Touch Me - Der heiße Mitbewohner | Erotische Geschichte. Trinity Taylor

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Touch Me - Der heiße Mitbewohner | Erotische Geschichte - Trinity Taylor Love, Passion & Sex

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tat es. Sie versuchte, diesen Augenblick zu genießen und Kim auch Genuss zu verschaffen. So schob sie ganz vorsichtig ihre Zunge raus und berührte die Schamlippen ihrer Freundin. Kim seufzte. Davon beflügelt, wagte Annie sich weiter vor und drückte die Zunge zwischen die Schamlippen. Sanft glitt sie auf und ab.

      Kim räkelte sich und flüsterte: »Oh, wie gut du das machst, das ist so geil! Mach weiter!«

      Annie wurde noch mutiger und glitt nach oben zur Klitoris, diese umkreiste sie zurückhaltend und hörte, wie Kim davon geil wurde. Annie konnte sich vorstellen, was sie fühlte. Das war das erste Mal, dass sie wusste, was ihr Gegenüber fühlte. Sie stellte sich vor, das wäre sie und führte nur Bewegungen und Zungenschläge aus, die auch ihr gefallen würden. So glitt sie auf den Möseneingang zu und drückte ihren Körper fest gegen sie und ihre Zunge tief in das Loch hinein. Kim stöhnte laut und ruckte auf Annies Gesicht hin und her. Annie hielt ihre Freundin an den Oberschenkeln fest und presste immer und immer wieder ihre Zunge in das enge Loch, dann ließ sie von ihr ab und glitt wieder in der Spalte nach oben, auf die Klitoris zu.

      »Oh nein, oh nein, oh nein ...«, rief Kim, dann schrie sie.

      Denn Annie saugte ihren Kitzler tief in den Mund und flatterte mit der Zunge darüber.

      Mit einem Aufschrei war Kim da und ihr Köper zuckte und ruckte. Annie hielt sie so lange fest und flatterte so lange über ihren geilen Punkt, bis Kims Höhepunkt abflaute.

      Ermattet rutschte sie von Annie herunter und ließ sich mit ausgebreiteten Armen neben sie fallen. »Oh, das war ja sowas von geil! Du hast es echt drauf!«

      Annie lächelte glücklich. Jemandem etwas Gutes zu tun, gab ihr Kraft und Zuversicht.

      »Oh, Annie, ich glaube, ich habe mich in dich verliebt«, flüsterte Kim und nahm ihre Hand.

      Annie blickte zu ihr. Sie mochte Kim und was sie gerade erlebt hatten, war wunderbar gewesen, aber sie konnte diese Gefühlsäußerung nicht erwidern. Deswegen lächelte sie ihre Freundin an und gab ihr einen leichten Kuss auf den Mund.

      ***

      Es war fünf Uhr zwanzig und Annie kam aus dem Bad. Sie hatte heute Frühdienst. Die letzten acht Tage hatte sie Mitteldienst gehabt und von fünfzehn bis vierundzwanzig Uhr arbeiten müssen. Deswegen hatte sie Kim nicht zu Gesicht bekommen. Sie freute sich auf morgen. Da war ihr freier Tag. Endlich!

      Sie ging summend in die Küche und wollte sich ihren Morgenkaffee machen, als sie Kaffeeduft wahrnahm und dort jemanden sitzen sah. Zwar hatte derjenige kurze, braune Haare, aber es war nicht Kim. Annie musterte ihn und starrte ihn an.

      »Wer sind Sie?«, fragte sie erstaunt.

      Der Mann blickte hoch. Er war gutaussehend, hatte grüne Augen, dichte Wimpern und ein fast zu markantes Kinn. Er trug Jeans und ein T-Shirt, unter dem sich seine muskulösen Arme abzeichneten. Ohne zu lächeln sagte er: »Colin.«

      »Sie ... sind ein Mann.«

      Da musste er kurz lächeln. »Das haben Sie gut erkannt.«

      Annie schüttelte leicht den Kopf, als sie sich ihrer Aussage bewusst wurde. »Äh, ja, also ... Ich dachte, das wäre eine reine Lesben-WG.«

      »Sind Sie lesbisch?«

      »Nein ... aber ...«

      »Aha, dann ist es also überhaupt keine Lesben-WG.«

      Annie fehlten die Worte.

