Die Gurke Liesabetta und das Schaf Emil gehen auf eine Weltreise. Winfried Rochner

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die Gurke Liesabetta und das Schaf Emil gehen auf eine Weltreise - Winfried Rochner страница 4

Die Gurke Liesabetta und das Schaf Emil gehen auf eine Weltreise - Winfried Rochner

Скачать книгу

Furcht einflößend an. „Nein“, brüllte er, „geht nur alleine weiter, ich muss auf die Kühe aufpassen. Ich brauche außerdem sehr viel Futter und auf solch einer langen Reise gibt es sicher zu wenig davon. Hier hingegen habe ich es in Hülle und Fülle.“

      Liesabetta und Emil machten sich schleunigst aus dem Staube, denn recht geheuer war es ihnen nicht in der Nähe von Kraftprotz. Sie schlichen um die Koppel herum und schritten schnell den ausgetretenen Weg entlang, der auf die Dorfstraße führte. Dann nahmen sie eine Abkürzung über die Dörfer zur Stadt. Liesabettas Karte zeigte diesen als kürzesten Weg und sie wanderten flott voran. Die beiden zogen von Dorf zu Dorf, immer langsamer und langsamer wurden sie, doch keiner traute sich zu sagen, dass er schon ganz schwach auf den Beinen war.

      Emil fasste sich irgendwann ein Herz, blieb einfach stehen und stöhnte: „Ich kann nicht mehr, ich brauche eine Pause.“

      Liesabettas Schuhe drückten ein bisschen und sie war froh, dass Emil angehalten hatte.

      „Na, du mit deinen vier Beinen kannst wohl nicht mehr laufen?“, keuchte sie ebenfalls erschöpft. Sie setzten sich auf eine Bank vor der Dorfkirche und stärkten sich aus ihren Rucksäcken, die noch nicht leer waren. Ein paar alte Frauen liefen an ihnen vorbei. Emil wollte sie zur Mitreise auffordern, Liesabetta jedoch winkte ab und hielt ihn fest.

      „Die haben sicher was anderes vor, müssen sich um ihre Enkel kümmern und Essen kochen“, erklärte sie ihrem Reisebegleiter.

      Nach ihrer dringend benötigten Pause fühlten sich die zwei Wanderer gestärkt und liefen weiter die Landstraße entlang. Im letzten Dorf vor der Stadt ließ sich ihre Müdigkeit nicht mehr verbergen. Die Sonne stand schon tief am Himmel, sodass sie sich nach einem Nachtlager umsahen. Bald fanden sie in einer Scheune ein molliges Plätzchen, legten sich ins Heu und schliefen rasch ein.

      Sehr früh am Morgen krähte in der Scheune ein Hahn. Er hatte ebenfalls mit seinen Hühnern in der Scheune geschlafen. Liesabetta und Emil hatten es am Abend vorher nur nicht bemerkt, da sich Hühner und Hahn ganz oben auf dem Scheunenbalken aufgehalten hatten. Nun weckte sie der Hahn mit mehreren lauten „Kikeriki“, sodass sie gleich hektisch die Flucht ergriffen. Sie rafften eilig ihre Sachen zusammen und stürmten durch das Scheunentor. Nachdem sie wieder zu Atem gekommen waren, zog Liesabetta ihre Karte hervor und orientierte sich, wie sie weitermarschieren mussten, ehe sie sich in Trab setzten.

      *

      Gemeinsam durch die große Stadt

      Es dauerte nicht lange und sie sahen in der Ferne die Kirchtürme und Hochhäuser der großen Stadt. Immer mehr Autos fuhren an ihnen vorbei, je näher sie der Stadt kamen. Sie begannen sich richtig zu fürchten. Emil zuckte bei jedem Auto, das mit einem Hui vorbeischoss, erschrocken zusammen.

      „Ob wir wohl besser umkehren und in unser Dorf zurücklaufen?“, blökte er ängstlich.

      „Ach was, wir schaffen das! Solch eine Stadt ist ein großes Dorf, nur eben ein bisschen anders“, antwortete die Gurke mutig. Dabei zeigte sie mit einer forschen Handbewegung auf die vor ihnen liegenden Häuser und Straßen.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAQEBLAEsAAD/4gxYSUNDX1BST0ZJTEUAAQEAAAxITGlubwIQAABtbnRyUkdC IFhZWiAHzgACAAkABgAxAABhY3NwTVNGVAAAAABJRUMgc1JHQgAAAAAAAAAAAAAAAAAA9tYAAQAA AADTLUhQICAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAABFj cHJ0AAABUAAAADNkZXNjAAABhAAAAGx3dHB0AAAB8AAAABRia3B0AAACBAAAABRyWFlaAAACGAAA ABRnWFlaAAACLAAAABRiWFlaAAACQAAAABRkbW5kAAACVAAAAHBkbWRkAAACxAAAAIh2dWVkAAAD TAAAAIZ2aWV3AAAD1AAAACRsdW1pAAAD+AAAABRtZWFzAAAEDAAAACR0ZWNoAAAEMAAAAAxyVFJD AAAEPAAACAxnVFJDAAAEPAAACAxiVFJDAAAEPAAACAx0ZXh0AAAAAENvcHlyaWdodCAoYykgMTk5 OCBIZXdsZXR0LVBhY2thcmQgQ29tcGFueQAAZGVzYwAAAAAAAAASc1JHQiBJRUM2MTk2Ni0yLjEA AAAAAAAAAAAAABJzUkdCIElFQzYxOTY2LTIuMQAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAWFlaIAAAAAAAAPNRAAEAAAABFsxYWVogAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAFhZWiAAAAAAAABvogAAOPUAAAOQWFlaIAAAAAAAAGKZAAC3hQAAGNpYWVogAAAAAAAAJKAA AA

Скачать книгу