine Katechetin, denn eine Journalistin abgekauft hätte.

      „Ist das wahr, dass Sie so gut im Bett sind?", wahrscheinlich wollte sie witzig und provokativ sein, doch der Schuss ging nach hinten los.

      Der ganze Saal tobte wegen der Frage. Endlich mal eine vernünftige, persönliche Frage, dachte er sich.

      „Probieren Sie es halt mal aus!", bot er ihr an.

      Die Frau bekam einen knallroten Kopf und schlich davon.

      „Arbeiten Sie an einem neuen Film?"

      „Signore Borghese arbeitet intensiv an seinem neuen Meisterwerk", antwortete Luca Papafava für Nino und dachte, hoffentlich ist er bald damit fertig.

      „So, meine Herrschaften, ich glaube, Signore Borghese hat Ihnen alle Ihre Fragen zur Genüge beantwortet. Im Raum daneben erwartet Sie eine kleine Erfrischung. Die Pressekonferenz ist beendet", ordnete der Produzent an.

      Die Beteiligten erhoben sich von ihren Plätzen und standen abermals im Blitzgewitter, bis man die Fotografen bat, damit aufzuhören. Nino zielte auf die Eingangstüre, wurde jedoch von Luca Papafava zurückgehalten.

      „Willst du nicht zum Imbiss?"

      Nino schüttelte den Kopf. Die Konferenz hatte ihm gereicht. Er wollte endlich wieder allein sein.

      „Sag, wann beginnst du endlich deinen neuen Film zu drehen?"

      „Sobald ich die Frau gefunden habe."

      „Mensch, du warst bereits auf Dutzenden von Castings, hast dir die tollsten Weiber angesehen. Was suchst du denn?“

      „Einen bestimmten Frauentyp."

      „Frau ist Frau. So groß werden die Unterschiede doch nicht sein.“

      „Ich dreh den Film erst dann, wenn ich die Frau, die ich mir eingebildet habe, gefunden habe", ließ Nino nicht locker.

      Am liebsten hätte Luca Papafava gesagt, bis dann könne er sich zum Teufel scheren, andererseits, wer opfert schon die Henne, die goldene Eier legt?

      Nino Borghese hatte Luca Papafava salonfähig gemacht, aus billigen Streifen Kultfilme geschaffen. Filme, die nicht nur unter die Haut gingen, sondern auch den ganzen Menschen ansprachen.

      2

      Es war eine laue Nacht. Noch eine Stunde zuvor hatte es feinen Frühlingsregen genieselt. Die Luft roch frisch, die Straße spiegelte die Lichter der Stadt wider.

      Nino war froh, die Meute endlich los zu sein. Wie in jeder Stadt, die er seit einem Jahr besuchte, begann er mit seiner Arbeit: Die Suche nach der Frau, die er in seinem neuesten Film haben wollte. Seine Freunde, Mitarbeiter und Kollegen witzelten inzwischen über ihn.

      Auf die Frage, wie die Frau aussehen sollte, konnte er nur Allgemeinplätze abgeben. Er hatte zwar ganz genaue Vorstellungen, konnte sie jedoch nicht recht in Worte fassen. Schlank musste sie sein, mit wohlgeformten, langen Beinen, eine tadellose Figur haben, langes, braunes Haar, ein hübsches Gesicht. Doch das waren alles Äußerlichkeiten, die die Maske zustande brächte. Ihr Wesen war wichtig. Sie musste Madonna und Hure zugleich sein, naiv, erfahren und neugierig, etwa wie eine Kindfrau. Er war sich sicher, die Frau schon irgendwo gesehen zu haben, denn das Gesicht hatte sich in ihm eingeprägt.

      Diesem Phantom würde er auf der ganzen Welt nachjagen und dann seinen Film fertigstellen. Er würde jede Strip- und Peepshow ansehen, jeden Puff und jede Disco besuchen, jedes Freibad, jeden Ort, an dem sich Frauen befanden, und jeden Agenten aufsuchen, bis er den Frauentyp gefunden hatte. Und so machte er sich auch an diesem Abend auf den Weg.

      Die grellen Lichter kündigten ihm an, dass er im Vergnügungsviertel gelandet war. An manchen Hauseingängen sah er Prostituierte stehen, die nach einem Freier Ausschau hielten.