      Der Mann stand auf und ging zur Kaffeemaschine. Er goss sich erneut Kaffee in seinen Becher und setzte sich wieder.

      »Was machen Sie hier?«, fragte Annie und kam sich langsam etwas albern vor.

      »Ich wohne hier.«

      Annie atmete tief aus. »Aber ... das kann doch nicht sein!«

      »Wieso? Wo ist das Problem? Holen Sie sich doch erst mal einen Kaffee und dann setzen Sie sich.«

      »Ich muss arbeiten.«

      »Ich werde Sie nicht aufhalten.« Er nahm einen Schluck Kaffee und stützte die Ellenbogen dabei auf den Tisch. Er wirkte müde.

      »Und Sie? Müssen Sie auch arbeiten?«

      »Später. Ich komme gerade von der Arbeit.«

      »Was machen Sie denn?«, wollte Annie wissen.

      »Sie sind sehr neugierig.«

      »Und Sie sind unhöflich!«

      Er blickte zu ihr hoch. »Ich? Sie haben sich mir noch nicht mal vorgestellt, sind ungesellig und stehen neben mir, sodass ich dauernd zu Ihnen hochsehen muss.«

      »Bisher haben Sie mich sowieso erst einmal angesehen!«

      »Weil Sie sich nicht setzen.«

      »Weil ich zur Arbeit muss. Um sechs beginnt meine Schicht.«

      »Dann haben Sie einen angenehmen Arbeitstag.« Er nahm einen letzten Schluck und stand auf. Er überragte Annie um einen Kopf. »Ich muss jetzt schlafen. Gute Nacht.« Er stellte seinen Kaffeebecher hin und ging aus der Küche.

      »Annie«, sagte sie schnell.

      Colin drehte sich zu ihr um, nickte und ging dann zum dritten Zimmer, das bisher leergestanden hatte. Ohne sie noch mal anzusehen, zog er die Tür zu.

      ***

      Während Annie die Patienten behandelte, musste sie immerzu an den neuen Mitbewohner denken. Ob das eine gute Wahl war, wagte sie zu bezweifeln. Aber Kim war anscheinend nicht in der Lage, das zu beurteilen, weil sie nicht auf Männer stand. Ein netter, charmanter Mann wäre Annie lieber gewesen statt einem so unhöflichen, mürrischen Kerl, der nichts von sich preisgab.

      ***

      Kaum hörte Annie Kims Schlüssel im Schloss, ging sie aus ihrem Zimmer und trat in den Flur.

      »Hallo Süße, wie war dein Tag?«, begrüßte Kim sie freudig und gab ihr einen Kuss auf den Mund.

      »Hallo«, sagte Annie, ein wenig verunsichert durch den Kuss. »Ich muss mit dir reden«, fügte sie leiser hinzu, hakte Kim unter und schob sie in ihr Zimmer.

      Verwirrt blickte Kim sie an. »Was ist denn? Bist du schwanger?«

      Entsetzt blickte Annie sie an. »Wie kommst du den darauf?«

      Kim lachte. »War nur Spaß. Aber du bist so ernst.«

      »Was ist das für ein Kerl bei uns in der WG?«

      »Kerl? Ach so, Colin? Er ist der Neue. Tut mir leid, dass ich euch nicht bekannt gemacht habe, aber eure Arbeitszeiten haben sich ständig überschnitten. Und ich hatte es ganz vergessen, dir zu sagen.«

      »Das ist ja auch nicht so schlimm. Aber was hat ein Mann in einer Lesben-WG zu tun?«

      »Na, er brauchte eine Wohnung. Er kam vorbei, sagte, er würde uns nicht belästigen, weil er sowieso viel im Hafen arbeiten würde

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