Wendland. Nicolas Scheerbarth
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Sie war schlank, 1,72 groß und ihre Muskeln an Armen, Beinen, Oberkörper und Bauch waren nicht übertrieben ausgebildet, doch in vielen Haltungen und Bewegungen gut erkennbar. Ihr blondes Haar fiel in leichten Wellen bis auf die Schultern, umrahmte ein ovales Gesicht, in dem allenfalls die leichte Stupsnase hätte stören können, sofern man diese Form nicht gerade als besonders sympathisch ansah. Ihre Brüste verlangten Körbchengröße D und hingen nun in ungewohnter Freiheit rund und voll ein Stück herab. Manche flachbrüstigen Kameradinnen aus dem Volleyballteam hatten sie beneidet, andere hatten ihre Brüste insgeheim als eigentlich zu groß für einen Sport bezeichnet, in dem "die Möpse den Zuschauern ja förmlich entgegensprangen."
Gedankenverloren fuhr sie mit den Fingern der rechten Hand durch das nur leicht gestutzte Gebüsch auf ihrem Venushügel. Irgendwann hatte sie heimlich angefangen, die Kanten etwas zu glätten und die äußeren Schamlippen frei zu legen, nachdem ihre Mutter bei einer damals fast Achtzehnjährigen schlechterdings noch intime körperliche Kontrollen durchführen konnte. Ohne Haare, so vermutete sie, würde sie sich noch freier fühlen, doch soweit war es noch nicht.
Mit einem Ruck nahm sie das große Badetuch und ihr Buch vom Bett. Daneben lag auch das Bikinihöschen bereit, und ihre Hand zögerte ganz kurz, doch dann ging sie weiter und umfasste mit einem Ruck die Türklinke. Es war ein entscheidender Moment in ihrem Leben, das spürte sie deutlich. Zum ersten Mal überschritt sie völlig nackt jene unsichtbare Grenze, die Umkleidekabinen, Duschen, Schlaf- und Badezimmer von der restlichen Welt trennte. Dahinter rief die Freiheit, doch es war auch ein wenig Angst dabei.
Sie trat hinaus auf den Korridor. Um in den Garten zu kommen, musste sie durch das große, gemütlich voll gestellte Wohnzimmer. Eigenartig, wie anders alles wirkte, wenn man zum ersten Mal nackt hindurch ging! Sie war froh, den Großvater in der Küche zu hören. Auf die Begegnung war sie vorbereitet, und sie hatte keine Sorge, dass sein Verhalten sich negativ verändern würde, aber bei diesen ihren allerersten Schritten in dem neuen, unbekannten Land wollte sie doch lieber unbeobachtet bleiben.
Rasch überquerte sie Terrasse und Wiese und sank mit einem Seufzen in den Liegestuhl, den sie vorsichtshalber schon zurecht gestellt hatte. Erleichtert über die Bewältigung ihres ersten öffentlichen Nackt-Auftritts - den allerdings nur Großvaters Kater und ein paar Spinnen, Käfer und Ameisen mitbekommen hatten - schlug sie ihr Buch auf ... um es gleich wieder sinken zu lassen.
Sie konnte jetzt nicht einfach daliegen und lesen wie sonst! Ein leichter, kaum merklicher Lufthauch aus dem Wald strich über ihren Körper und berührte Stellen, die nie zuvor ein Lüftchen gespürt hatten. Unwillkürlich richteten sich ihre Brustwarzen auf; nach der Nervosität kam mit der Befriedigung, den entscheidenden Schritt gewagt zu haben, nun die Erregung. Sie spürte die Sonnenwärme auf ihrer Scham und verfolgte, wie sich ihre Blüte langsam weiter öffnete. Es ließ sich nicht leugnen - sie wurde geil. Hätte nicht jeden Moment der Großvater aus dem Haus treten können, sie hätte sich auf der Stelle gefingert.
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