Faust. Johann Wolfgang von Goethe

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Faust - Johann Wolfgang von Goethe

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seinem Ellenbogen;

      Die frische Dirne kehrt sich um

      Und sagte: nun das find’ ich dumm

      Juchhe! Juchhe!

      Juchheisa! Heisa! He!

      Seyd nicht so ungezogen.

      Doch hurtig in dem Kreise ging’s,

      Sie tanzten rechts sie tanzten links

      Und alle Röcke flogen.

      Sie wurden roth, sie wurden warm

      Und ruhten athmend Arm in Arm,

      Juchhe! Juchhe!

      Juchheisa! Heisa! He!

      Und Hüft’ an Ellenbogen.

      Und thu mir doch nicht so vertraut!

      Wie mancher hat nicht seine Braut

      Belogen und betrogen!

      Er schmeichelte sie doch bey Seit’

      Und von der Linde scholl es weit:

      Juchhe! Juchhe!

      Juchheisa! Heisa! He!

      Geschrei und Fiedelbogen.

      Alter Bauer.

      Herr Doctor, das ist schön von euch,

      Daß ihr uns heute nicht verschmäht,

      Und unter dieses Volksgedräng’,

      Als ein so Hochgelahrter, geht.

      So nehmet auch den schönsten Krug,

      Den wir mit frischem Trunk gefüllt,

      Ich bring’ ihn zu und wünsche laut,

      Daß er nicht nur den Durst euch stillt;

      Die Zahl der Tropfen, die er hegt,

      Sey euren Tagen zugelegt.

      Faust.

      Ich nehme den Erquickungs-Trank,

      Erwiedr’ euch allen Heil und Dank.

      Das Volk sammelt sich im Kreis umher.

      Alter Bauer.

      Fürwahr es ist sehr wohl gethan,

      Daß ihr am frohen Tag erscheint;

      Habt ihr es vormals doch mit uns

      An bösen Tagen gut gemeynt!

      Gar mancher steht lebendig hier,

      Den euer Vater noch zuletzt

      Der heißen Fieberwuth entriß,

      Als er der Seuche Ziel gesetzt.

      Auch damals ihr, ein junger Mann,

      Ihr gingt in jedes Krankenhaus,

      Gar manche Leiche trug man fort,

      Ihr aber kamt gesund heraus,

      Bestandet manche harte Proben;

      Dem Helfer half der Helfer droben.

      Alle.

      Gesundheit dem bewährten Mann,

      Daß er noch lange helfen kann!

      Faust.

      Vor jenem droben steht gebückt,

      Der helfen lehrt und Hülfe schickt.

      Er geht mit Wagnern weiter.

      Wagner.

      Welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann!

      Bey der Verehrung dieser Menge haben!

      O! glücklich! wer von seinen Gaben

      Solch einen Vortheil ziehen kann.

      Der Vater zeigt dich seinem Knaben,

      Ein jeder fragt und drängt und eilt,

      Die Fiedel stockt, der Tänzer weilt.

      Du gehst, in Reihen stehen sie,

      Die Mützen fliegen in die Höh’;

      Und wenig fehlt, so beugten sich die Knie,

      Als käm’ das Venerabile.

      Faust.

      Nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein,

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