Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt. Jacob Burckhardt

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Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt - Jacob Burckhardt

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Und hesch nur glacht und gschwiege,

       Und über Diner schöne Stirn

       Isch grad e Stern ufgstiege.

      I ha-n-e wohl dur's Reblaub gseh

       Und ha-n-e glüsle höre:

       »I bi der Stern vo Glück und Freud

       »Und kenn die wo mer ghöre!

      »Lueg her, du arme Bettelbueb,

       »De bruuchsch nit länger z'sueche,

       »De weisch, ob wehler Stirn' i stand,

       »Jetz gang und mach di zueche.«

      Alles vergebeds.

       Inhaltsverzeichnis

      S'sind alli Gasse still und s'Morgeliecht

       Stygt hübschli über Muur und Dächer;

       Der Brunne ruuscht; de trinksch noch, eb de gohsch,

       E Gsundheit us dym Lederbecher.

      Jetz selbe Fenstre noch e Blick, sie sind

       Mit grüene Jalousie bschlosse –

       Und jetze renn! de wychsch dym eigene Herz

       Nit us, und füehrsch mit zehe Rosse.

      Wohl schön isch's Birsthal, goldig glänze d'Flüeh

       In herbstlig küehli Tiefe-n-yne;

       Doch weisch, wer dir im Geist begegne wird

       Uf Berge-n-und uf Burgruine?

      Weisch, wem z'lieb, wenn de-n-ykehrsch um Mittag,

       De bständig luege muesch uf d'Thüre?

       Und uf em Heimweg, wehles Bild erschynt

       Us alle-n-Obewulke füre?

      Wohl müed kunnsch wieder, aber ohni Rueh.

       O flieh nur nimme! loß die Flamme

       Nur ruehig brenne, wo dy armi Seel

       Verzehrt! sie het e heilige Namme.

      Ends October.

       Inhaltsverzeichnis

      O liebe Herbst, bisch scho vorby,

       Und alli Trübel gunne?

       Wahrhaftig, d'Bäum sind halber bruun

       Und goldgäl in der Sunne!

      Von alle Matte ghört me Glüt,

       'S sind Mucheli, die sage:

       »Gieb was noch hesch, du schöni Weid,

       »By dene heitre Tage!«

      Gehnd nur in Stall! – i weiß e Mensch

       Dä ka zuem Winter lache.

       Und sich e Früehjohr hoffetlig

       Scho Ends October mache.

      Hüt z'Obe gseh-n-i Di, my Schatz

       Zmitz under gmutzte Lüte,

       Bis daß me-n-endlig Spieler macht –

       Weisch was das soll bidüte?

      Und noche sitz i nebe Di,

       Wenn sie der Punsch serviere!

       Vom halbe Glas wirsch lustiger

       As leider ich vo viere!

      E gheimi Underhandlig.

       Inhaltsverzeichnis

      Cousine, Sie händ's gmerkt! ach goldeni Cousine,

       Sie händ's am Frytig gmerkt, i gseh's an Ihrer Miene.

       Nit wohr, Sie sage nyt? Es isch mer nit um mi . . .

       I bin us Yfersucht e rechte Dolbatsch gsi.

      »Was gmerkt?« – Sie wisse's wohl. – »S'isch guet daß Sie's bikenne.

       »'S isch lycht z'entdecke gsi, wer gseh het, wie Sie brenne,

       »Wil dä Losanner Herr emol Visite macht,

       »D'Bikanntschaft vom Welschland – myn Gott, do gitt me-n-Acht!« –

      I will mi zämmeneh. ^»Und nimme muusche? nimme

       »Vor jedem fremde Gsicht zündgüggelroth ergrimme?

       »Sunst isch es glych am Tag.« – Bis jetze-n-also nit?

       Cousine, gend Sie mer dä Trost zuem Heimweg mit?

      »I glaub, i weiß's allei. I ha mi bsunne sieder,

       »I ha nyt für die Sach und ha-n-au nyt derwider.

       »I schwyg. und wenn's mi au an alle-n-Ecke zupft!

       »Denn vomme Gheimniß isch no nie kei Mensch verpfupft.

      »Und wie's eim isch – i ka mi an mi selber bsinne –

       »Do lütet's Sturm im Herz; i glaub, 'S het noche grinne.–

       »Jetz, Vetter, froge Sie Ihr Gmüeth, das viel bigehrt,

       »Sind Sie, wie Sie do stehnd, der junge Thräne werth?«

      By Liecht.

       Inhaltsverzeichnis

      Do liege neui Büecher uf em Tisch,

       Und d'Lampe brennt – i soll e wenig lese,

       Händ d'Tante gseit, i heig e gueti Stimm, –

       Und gegenüber sitzt das liebsti Wese!

      Es strickt und strickt, ich aber lies und lies,

       Und dusse schneit's; die beide Tante gähne,

      

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