Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman. Megan Parker
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Schließlich setzte ich mich ohne Erlaubnis auf, lächelte ihn weiter an und führte meinen Mund ganz nah an sein Ohr. Er zuckte etwas zurück und wusste nicht recht, wie ihm geschah. Todesmutig flüsterte ich: »Was ist los? ... Muss ich mich erst schlecht benehmen?«
Er brauchte genau drei Sekunden Bedenkzeit ... Ich hörte ihn noch ein Mal entrüstet ausatmen ... dann war mein Kleid zerrissen. Er fiel über mich her wie das Raubtier, das ich so sehr in ihm liebte. Mit einem brutalen Griff in meine langen Haare riss er meinen Kopf in den Nacken und verbiss sich in meiner Kehle. Er fasste mich überall am Körper hart an, gleichzeitig gelang es ihm irgendwie, mit der anderen Hand seine Hose nach unten abzustreifen. Ich konnte ihm keine Gegenwehr bieten, zu sehr gefiel mir seine Leidenschaft. Mit erhobenen Händen wollte ich mich ihm hingeben, als er plötzlich stoppte und sich auf den Rücken drehte. Er strich sich mit der Hand durch die Haare und mit einer abermals wunderschön hochgezogenen Augenbraue und seinem hinreißend schiefen Lächeln deutete er auf sein bestes Stück. »Bitte sehr ... danach werden wir sehen, ob du den heutigen Tag überleben darfst.«
Ich musste für einen Moment meine Augen schließen und war geschockt. So wollte ich das nicht. Ich hatte überhaupt noch keine Gelegenheit gehabt, mit Estelle zu sprechen, hatte keinen blassen Schimmer, was er sich vorstellte, und laut David reichten meine Künste bei weitem nicht aus ... für Santiago. Ich bekam Panik. Obwohl ich mir sicher war, dass er mich deshalb nicht umbringen würde, wollte ich allein schon für mein eigenes Ego perfekt sein, wenn er mich das erste Mal gewähren ließ.
Jetzt hatte er es geschafft ... ich war verzweifelt. Aber mir blieb keine andere Wahl. Er rechnete ziemlich sicher damit, dass ich komplett unerfahren war, also vielleicht hatte ich ja den Funken einer Chance, ihn zumindest ein bisschen zu beeindrucken. Ich knotete meine Haare auf einer Seite zusammen, sodass sie mir nicht ins Gesicht fallen konnten und erinnerte mich daran, meine Hände nicht gebrauchen zu dürfen ... was die Sache erheblich mühevoller gestalten würde. Ich verschränkte sie weit oben hinter meinem Rücken, um selbst nicht in Versuchung zu geraten.
Santiago seufzte schwer und zündete sich eine Zigarette an. Rein körperlich war er komplett unerregt.
Ich wusste, dass einzig und allein meine Angst ihn in Stimmung bringen konnte. Die war bei mir auch deutlich spürbar, aber wie sollte ich sie ihm bloß zeigen?
»Ich bin nicht Estelle ...«, gab ich ihm traurig zu verstehen, als ich neben ihm kniete.
Er blies eine Rauchschwade in die Luft. »Ich weiß.«
»Ich wollte es für dich lernen ...«
Santiago sah mich nur an und antwortete nicht.
Vermutlich würde er das ganze wegen Themenverfehlung ohnehin gleich abbrechen, also beschloss ich, das Desaster hinter mich zu bringen und beugte mich über ihn. Als ich die Geschmeidigkeit seiner intimsten Region in meinem Gesicht spürte, nahm ich mir vor, wenigstens für mich diese einzigartigen Momente mit ihm zu genießen ... wenn er schon keinen Spaß dabei hatte.
Sanft strichen meine Lippen über seine Lenden, berührten dabei seine glatt rasierte Haut. Gefühlvoll begann ich an allen Erhebungen, die sich mir boten, zu saugen. Ich massierte mit meiner Zunge über seinen schönsten Muskel, vom Ansatz bis zur Spitze, und übersäte ihn mit feuchten, warmen Küssen. Vorsichtig hielt ich ihn zwischen meinen Zähnen gefangen und übte leichten Druck auf ihn aus, der mich selbst wohl am meisten erregte. Santiago zündete sich die zweite Zigarette an und griff sich an die Stirn, als hätte er Kopfschmerzen. Es war eine Qual für ihn ... ich wusste es.