      „Hallo Süßer", wurde er von einer Blondine mit großer Oberweite angemacht, „wie wäre es mit uns beiden?“

      Er schüttelte melancholisch den Kopf und ging uninteressiert weiter. Vor einem Nightclub blieb er stehen, sah sich die Auslage an. Ein Foto hatte sein Blick angezogen. Ja, so sollte die Frau, die er suchte, aussehen.

      Er betrat das Lokal. Die Show war gerade in vollem Gange. Er suchte sich einen Tisch in der Nähe der Bühne, bestellte sich beim heraneilenden Kellner ein Glas Rotwein und betrachtete aufmerksam die Darbietung.

      Auf der Bühne stand ein großer schwarzer Sessel. Der Zuschauerraum war im Dämmerlicht gehalten, die Bühne selbst durch einen Spot auf den Sessel taghell. Die Musik, Softrock, dezent eingesetzt.

      In einem Mini, der knapp ihre Hinterbacken bedeckte, einem Top, das bis kurz unterhalb der Brust reichte, und mit einem Handtäschchen als Requisite, betrat die Frau die Bühne.

      Er sah sie sich genau an. Sie hatte lange, schlanke Beine, halblanges, brünettes Haar, das Gesicht war ziemlich kantig, ansonsten sah sie sehr gut aus.

      Ja, so ähnlich musste sie aussehen. Doch das Gesicht war ihm zu eckig, zu hart. Sie sah zu ordinär, zu professionell aus. Sie tänzelte im Rhythmus der Schnulze, der Lichtkegel begleitete jede ihrer Bewegungen. Sie stieg von der Bühne, tanzte durch den im Halbdunkel gehaltenen Zuschauerraum.

      Am Tisch von Nino blieb sie stehen und wackelte mit den Hüften. Sie stellte ihr rechtes Bein auf den Oberschenkel des modisch gekleideten Mannes, strich mit ihrer Hand ihre Schenkel entlang, als ob sie Strümpfe glattstriche, kam an ihre heiße Pussy, die sie dem Gast zeigte, schob den knappen Tanga in die Mitte der Kerbe und streichelte ihre Schamlippen, die sich links und rechts spreizten. Sie strich Nino durchs lange Haar, küsste ihn kurz auf den Mund und tänzelte wieder zur Bühne, wo sie das Top abstreifte und sich des viel zu kleinen BH entledigte.

      Vom Band kam nun ein langsames Stück.

      Mit bloßem Oberkörper tanzte sie im Takt der Musik um die Bühne, beugte sich ein-, zweimal, damit das Publikum ihre schweren Brüste baumeln sah, spielte mit den steifen Nippeln, die im Lichtkegel zu erkennen waren, zog den Minirock aus und setzte sich auf den erleuchteten Sessel.

      Ein Raunen erklang im Zuschauerraum, es knisterte vor Spannung und Erregung. Sie spürte die Blicke auf dem kleinen, schwarzen Slip. Mit gespreizten Beinen setzte sie sich auf die Kante des Sessels, erhob sich, und langsam, fast in Zeitlupe, entledigte sie sich des letzten Stückes Textil auf ihrem Leib.

      Dann legte sie sich abermals breitbeinig in den Sessel und der Lichtkegel fiel voll auf ihre Fotze. Im Takt der Musik streichelte sie ihren Körper, nahm ihren inzwischen angeschwollenen Kitzler zwischen die Finger und rieb ihn.

      Sie nahm ihre Tasche, öffnete sie und zog einen riesigen, schwarzen Dildo heraus. Dann fuhr sie mit ihm an ihrem Körper entlang, nahm ihn zum Mund und ließ ihre Zunge an dem Schaft herumwandern, schließlich presste sie mit den Oberarmen ihre Brüste zusammen und schob den Dildo zwischen ihren Brüsten hin und her, einen Tittenfick darstellend.

      Sie ließ den Gummipimmel auf den Brustspitzen tanzen, fuhr damit an ihrem Bauch entlang und führte schließlich den Gummischwanz tief in ihre zum Überlaufen nasse Fotze ein. Das Scheidensekret floss an ihren Schenkeln entlang und glitzerte im Scheinwerferlicht.

      Sie

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