Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt. Jacob Burckhardt

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Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt - Jacob Burckhardt

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So gseh-n-i in de schöne-n-Auge Thräne;

      Nit vo der Gschicht, vo der i glese ha,

       Es het e-n-andre Grund und tiefer lyt er.

       Ganz still isch's gsi, nur's Tiktak vo der Uhr

       Und 's klopfed Herz – bis daß Es seit: lies wyter!

      I stackle wyter, – 'S het der Mueth nit gha

       Mi rede z'losse, i bi folgsam bliebe.

       Bald druf schloht's langsam achti, und das het

       Die Tante gweckt, sie händ sich d'Auge griebe.

      Am Wiehnachtsfraufastemärt.

       Inhaltsverzeichnis

      Der neu Kalender! b'schau en mit Respekt!

       Am Rand stehnd d'Märt, und d'Gricht, und d'Landesvätter,

       Und in der Mitti zwölfmol dryssig Tag

       Und schwarzi Neumönd mit bikanntem Wetter.

      Z'erst suech i jetz Dy Namme-n-uf! es goht

       E goldene Schyn um selbe ganze Monet.

       Derno, wenn föhnd im Summer d'Ferie-n-a?

       I mueß es wisse, 's isch e gueti Gwohnet.

      Sunst ha-n-i in de Wiehnachtsferie scho

       D'Landkarte-n-agluegt für die Reis im Summer;

       Die liebe Fründ studiere jetze dra, –

       I kumm nit mit, und 's macht mer wenig Kummer.

      Wo Du higohsch, das weiß i scho. Es lyt

       E Hus im Baselbiet, im grüene Schatte;

       Der Berg uf gseht me Stiegele-n-und e Hag

       Und Tannewald, der Berg ab nyt as Matte;

      Und dörthi nimmt Di d'Tante wieder mit,

       Und's Thal isch heilig – darf i nocheschlyche?

       Lueg, nur e-n-einzige strenge Blick vo Dir,

       So will i glych in alli Wälder wyche!

      Sunst käm i gern an mengem Nomittag

       Und füehrti Di ganz hübschli über d'Weide

       Berguf, wo d'Tanne-n-in de Felse stehnd

       Und d'Wasser sich zur Aar und Rhiwärts scheide,

      Wo d'Alpe glänze wie-n-e Rosekranz –

       Dört wurd' i bettle: ob De nit wellsch singe?

       Mer sind allei, me ghört vo nooch und fern

       Nyt as de Heerde-n-ihri Glocke klinge –

      Ob nit wellsch singe? mit der ganze Stimm,

       Die z'Basel unde halber muesch verstecke?

       Es schloft meng Echo ruehig im Gibirg

       Und ließ am liebste sich vo Dir erwecke . . . .

      Wo bin i aber? ach, Dezember isch's,

       Fraufastemärt, und duss e wahres Babel,

       Und d'Buurebuebe laufe d'Gasse-n-i,

       E jede-n-e Harmonica am Schnabel!

      Uf der Gaß.

       Inhaltsverzeichnis

      S' isch spoti Nacht, und d'Läde zue –

       Me ghört doch Gsang und Saite,

       Und s'Schubert's Lieder kennt me-n-au,

       Und s'Gritli mueß bigleite.

      I kenn Dy Herz, wie's Othem zieht,

       Es wurd e mengi gryne.

       Dir wird's scho nur vom Singe lycht

       Und sunst verziehsch kei Miene.

      Dä wo die Tön erfunde het

       Ghört au scho zue de Stille,

       I thät em sunst no Kräfte gern

       E-n-Ehr um Dynetwille.

      Die Lieder gehnd um d'Welt zringsum,

       Schön sind sie ohni z'wähle. –

       Doch weiß i's erst vo Dir: Sie sind

       E Gsang für starki Seele!

      Nyt Eiges meh.

       Inhaltsverzeichnis

      Was wie-n-e Flamme-n-uf mym Scheitel rueht,

       Du bisch die Glueth!

       Was wie-n-e helli Wulke-n-um mi wallt,

       Du bisch die Gwalt!

      Und s'Morgeroth schynt dur e Rosehag,

       Du bisch der Tag!

       Und d'Sterne glänze-n-in der hellste Pracht,

       Und Du bisch d'Nacht!

      Es ghört mer weder Denke, Gseh noch Thue

       Meh eige zue, –

       Wer het mi au mit Allem was i bi

       Verschenkt an Di?

      Deheime.

       Inhaltsverzeichnis

      Wie isch mer jetz die grossi Stube z'eng,

       Syt selbi Schmerze-n-yziehnd mit Gidräng!

       Wie luege mi die Büecher wo-n-i ha

       Vo dene Schäfte trurig a!

      Kei Arbet ruckt, und eb i's merke will

       Lyt wieder d'Stirn uf beide-n-Aerme still.

      

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