Die Abrichtung 2 | Erotischer SM-Roman. Alexandra Gehring

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Die Abrichtung 2 | Erotischer SM-Roman - Alexandra Gehring BDSM-Romane

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erneut mit Prosecco auf.

      »Komm, trinken wir auf uns und auf alles, was Spaß macht!«

      Die Gläser klirrten aneinander.

      Nachdem Svenja einen Schluck getrunken hatte, berichtete sie weiter: »Meine Haare mussten hochgebunden, meine Lippen deutlich mit rotem Lippenstift hervorgehoben werden. Normalerweise ein Unding für mich! Aber ich tat, was du wolltest. Des Weiteren hatte ich nur zu sprechen, wenn ich gefragt wurde. Wumms ... Das war doch mal eine Ansage! Um etwas ganz klarzustellen: Es war für mich kein SM-Kontakt, keine sexuelle Verabredung. Es ging mir um viel mehr. Ich suchte einen Partner fürs Leben – wenn man so will, die Liebe fürs Leben. Und wie man sieht ...«

      Konstantin griff nach ihren Händen. »Darum sind wir heute gemeinsam hier. Du hast mich verstanden, du hast das Spiel verstanden. Du bist einfach ein klasse Mädel!«

      Er kniete sich vor sie hin, hielt weiter ihre Hände, schaute sie mit blinzelnden Augen an.

      Svenja wurde unruhig. »Jetzt machst du dich auch noch lustig über mich. Setz dich wieder. Mir fällt gerade die Kleiderordnung wieder ein, die du damals angeordnet hattest. Eine Bluse, einen schwarzen kurzen Rock, kein Slip. Einen schwarzen Rock ... Ich schmiss auf der Suche danach alles aus meinem Kleiderschrank. Heute kann ich es ja sagen: Der Rock war dunkelblau.« Sie setzte ein übertriebenes Grinsen auf, schaute Konstantin mit bewusst aufgerissenen Augen an.

      Er fuhr sich übers Kinn und sagte nur trocken: »Hätte ich das damals gesehen, mir wäre schon die passende Bestrafung dafür eingefallen. Du hattest Glück! Irgendwann ist aber alles einmal verjährt.«

      »Schon allein deine Anordnungen, dieses Vorbereiten, erzeugte ein aufwühlendes, prickelndes Kopfkino ... Ich war richtig hibbelig und auch ziemlich aufgeregt. Als du das Zimmer betratst, hast du nur wenig geredet. Du stelltest dich vor mich, ich hatte vor dir zu knien, dir den Reißverschluss deiner Hose zu öffnen und es dir mit meinem Mund zu besorgen.«

      »Jetzt wird’s aber richtig heiß. Weiter so!«, sagte Sari und schaute ihre Freundin erwartungsfroh an. Sie trank das Glas leer.

      Svenja fuhr fort: »Ohne Gerede, ohne zu schmusen, ohne sich zu küssen, einfach so drauf los ... Das hat mich ungemein angemacht. Dann hast du dich auf einen Stuhl gesetzt. Wieder kniete ich vor dir und hatte deinen Schwanz zu bearbeiten. Das Ganze dauerte viele Minuten. Danach hast du mich minutenlang ununterbrochen in den Mund gefickt. Aber richtig! Du hast meinen Kopf an den Haaren an dich gezogen und ich bekam kaum Luft. Ich spürte deine wilde, ungestüme Lust. Mein Kiefer, der ganze untere Gesichtsbereich, schmerzte. Zum Abschluss musste ich alles aufnehmen, alles schlucken, ohne einen Tropfen zu verlieren. Du hattest es deutlich eingefordert. Wie oft haben wir das seither in den verschiedensten Varianten durchgespielt.« Mit einem schelmischen Blick schaute Svenja zu Konstantin. Dann setzte sie sich etwas auf, redete in Richtung Sari weiter.

      Jetzt kribbelte es in Sari.

      »Mundfick ist sein Ding, immer und immer wieder. Natürlich war ich schon irritiert, denn in die Votze hat er mich an diesem ersten Abend nicht gefickt. So etwas hatte ich bis dato auch noch nicht erlebt, geschweige denn, dass ich es verstanden hätte. Abgesehen von meinem Campbesuch, waren meine vorherigen sexuellen Erlebnisse alle in einer gewissen Ähnlichkeit abgelaufen. Das Wort Bett spielte immer eine Hauptrolle. Schon an diesem ersten Abend hattest du mich ... Da hatte ich mich in dich verliebt.« Svenja hielt ihrem Freund die geöffnete Hand entgegen.

