Man liebt nur, was einen in Freiheit setzt!. Фридрих Шиллер
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Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn
Poesie des Lebens
Wo viel Freiheit, ist viel Irrtum
Wallenstein
Denn Soldaten, Helden und Herrscher habe ich vor jetzt herzlich satt
An Johann Wolfgang Goethe, Jena 19. März 1799
An Friedrich Hölderlin, Jena 24. August 1799
An Christian Gottfried Körner, Jena 26. September 1799
An Christian Gottfried Körner, Jena 1. November 1799
Ewig jung ist nur die Phantasie
Der Antritt des neuen Jahrhunderts
An Johann Friedrich Cotta, Weimar 4. September 1800
Alles Göttliche auf Erden / Ist ein Lichtgedanke nur
Die Gunst des Augenblicks
An Johann Friedrich Cotta, Weimar 1. Juli 1802
Und eine Freiheit macht uns alle frei
Wilhelm Tell
An Wilhelm von Wolzogen, Weimar 20. März 1804
An Johann Friedrich Cotta, Weimar 22. Mai 1804
An Johann Wolfgang Goethe, Weimar 6. Juni 1804
An Charlotte Schiller, Weimar 21. August 1804
An Christian Gottfried Körner, Weimar 10. Dezember 1804
An Johann Wolfgang Goethe, Weimar 22. Februar 1805
An Wilhelm von Humboldt, Weimar 2. April 1805
Doch noch kein Auge schaute / Den Meister, der es baute
Parabeln und Rätsel
EIN KLASSIKER FÜR
DIE GEGENWART
Friedrich Schiller ist keineswegs auf einzelne – oft aus den unterschiedlichsten Motiven popularisierte – Aspekte zu reduzieren, seine Persönlichkeit nicht und auch nicht sein Werk. Er war nicht ausschließlich der enthusiastische Stürmer und Dränger, noch war er nur der pathosschwere Dramatiker, auch nicht der abstrakt-philosophische Gedankenlyriker, der Verfasser von Balladen, die zur Parodie reizen, und schon gar nicht der Sentenzenschreiber oder Versveredler von Volksweisheiten. Die Vorurteile, ja der Spott schon der Romantiker haben den Blick auf Schiller und sein Werk verstellt, die Vereinnahmung zum ‚deutschen Nationaldichter‘ und Charakterisierungen wie „erhaben, edel, herzerhebend“ haben „seine poetische Individualität, seine unbändige Imagination und seine überragende Intellektualität“ (Norbert Oellers) verdeckt.
Der