Sein Stimmungsbarometer zeigte keine Regung. Aber noch wollte ich nicht aufgeben. Ich widmete mich jetzt voll und ganz der empfindsamen Spitze. Meine Lippen legten sich an seine zarte Haut und durch sachtes Ansaugen nahm ich die schön geformte Rundung in meinem Mund auf. Ich ließ meine Zunge um den leicht abgesetzten Ring kreisen und massierte etwas stärker über das kleine Bändchen unterhalb. Gleichzeitig saugte ich rhythmisch an der ganzen Pracht und bemerkte plötzlich eine erste Regung. Endlich konnte ich ihn aufrichten und etwas tiefer in meinen Mund eindringen lassen. Ich bearbeitete ihn gleichmäßig und hörte nicht auf, mit meiner Zunge die schönsten Stellen zu umkreisen. Durch einen Zufall bewegte ich mich dabei über den kleinen trichterförmigen Spalt am Gipfel und ich fühlte eine starke Kontraktion zwischen meinen Lippen. Als ich es wiederholte und daran zu spielen begann, legte Santiago seine Zigarette zur Seite. Ich fand schließlich einen Bewegungsablauf, der gut zusammenspielte, und seine Erregung wurde größer, sie wuchs in meinem Mund zu einem mächtigen Stück, und mit einem Mal konnte ich meine Lippen ein beachtliches Ausmaß entlanggleiten lassen. Ich umschloss ihn fest und führte ihn tief in meinen Rachen. Santiago hob kurz seinen Kopf und ich konnte ihn atmen hören. Sicher wollte er, dass ich ihn ansah, was mir aber in dieser seitlichen Position nicht gelang. Vorsichtig bewegte ich mich, ohne Rhythmus und Druck zu verändern, zwischen seine Beine. Jetzt konnte ich in seine schönen Augen blicken und ihn gleichzeitig tief in meine Kehle eindringen lassen. Er atmete schwer und ich versuchte, trotz der heftigen Stöße, die saugenden Bewegungen und den Zungendruck an der Spitze nicht zu vernachlässigen. Santiago griff mit beiden Händen über seinen eigenen Kopf, um sich anzuhalten und atmete tief, während er ein Bein aufstellte. Ich merkte, dass seine Erregung zwar groß war, sie jedoch auch nach mehreren Minuten unverändert blieb, er stöhnte fast verzweifelt. Zwischendurch dachte ich an David, und warum er mir nicht wenigstens einen Hinweis gegeben hatte. Plötzlich fiel mir etwas ein, was ich aber sofort wieder verdrängen wollte. Ich versuchte, das Tempo etwas zu reduzieren und ihn nicht mehr so tief in meine Kehle eindringen zu lassen, umso mehr bedachte ich dafür die pralle Rundung mit festem Lippendruck und kleinen Zungenschlägen. An seinem Stöhnen änderte sich nichts und wieder schlich sich dieser verfluchte Gedanke in meinen Kopf und ich beschloss ... es zu wagen.
Diesmal war ich mir jedoch sicher, er würde mich umbringen, wenn ich falsch lag, aber ich konnte nicht anders. Obwohl ich wusste, dass David schwul war und sich dadurch nicht mit Santiago vergleichen ließ, wollte ich mich an ihm orientieren. Santiago hatte mittlerweile seine Hände auf sein Gesicht gelegt und stöhnte ziemlich erschöpft. Ich war so dankbar für die Geduld, die er für mich aufbrachte. Heimlich löste ich eine Hand von meinem Rücken und benetzte mehrere Finger mit der glitschigen Feuchtigkeit, die sich schon längst zwischen meinen Schenkeln gebildet hatte. Durch sein aufgestelltes Bein konnte ich mich mit meiner Hand leicht zurechtfinden und hatte im Nu den Eingang zu seinem zweiten Paradies erreicht. Im selben Moment riss er mich an den Haaren und stoppte meine Kopfbewegung. Mit vollem Mund sah ich ihn an. Er atmete ... aber er stieß mich nicht von sich. Ganz langsam bewegte ich meinen Mittelfinger voran und drang so weit ich konnte in ihn ein. Santiago schloss seine Augen und ließ meine Haare wieder los. Er hielt sich verkrampft an den Kissen hinter seinem Kopf fest und atmete erregt. Ich nahm voller Hingabe meine Kopfbewegung wieder auf und versuchte, sie durch sanftes Vibrieren meines Fingers zu unterstützen. Er stöhnte lauter und immer schneller. Sein Schwanz in meinem Mund wurde unendlich hart. Ich konnte mein Glück noch gar nicht fassen, mit einem Finger in ihm sein zu dürfen. Freudentränen verschleierten mir die Sicht und ich musste mich schließlich mit der anderen Hand am Boden abstützen, um ihm wirklich alles von mir geben zu können. Sein ganzer Körper spannte sich an und genau wie David verstummte er kurz vor Schluss, ich glitt noch zweimal mit meinen fest angespannten Lippen auf und ab, und eine wundervolle Explosion spritzte gegen meinen Gaumen ... gleichzeitig fühlte ich Kontraktionen rund um meinen Mittelfinger. Dasselbe kehlige Stöhnen wie bei meiner Einweihungsfeier im Kontrollraum kam mehrmals über seine Lippen und ich saugte alles aus ihm, was ich kriegen konnte.
Plötzlich bekam ich Angst. Mein Finger. Ich wusste nicht, wann ... und wie. Da packte er mich auch schon an den Haaren, etwas kraftloser als vorhin. Ich sah ihn an und er schloss ein Mal kurz seine Augen, als wollte er mir seine Einwilligung bedeuten. Vorsichtig zog ich ihn heraus und Santiago griff sofort nach meiner Hand und hielt sie mir vors Gesicht. Ich leckte den Mittelfinger ab und nahm ihn tief in meinen Mund. Sein schwerer Atem