      Er klatschte sie umgehend ab. Dann sagte er: »Ich bin so, und wollte es einfach so. Der Fick zwischen die Lippen ist schon eine primäre Neigung von mir, aber ich hoffe doch, andere Praktiken kamen inzwischen auch nicht zu kurz. Geil fand ich die Fotos von dir auf WhatsApp. Dank dem Erfinder des Selbstauslösers. Wenn ich nur daran denke, wie du meine Anordnungen befolgtest, dann regt sich sofort etwas in meiner Hose. Moment, ich hole mein Tablet. Das muss jetzt sein.«

      Konstantin ging und kam mit seinem großen Tablet zurück. Er setzte sich zwischen die beiden Frauen. Das erste Foto öffnete sich.

      »Schaut hier!«, sagte er. »Auf einer Waldbank sitzend, hattest du dich zu wichsen. Geil!«

      Sari und Svenja schauten sich amüsiert an. Beide dachten das Gleiche: Männer!

      »Ein anderes Foto zeigt dich beim Pissen.« Eine Weile ließ er die Frauen das Foto ansehen, dann wischte er mit seinem Finger weiter. »Und hier ... ein super Wichsfotos mit dem riesigen Dildo zwischen den Beinen. Dann hier, deine Votze vor und nachdem es dir gekommen war.« Er scrollte einige Bilder durch, tippte dann ein Video an. »Jetzt wird’s richtig geil! Beim Waldspaziergang hast du dein Kleid etwas angehoben und hast, während du weitergelaufen bist, einfach die Pisse laufen lassen. Deine Beine waren nass. Es konnte uns jederzeit jemand begegnen. Mann ... Kopfkino und Fantasie! Ich liebe das. Und du hast mitgespielt. Du hattest verstanden ... wir hatten uns gefunden! Oh! Hier noch! In einem gut besuchten Restaurant. Ich hielt mein Handy unter den Tisch. Ist das geil! Du hattest den Rock etwas hochgezogen, deine Beine breitgemacht. Schaut euch das an! Was für ein geiles Mädel.«

      »Ja, ja ... ist ja schon gut!« Svenja klopfte ihm wie einem kleinen Schuljungen beschwichtigend auf die Schulter. »Wie alt bist du noch mal?«

      Konstantin reagierte nicht, war schon beim nächsten Foto, zeigte es ihnen, legte dann aber das Tablet zur Seite. »Als Fickerin hast du alles Bisherige in den Schatten gestellt. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt ja nichts von deinem Campbesuch. Mein lieber Herr Gesangsverein, da ging die Post so richtig ab! Ab heute bist du zweiundvierzig. Lass uns noch viele Jahre gemeinsam diesen Taumel erleben. Liebe, Zuneigung, Berührungen, Kuscheln, Blümchensex, SM.«

      »Das hat er schön gesagt! Ich wusste gar nicht, wie viel poetisches Talent in Konstantin steckt. Das geht ja selbst mir unter die Haut«, gab Sari zu.

      Svenja gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange. »Das ganze Gerede und die Fotos haben mich jetzt richtig heiß gemacht. Zum Geburtstag darf sich auch mal eine devote Gespielin etwas wünschen. Das wird der hochwohl-geborene Herr doch sicherlich verstehen, oder? Also ...«

      Sari nickte ihr aufmunternd zu. Sie beobachtete, wie Konstantin seine Freundin beim Wort nahm und ihr befahl: »Zieh dein Kleid aus und leg deinen Oberkörper auf den Tisch! Auf, los! Mach das sofort!«

       GeburtstagsFeier Teil 2 von Alexandra Gehring

      Sari stellte schnell die Gläser beiseite, und umgehend lag Svenjas Oberkörper auf der Tischplatte.

      »Wie alt bist du heute geworden? Sag es mir! Sag es Sari!«

      »Zweiundvierzig.«

      Konstantin holte den Rohrstock aus dem Schrank. »Also, ich mache dir die zweiundvierzig zum Geschenk. Genieße jeden Schlag. Ich möchte kein Gestöhne, kein Winden deines Körpers. Sari passt mit auf!«

      Schon klatschten die ersten Hiebe auf ihre Arschbacken.

      »Fünfzehn! Zieh jetzt deine Jeans ganz aus, spreiz deine Beine«, befahl Konstantin.

      Nach jedem Schlag nannte er die Anzahl, machte eine kurze Pause, befühlte ihren Arsch. Dann setzte er sich in einen Stuhl und sagte von dort: »Mach deine Beine weiter auseinander. Zeig mir deine roten Arschbacken!«

      Sie atmete leicht, blieb unbeweglich, war jetzt sein Objekt.

      »Sari, stell dich neben sie. Gastfreundschaft geht mir über alles, da bin ich absolut großzügig. Also, runter mit deinem Kleid.«

      Svenjas Gedanken

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