Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman. P.L. Winter

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Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman - P.L. Winter Erotik Romane

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gesagt hast, mit wem du es da im Traum gerade treibst? Nein, hast du nicht, aber ich glaube, wir können es uns beide denken - oder?« Kurt sah sie provokant an und Ute senkte beschämt ihren Blick. »Als dasselbe in der nächsten Nacht wieder passierte, habe ich mich gleich über dich hergemacht, ohne lange zu fackeln und wir hatten wieder unwahrscheinlich guten Sex. Dabei war mir sofort bewusst, dass es so nicht weitergehen kann: Wir gemeinsam in Aktion, ich in dir, während du in Gedanken einen anderen zu spüren glaubst. Da dachte ich mir, warum soll er dir nur in Gedanken durch den Kopf schwirren - virtueller Sex, wenn du so willst. Da würde ich mit Sicherheit zu einer Nebensache und das will ich schon gar nicht. Also entschloss ich mich dazu, das Ganze mal von der provokanten Seite anzugehen, um zu sehen, was passiert, wenn ich es auf die Spitze treibe. Wenn du schon in Gedanken Sex mit ihm hattest, wollte ich wissen, wie du reagieren wirst, wenn es real werden könnte.«

      »Und wie hattest du dir das vorgestellt? Wolltest du mich mit ihm verkuppeln, oder ihm einfach anbieten, mich einmal kurz zu bügeln - oder was?«

      »Ehrlich - keine Ahnung, ich hatte keine Ahnung und wollte es einfach auf uns zukommen lassen und das hat ja perfekt geklappt. Als er vor der Bio-Sauna stand und zu uns reinsah, winkte ich ihm zu, er solle hereinkommen. Er zeigte mit einem fragenden Blick auf dich und ich musste lachen. Ich deutete ihm, er solle sich auf die Bank über dir legen …«

      »… wo eigentlich du hättest liegen sollen«, unterbrach ihn Ute. »Ich habe mich schon gewundert, warum du dich auf die andere Seite gelegt hast. Das war Absicht!«

      »So gesehen - Ja - es war Absicht, ungeplant, aber absichtlich. Den Rest hat Mario dann ganz alleine gemacht. Als er über dich gestiegen ist, dachte ich mir schon: Jetzt ist es aus und vorbei mit dir. Entweder du schreckst schockiert auf und das Thema ist gegessen, oder es gefällt dir und du kommst unweigerlich in die richtige Bahn - ganz so, wie es dann auch gekommen ist.«

      »Okay - ich verstehe«, meinte Ute schnippisch. »Und wie soll es laut deinem Plan nun weitergehen? Was hast du dir für jetzt so alles ausgedacht? Was steht auf dem Programm?«

      »Ach - etwas ganz Besonderes.« Kurt lachte. »Du - du stehst auf dem Programm, nur du und sonst nichts anderes!« Ute sah ihn verdutzt an und verstand nur Bahnhof. »Wie vorhin gesagt: Wir wollen dich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen und dich so lange von einem Orgasmus zum nächsten treiben, bis du aus dem letzten Loch pfeifst - so war es ausgemacht - du erinnerst dich? Heute Morgen? Mein Versprechen?«

      Das stimmte, das hatte er ihr heute Morgen angedroht und sie hatte ihn gewarnt, den Mund nicht so voll zu nehmen. Jetzt sah das Ganze allerdings etwas anders aus. Sie war sportlich und hatte eine relativ gute Kondition, aber zwei Männer gleichzeitig? Das könnte eng werden, insbesondere weil sie Mario und seine Standfestigkeit nicht einzustufen vermochte. Gedanken, wirre Bilder und Vorstellungen huschten durch ihren Kopf und ein beklemmendes Gefühl beschlich sie. Je mehr sie darüber nachdachte, desto zögerlicher wurde Ute und Engelchens Vorbehalte kamen ihr in den Sinn.

      »Vergiss es, lass dich nicht abschrecken, das wird ein Mörderspaß«, mischte sich Bengelchen ein. »Denk an den Spaß und das Vergnügen, das wir haben werden und wenn du nicht mehr kannst, dann hättest du etwas, an was du dich gerne erinnern wirst. Ich werde derweilen Engelchen rannehmen, mal sehen, wie lange das durchhält.«

      »Keine Angst, meine Liebe«, meinte Kurt mit sanfter Stimme, »wir werden es sicher nicht übertreiben und wenn du nicht mehr willst, kannst du jederzeit Nein sagen, dann hören wir sofort auf. Ich will nur, dass es dir gut geht, dass du diesen Abend so richtig genießt. Es soll ein unvergessener Höhepunkt werden. Wir tun nur das, was du willst - versprochen! Schließlich werden wir dabei auch auf unsere Kosten kommen - ausreichend.«

      »Und du willst mir dabei zusehen, wie ich es mit Mario treibe? Wie er mich von allen Seiten nimmt? Wie ich ihm einen blase und er mir sein Sperma in den Rachen schießt …«

      »… ganz so wie im Dampfbad? Ja - das hat dir doch offensichtlich auch Spaß gemacht!« Das war keine Frage, sondern eine deutliche Feststellung von Kurt. »Und ich werde immer bei dir sein, egal, was ihr beide gerade treibt, ich werde an deiner Seite sein und -«

      »Dich an meiner Lust aufgeilen!«, unterbrach ihn Ute lachend.

      »Ja - damit ich es dir anschließend noch besser besorgen kann …«

      »… und so weiter, bis ich wimmernd und aus dem letzten Loch pfeifend auf dem Bett liege und um Gnade winsle – ja, ich weiß, ich habe dich schon verstanden. Mal abwarten, wer wann womit pfeift. Mit Mario hast du dir offensichtlich einen harten Mitbewerber ausgesucht …«

      »Was heiß da Mitbewerber?«, unterbrach sie Kurt. »Das ist kein Wettkampf. Es geht darum, dich glücklich zu machen, das ist unser gemeinsames Ziel und genau dafür werden wir uns in Zeug legen - gemeinsam!«

      »Nun gut, wir werden sehen«, erwiderte Ute. »Was ist mit unserem Spielzeug? Willst du das auch verwenden?«

      »Wenn du es willst - du bist die Herrin, wir sind deine Sklaven und tun, was immer du willst.«

      Kurt bog mit dem Wagen um die Ecke und wies Mario auf einen freien Parkplatz vor ihrem Wohnblock hin. Dann öffnete er das Tor der Tiefgarage und fuhr hinein.

      »Letzte Möglichkeit, auszusteigen«, meinte er an Ute gewandt. »Wenn du irgendwelche Bedenken oder Vorbehalte hast, dann sollten wir hier und jetzt die Notbremse ziehen. Ich würde es Mario schon erklären - ich will dich keinesfalls zu irgendetwas drängen, was du nicht willst -, sonst hättest du keinen Spaß dabei und der ist eine Grundvoraussetzung.«

      »Danke, lieb von dir, dass du mir noch eine Chance anbietest, zu kneifen«, bedankte sich Ute mit einem Kuss. »Aber nein danke. Ich will das jetzt durchziehen und selbst sehen, wie weit ich zu gehen bereit bin. Letzte Woche hätte ich dir wahrscheinlich ein nasses Handtuch nachgeworfen - aber heute …« Nachdenklich sah sie in die Augen ihres Mannes und ließ die letzten zwei Wochen noch einmal im Schnelldurchlauf Revue passieren. Von dem Moment, als sie Mario das erste Mal sah, über ihre Begegnung am Buffet, ihre heißen Träume und schließlich das Dampfbad heute. Er hatte in kurzer Zeit ihr Leben und ihre Vorstellungen völlig durcheinandergewürfelt. Aus einer braven, eher introvertierten Ehefrau eine lüsterne, verruchte Nymphomanin gemacht. Nein, das ging dann doch zu weit, so weit war sie nicht - noch nicht, auch wenn sie diese Vorstellung überraschenderweise irgendwie reizte. Verbotene Früchte schmeckten nun mal am süßesten.

       Bis der Chinese klingelt

      Hand in Hand gingen sie die Treppe hinauf ins Erdgeschoss, wo Mario schon vor der Eingangstür wartete. Ute hatte ihren inneren Kampf ausgefochten und beschlossen, sich auf das erotische Spiel, welches sich ihr Mann ausgedacht hatte, einzulassen. Der Spielgefährte, den sie sich de facto selbst ausgesucht hatte, sah einfach zu gut aus und das Vorspiel in der Sauna schürte ihr Verlangen nach mehr. Im Lift drückte sich Ute gegen Mario, küsste ihn innig und ließ ihre Hand unter seinen Hosenbund gleiten und meinte mit lasziver Stimme: »Aha, da ist einer ja schon bereit für die nächste Runde! Kurt, ich hoffe, du bist auch bereit.«

      »Immer, mein Schatz, jederzeit zu allen Schandtaten bereit«, kam die prompte Antwort.

      In diesem Moment öffnete sich die Aufzugstür und Kurt trat in den leeren Gang vor ihrer Wohnung, die genau vis-à-vis vom Lift lag. Während er die Wohnungstür aufschloss, nutzte Ute die Gelegenheit und zog Mario den Gürtel aus der Hose, bevor sie ihn lachend vor sich in ihre Wohnung schubste.

      Kaum hatte sie die Wohnungstür hinter sich geschlossen, erklärte sie mit strenger Stimme: »Nun gut, ihr habt mich zu eurer Herrin und euch zu meinen Sklaven ernannt. Sklaven werden ausgepeitscht, wenn sie nicht folgen. Und auch

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